Bücker Sportflugzeuge seit 1935

[urig]

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Diese zweite Versuchsmaschine, die D-ERBV, konnten der zuständige Sachbearbeiter der Erprobungsstelle Rechlin, Dipl.-Ing. Helmut Czolbe, sowie andere der dortigen Piloten vom 29. Juli 1939 an in Rechlin nachfliegen. Sie war im Kabinenbereich gegenüber der V1 erheblich verändert; sie hatte nun zwar einteilige, aber immer noch nach oben öffnende Einstiegtüren. Vor allem aber entsprach das Seitenleitwerk in Form und Größe noch nicht dem der späteren Serienflugzeuge. Es folgten nun drei weitere Versuchsflugzeuge (V3 bis V5), die in Rechlin in jeder Richtung erprobt wurden. Dazu gehörte auch ein Vergleich mit der Arado Ar 79 auf Tauglichkeit für die Schulung, der zu Gunsten der Bü 181 ausging. Das zweite Konkurrenzmuster, die Klemm Kl 107, war zu dieser Zeit erst in der Firmenerprobung und fiel somit aus [3].

 

[urig]

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Der „Bestmann“ löste damit den „Jungmann“ ab, der rund fünf Jahre Standardtyp gewesen war und 1940/41 nach Beginn des Serienbaus der Bü 181 zusammen mit dem „Jungmeister“ aus der Produktion genommen wurde. Bücker fertigte danach, abgesehen von kriegsbedingten Lizenzbauten, nur noch die Bü 181 „Bestmann“ in den Farben der Luftwaffe und in den Ausführungen A bis D, die sich nur geringfügig unterschieden [1].

 

[urig]

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Räumlich eingeengt durch kriegsbedingte Sonderlizenzbauten, zu denen Bücker verpflichtet wurde, konnte der Bedarf an Bü 181 von Rangsdorf allein nicht gedeckt werden. So wurde 1942 auch Fokker im besetzten Holland für den Serienbau der Bü 181 mit eingeschaltet. Bis Ende 1943 entstanden dort für die Luftwaffe über 300 Bü 131 B. Insgesamt wurden bei Fokker in Amsterdam bis zur totalen Einstellung der Produktion im September 1944 718 „Bestmänner“ hergestellt. Demontiert und Verladen, wurden alle Flugzeuge ständig per Landstraßentransport vom Werk in Amsterdam zum Flugfeld Hilversum gebracht. Dort wurden sie wieder montiert, dann eingeflogen und an die Fliegerschulen der Luftwaffe geliefert [1].

 

[urig]

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Ab 1942 wurden auch Bü 181 nach Ungarn für die ungarischen Trainings-Centers geliefert. Die erste Maschine HA-BUA wurde am 12. August 1942 überführt. 23 Flugzeuge übernahm später die ungarische Luftwaffe, registriert unter I-701 bis I-723 (I für Schulung). Sie gingen alle verloren. Als einzige überlebte nur die HA-BUA, sie war bis 1952 in Dienst [1].

 

[urig]

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Nach dem Krieg erhielt Ungarn dann Lieferungen der Z. 381 aus der neuen „Bestmann“ Lizenzfabrikation der CSSR. [1]

 

[urig]

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Auf meinem Rollfeld ist es inzwischen voll. Wie soll ich da weitere Bücker unterbringen?

 

[urig]

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Wem kommt die Halle im Hintergrund bekannt vor? Wo steht das Original?

 

[juergen.klueser]

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Auch wenn ich das Original nicht erkenne, die Halle ist natürlich ein super passender Hintergrund.
Besonders gelungen finde ich aber den jüngsten Bücker-Sproß. So eine Familiengeschichte ist nach meinem Gusto und Du hast die stetige Entwicklung richtig gut rübergebracht

 

[JohnSilver]

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Ich tippe mal auf Rangsdorf, allerdings würde dann der Flieger im Vordergrund noch fehlen.

