Toryu
inaktiv
AW: Airbus, und dann...?
CAT IIIc (also 0/0 Sicht) gibt es operationell bis heute nicht, wohl aber CATIIIb - die verschiedenen Sichtminima findest du bei Google.
Auch hier gilt: Die Automation nimmt der Crew nur das reine Fliegen des Flugzeugs ab - Entscheidungen müssen weiterhin von der Besatzung getroffen werden.
Tatsächlich ergibt sich eine solche Entwicklung nur, wenn
a) die erwartbaren Risiken gering sind, und
b) die Nutzen (wirtschaftl. Ertrag) kurzfristig groß genug sind, um größere Investitionen zu rechtfertigen.
Ist eine der beiden Schlüsselbedigungen nicht erfüllt, ergibt sich die Entwicklung nicht.
Sämtliche technologische Entwicklungen ergaben sich nicht "weil man es kann", sondern weil ein konkretes Interesse daran bestand - ob aus religiösen Motiven (Pyramiden, Kathedralenbau im Mittelalter/ Renaissance) oder aus Selbsterhaltungswillen (Fliegerei, Raumfahrt).
Das ist auch der Grund, warum wir noch keine ständig besetzte Mondbasis haben - suche unter Youtube doch mal nach Neil deGrasse Tyson. Der hat sich im Zusammenhang der Raumfahrt mit den Treibern der technologischen/ technischen Quantensprünge beschäftigt. Auch sonst ist der Mann zu empfehlen...
Da lohnt es sich, nochmal genauer nachzulesen:Schon in der 60iger Jahren wurde mit der Trident demonstriert, das absolute Zero-Sicht Landungen möglich sind, was man allerdings nicht wirklich nutzen konnte, da die gelandete Trident ohne die geringste Bodensicht die Landebahn nicht verlassen konnte.
CAT IIIc (also 0/0 Sicht) gibt es operationell bis heute nicht, wohl aber CATIIIb - die verschiedenen Sichtminima findest du bei Google.
Auch hier gilt: Die Automation nimmt der Crew nur das reine Fliegen des Flugzeugs ab - Entscheidungen müssen weiterhin von der Besatzung getroffen werden.
Seit den 60ern.Seit den 80iger Jahren sind automatische Landungen auf Flugzeugträgern unter allen Witterungsbedingungen möglich.
Das ist ziemlich nichtssagend.Die technische Entwicklung bleibt nicht stehen und ich zumindest spreche nicht über den Stand 2014. Wobei selbst heute viele Lösungen nicht wegen technischer Beschränkungen scheitern sondern wegen noch nicht angepasster Abläufe oder dem gleichzeitigen Einsatz unterschiedlicher Technologien.
Tatsächlich ergibt sich eine solche Entwicklung nur, wenn
a) die erwartbaren Risiken gering sind, und
b) die Nutzen (wirtschaftl. Ertrag) kurzfristig groß genug sind, um größere Investitionen zu rechtfertigen.
Ist eine der beiden Schlüsselbedigungen nicht erfüllt, ergibt sich die Entwicklung nicht.
Sämtliche technologische Entwicklungen ergaben sich nicht "weil man es kann", sondern weil ein konkretes Interesse daran bestand - ob aus religiösen Motiven (Pyramiden, Kathedralenbau im Mittelalter/ Renaissance) oder aus Selbsterhaltungswillen (Fliegerei, Raumfahrt).
Das ist auch der Grund, warum wir noch keine ständig besetzte Mondbasis haben - suche unter Youtube doch mal nach Neil deGrasse Tyson. Der hat sich im Zusammenhang der Raumfahrt mit den Treibern der technologischen/ technischen Quantensprünge beschäftigt. Auch sonst ist der Mann zu empfehlen...