mcnoch
Alien
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AW: Chinesische "Chang'e 3"-Mondsonde
Endlich hat sich auch mal ein beteiligter chinesischer Wissenschaftler zum Thema zu Wort gemeldet. Ye Peijian, der Chef-Wissenschaftler der Mission bestätigte, dass der Rover mit zwei Tagen Verspätung aufgewacht sei und sich gemeldet hätte. Die vorliegenden Daten wurden ausgewertet und deuten auf einen Fehler im Steuerungssystem des Rovers hin. Bevor der Rover in seinen Schlafmodus wechseln kann muss er erst seinen Funkmast und dann seine Photovoltaik-Paneele einklappen. Dies ist erst möglich, wenn der Rover steht, sprich alle Räder sich nicht mehr bewegen. Durch einen Defekt meldet aber eines der Räder, dass es noch in Bewegung sei, somit kann die Abschaltprozedur nicht anlaufen. Man kann derzeit nicht genau klären, wie es zu dem Defekt gekommen ist. Zunächst war man davon ausgegangen, dass eines der Räder durch eine unglücklich gewählte Parkstellung etwas in der Luft hängt und die alles überschreibende Lagekontrolle den Rover immer noch wieder in eine Position bringen will, so dass er mit allen Rädern fest auf dem Boden steht, aber dies konnte man mittlerweile ausschließen. Das System nimmt derzeit auch keine Fahrbefehle mehr entgegen, der Fehler liegt also tiefer im System.
Man ist sich bei der chinesischen Weltraumagentur nicht sicher, ob der Rover die nächste Kältephase heil überstehen wird. Beim letzten Mal waren die Komponenten durch die Sonneneinstrahlung nach und nach alle wieder aufgetaut und aktiv geworden.
Endlich hat sich auch mal ein beteiligter chinesischer Wissenschaftler zum Thema zu Wort gemeldet. Ye Peijian, der Chef-Wissenschaftler der Mission bestätigte, dass der Rover mit zwei Tagen Verspätung aufgewacht sei und sich gemeldet hätte. Die vorliegenden Daten wurden ausgewertet und deuten auf einen Fehler im Steuerungssystem des Rovers hin. Bevor der Rover in seinen Schlafmodus wechseln kann muss er erst seinen Funkmast und dann seine Photovoltaik-Paneele einklappen. Dies ist erst möglich, wenn der Rover steht, sprich alle Räder sich nicht mehr bewegen. Durch einen Defekt meldet aber eines der Räder, dass es noch in Bewegung sei, somit kann die Abschaltprozedur nicht anlaufen. Man kann derzeit nicht genau klären, wie es zu dem Defekt gekommen ist. Zunächst war man davon ausgegangen, dass eines der Räder durch eine unglücklich gewählte Parkstellung etwas in der Luft hängt und die alles überschreibende Lagekontrolle den Rover immer noch wieder in eine Position bringen will, so dass er mit allen Rädern fest auf dem Boden steht, aber dies konnte man mittlerweile ausschließen. Das System nimmt derzeit auch keine Fahrbefehle mehr entgegen, der Fehler liegt also tiefer im System.
Man ist sich bei der chinesischen Weltraumagentur nicht sicher, ob der Rover die nächste Kältephase heil überstehen wird. Beim letzten Mal waren die Komponenten durch die Sonneneinstrahlung nach und nach alle wieder aufgetaut und aktiv geworden.