Wetterfrosch
Fluglehrer
Da ich nichts zu dem Thema gefunden habe, stelle ich die Fragen hier mal rein.
Da ich Teilkonstrukteur bin, habe ich natürlich auch mit Lagern aller Art zu tun. Und Wälzlager, die ja in auch den Flugzurbinen verwendet werden, haben je mach Durchmesser eine bestimmte Maximaldrehzahl (FAG-Tabellenbuch für Einsatzparameter Wälzlager!). Und wenn sie überschritten wird, können Kugeln/Rollen nicht mehr folgen und es beginnt das Skidding (Damit hatten wir auch die liebe Not bei den überdimensionieren einfachen Rillenkugellagern an der Kurbelwelle des Motors M503/4 (ca. 6000 rpm) der SIMSON S-51, mit zu großem Lagerspiel nach schon 5000 km Laufleistung -----> Schleifende Magnetschwungscheibe -----> Ausfall der Geberspule für den Elektronikzünder...war super, man blieb gründlich(!) liegen!))
Nun bei den Triebwerken werden aber weit größere Wälzlager verwendet. Wie wird dabei Skidding verhindert? Ich denke mit Vorspannung, wie bei unseren CNC-Maschinen?) Nun werden aber wegen der Wärmeausdehnung der Turbinenwellen auch Loslager in Form von Rollenlagern eingebaut, die sich nicht vorspannen lassen. Ich kann mir schlecht vorstellen, wie das bei den hohen Drehzahlen funktionieren soll. Die Turbinen dürfen ja nicht das geringste Lagerspiel haben.
Und zur Abdichtung: Bei den modernen CNC-Drehmaschinen wird Druckluft (Sperrluft) zum Abdichten benutzt. Das Gleiche auch bei Turbinentriebwerken? Übliche Wellendichtringe würden ja überhitzt und zerstört. Ich habe auch mal was von Kohlering-Dichtungen gelesen (Triebwerk der IL-18 (Turbine-Getriebe))
Also wie wird das Problem technisch bei den Turbofans und erst recht bei den Turbojets der Jagdflugzeuge gelöst?
Da ich Teilkonstrukteur bin, habe ich natürlich auch mit Lagern aller Art zu tun. Und Wälzlager, die ja in auch den Flugzurbinen verwendet werden, haben je mach Durchmesser eine bestimmte Maximaldrehzahl (FAG-Tabellenbuch für Einsatzparameter Wälzlager!). Und wenn sie überschritten wird, können Kugeln/Rollen nicht mehr folgen und es beginnt das Skidding (Damit hatten wir auch die liebe Not bei den überdimensionieren einfachen Rillenkugellagern an der Kurbelwelle des Motors M503/4 (ca. 6000 rpm) der SIMSON S-51, mit zu großem Lagerspiel nach schon 5000 km Laufleistung -----> Schleifende Magnetschwungscheibe -----> Ausfall der Geberspule für den Elektronikzünder...war super, man blieb gründlich(!) liegen!))
Nun bei den Triebwerken werden aber weit größere Wälzlager verwendet. Wie wird dabei Skidding verhindert? Ich denke mit Vorspannung, wie bei unseren CNC-Maschinen?) Nun werden aber wegen der Wärmeausdehnung der Turbinenwellen auch Loslager in Form von Rollenlagern eingebaut, die sich nicht vorspannen lassen. Ich kann mir schlecht vorstellen, wie das bei den hohen Drehzahlen funktionieren soll. Die Turbinen dürfen ja nicht das geringste Lagerspiel haben.
Und zur Abdichtung: Bei den modernen CNC-Drehmaschinen wird Druckluft (Sperrluft) zum Abdichten benutzt. Das Gleiche auch bei Turbinentriebwerken? Übliche Wellendichtringe würden ja überhitzt und zerstört. Ich habe auch mal was von Kohlering-Dichtungen gelesen (Triebwerk der IL-18 (Turbine-Getriebe))
Also wie wird das Problem technisch bei den Turbofans und erst recht bei den Turbojets der Jagdflugzeuge gelöst?
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