 

[popeye]

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Erwartungen für mich voll erfüllt ...

Acclamation de nouveau - ich bewundere nebst der Originalität, dem Modellbau und dem individuellen Finish mit selbst angefertigten Decals immer wieder die Präsentation am Schluss - informativ und bildlich überzeugend.

Dass ich weis, dass der Aufwand dazu nicht zu unterschätzen ist macht das Resultat noch wertvoller.

Wundere mich bloss immer wieder, wo Du die Stimmungs-Bilder als Hintergrund her hast ... das ist doch nicht vor dem Bildschirm fotografiert, oder ?

Merci, Rolf

 

[Übafliaga]

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Tja, was soll ich da noch sagen?

Ich steh auf Gruppenfotos!!!

 

[syrphus]

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Oh man, schon wieder so eine tolle Präsentation der Bücker-Typen - auch auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole: tolles Modell, klasse Hintergrundgestaltung und viel Information. Das freut das Modellbauerherz.
Da hofft man doch, dass die Bücker-Familie nie ein Ende hat. Und etwas Platz ist doch sicher noch vor (oder in) der Halle.

 

[urig]

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Ich tippe mal auf Rangsdorf, allerdings würde dann der Flieger im Vordergrund noch fehlen.

So war’s nicht gemeint
Die Frage nach der Halle im Hintergrund ist noch offen! Wo steht diese Halle heute? Ich habe sie selber im Juni 2013 dort fotografiert.

 

[popeye]

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Auf meinem Rollfeld ist es inzwischen voll. Wie soll ich da weitere Bücker unterbringen?

- also, im Ernst, wir haben das jeweils so gelöst, dass die motorisierten Windsäcke mit der Propellernabe auf einen entsprechenden Holzbock gestellt wurden - da liessen sich die Dinger fast senkrecht stehend auf engstem Raum versorgen... allerdings windgeschützt im Hangar

 

[urig]

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Rolf ist der Tipp schon patentiert?

So könnte man sicher mehr Modell in der Vitrine unterbringen als beim „klassischen Nebeneinanderstellen“.

 

[urig]

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Die Frage nach der „Bücker“-Halle im Hintergrund ist immer noch offen!

Das hätt ich nicht gedacht (Jürgen muss nur ein paar Plastikteile in die Kamera halten und dann erhält er innerhalb 8 Stunden die Antwort ).

Hier das Original für meine Umgestaltung: Halle 3 in Gatow.

Das Ganze wurde auf dem Laserdrucker in A4 und A3 gedruckt, damit man ein bisschen mit der Größe variieren kann und dann ganz klassisch senkrecht hinter die horizontal aufgestellten Modelle gestellt.

 

[popeye]

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Rolf ist der Tipp schon patentiert?

....[/I]

Du glaubst wohl, es ginge schon wieder (verfrüht) auf den 1. April zu ? Nein, nein - ganz im Ernst.

Ich hab nur leider kein Leichtflugzeug-Modell mit Heckrad, um das bildlich belegen zu können. Wir haben Piper, Motten, und andere Typen so gestaffelt hangariert.
Schwanz hoch - Hauptfahrwerk am Boden - bis die Nase und die Propellerwelle sich ca. 30 - 35 cm über dem Boden befindet,
entsprechend konturierten Holz-Ständer darunter - und die Dinger standen wie bei einem stabilen Kopfstand, nur hintereinander aufgereiht.

Einzige Bedingung war, dass die Tanks nicht mehr als ca. halb voll waren - sonst mussten wir einen Tankdeckel ohne Belüftung suchen gehen....

Rolf

 

[urig]

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... ich kann's mir vorstellen


(das Gestell habe ich so schnell nicht bauen können )

 

[Carlos G.]

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Was Ihr hier an Diaporamas hinzaubert ist schon gewaltig! Besten Dank!

 

[urig]

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Zu Post #104 liefere ich hier eine Verbesserung mit neu gemachter Cockpitverglasung nach, vergl. BB.