Karacho
Fluglehrer
Hallo zusammen,
unter der Leitung von Uwe Benkel / Vermisstenforschung, wurden am Samstag, den 18.1.2014 die Reste einer P-47 Thunderbolt auf einem Feld bei Stockstadt / Crumbach geborgen. 2009 wurden durch einen Hobbysondler erste Blechteile gefunden...., dann erfolgte der Kontakt zu Uwe Benkel, der die entsprechende Bergung dann Vorbereitet hat und alle erforderlichen Genehmigungen einholte.
Die Identität der Maschine und Verbleib des Piloten waren bis dahin unklar...
Mit ca. 30 Helfern und zwei Baggern ging es dann im vorher abgesteckten Bereich an die Ausgrabung.
Bereits in einer Tiefe von 50 cm kamen die ersten Dural-Blechteile nach ca. 70 Jahren wieder ans Tageslicht.
Bei einer Grabungstiefe bis ca.2 mtr wurden folgende Reste der Maschine geborgen:
Ein Propellerblatt, der Lader, 4 Sauerstoffflaschen, diverse Zylinder mit Ventilen, Plexiglas, ein größeres Teilstück des Seitenleitwerks, ein größeres Teil der unteren Tragflächenbeplankung mit US-Hoheitsabzeichen, Hydraulik-Zylinder, eine erhebliche Menge an Duralblechen, Spreizklappe aus dem Cowlingbereich, diverse Kleinteile...., unter anderen noch Filmstreifenreste der Schießkamera.
Ca. 375 Schuß vom Caliber 50 wurden ebenfalls gefunden und dem KMRD übergeben.
Bei der Nachsuche im Aushub wurde noch ein Gurtschloss des Gurtzeugs (oder Fallschirm ? ) gefunden, sowie Motorteile (?) mit Nummern.
Sterbliche Überreste des Piloten wurden nicht gefunden!
Presse und Fernsehen waren auch mit vor Ort.
Die Teile werden jetzt gereinigt und gesichtet, dann beginnt die Recherche zur Maschine und Verbleib des Piloten..
Für diesen Absturzbereich liegt kein MACR vor...
Man darf gespannt sein auf die Geschichte, wenn die Klärung der Umstände erfolgt ist.
Grüße
Karacho
unter der Leitung von Uwe Benkel / Vermisstenforschung, wurden am Samstag, den 18.1.2014 die Reste einer P-47 Thunderbolt auf einem Feld bei Stockstadt / Crumbach geborgen. 2009 wurden durch einen Hobbysondler erste Blechteile gefunden...., dann erfolgte der Kontakt zu Uwe Benkel, der die entsprechende Bergung dann Vorbereitet hat und alle erforderlichen Genehmigungen einholte.
Die Identität der Maschine und Verbleib des Piloten waren bis dahin unklar...
Mit ca. 30 Helfern und zwei Baggern ging es dann im vorher abgesteckten Bereich an die Ausgrabung.
Bereits in einer Tiefe von 50 cm kamen die ersten Dural-Blechteile nach ca. 70 Jahren wieder ans Tageslicht.
Bei einer Grabungstiefe bis ca.2 mtr wurden folgende Reste der Maschine geborgen:
Ein Propellerblatt, der Lader, 4 Sauerstoffflaschen, diverse Zylinder mit Ventilen, Plexiglas, ein größeres Teilstück des Seitenleitwerks, ein größeres Teil der unteren Tragflächenbeplankung mit US-Hoheitsabzeichen, Hydraulik-Zylinder, eine erhebliche Menge an Duralblechen, Spreizklappe aus dem Cowlingbereich, diverse Kleinteile...., unter anderen noch Filmstreifenreste der Schießkamera.
Ca. 375 Schuß vom Caliber 50 wurden ebenfalls gefunden und dem KMRD übergeben.
Bei der Nachsuche im Aushub wurde noch ein Gurtschloss des Gurtzeugs (oder Fallschirm ? ) gefunden, sowie Motorteile (?) mit Nummern.
Sterbliche Überreste des Piloten wurden nicht gefunden!
Presse und Fernsehen waren auch mit vor Ort.
Die Teile werden jetzt gereinigt und gesichtet, dann beginnt die Recherche zur Maschine und Verbleib des Piloten..
Für diesen Absturzbereich liegt kein MACR vor...
Man darf gespannt sein auf die Geschichte, wenn die Klärung der Umstände erfolgt ist.
Grüße
Karacho
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