SU-22 M 4 98+17 / 706

Diskutiere SU-22 M 4 98+17 / 706 im NVA-LSK Forum im Bereich Einsatz bei; Die Vebeg hat ein Schmuckstück im Angebot. Leider zu viel für meinen Geldbeutel, hoffendlich bekommt sie ein schönes neues Zuhause...
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Andruscha

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In dem Zusammenhang die Frage, was eigentlich an der Su22 erprobt/getestet wurde.
Die Zulassung hat sie ja wohl schon paar Jahre nicht mehr gehabt ?
 
stormbird

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Die WDT hat im laufe der Jahre die Su`s komplett durchgecheckt.
- Infrarotsignatur
- Radarrückstrahlfläche
- ECM Pod SPS-141
- Chaff und Flare Anlage
- Laseranlage Klion
- in Frankreich als Trägerflugzeug zur Entwicklung der IRIS-T
 
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ergänzend:
- Aufklärungscontainer KKR-1TÄ
- Waffenwirksamkeit Kanonencontainer SPPU-22, L-B-R Ch-25MR/ML/MP, Ch-29L/T, Ch-58Ä, Lenkkommandosender BA-58 (LO-86Ä) in Verbindung mit Ch-25MP/Ch-58Ä

Konkrete Untersuchungen:
- Erprobung Störcontainer SPS-141MWGÄ gegen Schiffe, FlaRak, MiG-29, F-4F, F-16
- Einsatz Chaff-/Flare-Patronen mit Anlagen KDS-23 und ASO-2W
- Kanonencontainer SPPU-22-01
- Erprobung Zielsuchköpfe Ch-58Ä mit den verschiedenen Kopftypen (versch. Frequenzbereiche), Ch-25, Ch-29T
- Testprogramm Funknavigation RSBN
- Erprobung Laserentfernungsmesser und -Zielbeleuchter Klen-54

- Erprobungsträger für IRIS-T-LLR im Unter- und Überschallbereich bis M1,599 (Temperaturverhalten an der Oberfläche der Zelle)
- Zieldarstellung für unterschiedliche Flugzeuge und schiffe
- Erfassungsbestimmung durch Zielsuchkopf einer Hawk-Rakete (Zielsuchkopf von einer Mi-24 getragen)
- ...
 
Tracer

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Erprobung IRIS-T im Sinne von Träger, oder als Zieldarstellung für den Gefechtskopf?
 

phantomas2f4

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Erprobung IRIS-T im Sinne von Träger, oder als Zieldarstellung für den Gefechtskopf?
..als Ziel mit IR-Signaturvermessung unter Einsatz der Störkörper aus ASO 2 W ( PPI 26 IW) bzw. KDS 23 ( PPI 50 -1 ).

Klaus
 
Tracer

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Also als beides? Leute, ihr müsst euch schon einig werden bei den Antworten. :FFTeufel:
 
Max I.

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Da war sie noch aktiv...

 
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Andruscha

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Und wurde dafür umgeschult, oder flogen Ex-NVA-Piloten?
 
Max I.

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Ex NVA Piloten wohl kaum, da der Flieger schon vor der Wende bei der WTD war.
Aber ganz genau werden es dir wohl die Fachleute hier sagen können.
 
uti

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Und wurde dafür umgeschult, oder flogen Ex-NVA-Piloten?
Es wurde umgeschult. Von einem JBG-77 Piloten weiß ich, dass er Phantom flog, sonst ist mir nichts bekannt.
Mit der Aussage "vor der Wende" wäre ich vorsichtig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Max I.

Max I.

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Es wurde umgeschult. Von einem JBG-77 Piloten weiß ich, dass er Phantom flog, sonst ist mir nichts bekannt.
Mit der Aussage "vor der Wende" wäre ich vorsichtig.
:headscratch:
ich glaub du hast die Frage falsch verstanden, er wollte wissen ob die 98+17 von Ex NVA Piloten geflogen worden ist.

Ich meine der Flieger war schon vor der Wende bei der WTD, wenn ich es Recht in Erinnerung habe kam er aus / über Ägypten.

Aber so ganz genau weiß ich es nicht
 
Airboss

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AW: SU-22 M 4 98+17 / 706

Es geht hier doch um die Su-22M4 "706". Die war natürlich nicht vor der Wende in Manching. Die WTD hatte zwei Su-20 aus Ägypten, die schon vor der Wende getestet wurden. Der Stand der Technik war ganz klar ein anderer bei der Su-22M4. Außerdem stand praktisch die gesamte Waffenpalette zum Testen zur Verfügung.
 
uti

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:headscratch:
ich glaub du hast die Frage falsch verstanden, er wollte wissen ob die 98+17 von Ex NVA Piloten geflogen worden ist.

Ich meine der Flieger war schon vor der Wende bei der WTD, wenn ich es Recht in Erinnerung habe kam er aus / über Ägypten.

Aber so ganz genau weiß ich es nicht
Die Frage hab ich schon verstanden und eine Antwort drauf gegeben. Den Rest hat Airboss beantwortet. :wink:
Bis zur Wende waren alle Maschinen in Laage.
 
Max I.

Max I.

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Sorry Jungs, da hab ich wohl irgendwas durcheinander geworfen:blush2:

ich halt mich und meine Halbwissen lieber raus ;)
 
Tester U3L

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Mit Hilfe von ex-NVA-Piloten wurden Piloten der WTD-61 auf die Su-22 umgeschult.

In der Literatur tauchen die Namen OTL A. Ewert, OTL K.-H. Mai, OTL G. Müller und OTL Hierl auf.

Außerdem Piloten aus den USA (Navy und AF), Israel und Frankreich.
 
uti

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Mit Hilfe von ex-NVA-Piloten wurden Piloten der WTD-61 auf die Su-22 umgeschult.

In der Literatur tauchen die Namen OTL A. Ewert, OTL K.-H. Mai, OTL G. Müller und OTL Hierl auf.

Außerdem Piloten aus den USA (Navy und AF), Israel und Frankreich.
Müssten allesamt BW-Testpiloten sein.
 

Flusirainer

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Es geht hier doch um die Su-22M4 "706". Die war natürlich nicht vor der Wende in Manching. Die WTD hatte zwei Su-20 aus Ägypten, die schon vor der Wende getestet wurden. Der Stand der Technik war ganz klar ein anderer bei der Su-22M4. Außerdem stand praktisch die gesamte Waffenpalette zum Testen zur Verfügung.

Kam mir auch sehr komisch vor. NVA Su-22 vor der Wende in bundesdeutscher Hand und dann noch aus Ägypten. :headscratch:
Mein erster Gedanke war,wieso man nach der Wende dann in NATO-Kreisen so überrascht war,das die Kampffähigkeit der Su-22 deutlich höher lag,als man ihr zugetraut hatte,wenn doch schon zuvor dieser Typ zum Testen zur Verfügung stand?

Die aus Ägypten kann ja nur diese hier gewesen sein.
Eine frühe Version der Su-17/Su-20,wie sie wohl auch in Polen geflogen wurde.
 
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