Klug: "Armee nicht mehr finanzierbar"

Diskutiere Klug: "Armee nicht mehr finanzierbar" im Bundesheer Forum im Bereich Einsatz bei; Die fließt immer brav in Richtung der Parteiblätter :headscratch:
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Das Bundesheer hat für nichts mehr Geld! Aber der Minister lässt sich privat in Frankreich herum chauffieren,:mad: von seinem Chauffeur im Dienstwagen!!!:mad:
Auf kosten des Steuerzahlers!!:mad:

Klug reist privat mit Chauffeur

Minister dürfen ihre Dienstwagen auch privat nützen, nicht aber ihre Chauffeure. Verteidigungsminister Gerald Klug tat es dennoch.

Eine bisschen weniger als die halbe Strecke nach Zürich ist der Minister am vergangenen Donnerstag zu einem Arbeitsbesuch bei seinem Schweizer Amtskollegen Ueli Maurer auch geflogen. Doch dann hat er seinen Dienstwagen aus Wien nachkommen lassen, der ihn am Freitag von der Habsburg (zwischen Zürich und Bern) abholte. Weil der Minister noch privat in Frankreich unterwegs sein wollte. Wohin die Reise wirklich ging, wird verschwiegen. „Das ist eine Privatsache“, sagt ein Sprecher Klugs.

http://www.kleinezeitung.at/s/politik/4713034/DIENSTWAGEN_Klug-reist-privat-mit-Chauffeur
Ja,ja, Wasser predigen und Wein trinken...:mad::mad::mad:
 

Rhönlerche

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Das gibt es bei uns auch so ähnlich. Ist aber nur wegen des ins Auto eingebauten Mobiltelefons.:FFTeufel:
 
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Klug: "Die Optik ist alles andere als gut"

Verteidigungsminister Gerald Klug will in Zukunft genauer überlegen, wann er seinen Dienstwagen privat nutzt. Faymann rät zur Vorsicht. Neuregelung nötig?

Verteidigungsminister Gerald Klug zeigt sich einsichtig: Weil er vergangene Woche seinen Dienstwagen samt Chauffeur in die Schweiz kommen ließ, um einen Privatbesuch in Frankreich zu machen, ist er in die Kritik geraten. "Diese Optik ist alles andere als gut", erklärte Klug vor Beginn der Ministerratsssitzung. In Zukunft werde er "von Fall zu Fall prüfen", ob er den Dienstwagen privat nutzen soll. Rechtlich sei es erlaubt, auch den Chauffeur privat einzusetzen, heißt es nun im Kanzleramt, das noch am Vortag erklärt hatte, prviate Fahrten mit Chauffeur seien verboten.

http://www.kleinezeitung.at/s/politik/4713034/DIENSTWAGEN_Klug_Optik-alles-andere-als-gut
Da sieht man wieder einmal wie situationselastisch gewisse Regeln ausgelegt werden!:mad: Oder, eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus!!:FFTeufel:

Nicht abfinden mit exzessiven Privatfahrten mit Staatskarrossen will sich der Grüne Peter Pilz. Er hat den Bericht der Kleinen Zeitung über Klugs Ausflug nach Frankreich zum Anlaß einer parlamentarischen Anfrage an den Minister genommen. Laut Pilz, der sich ein Angebot für die von Klug am Wochenende absolvierte Fahrt nach Frankreich stellen ließ, hätte Klugs jüngste Privatreise laut Offert einer Wiener Firma mit Dienstauto, Chauffeur und zwei Übernachtungen 9.530 Euro gekostet.

http://www.kleinezeitung.at/s/politik/4713034/DIENSTWAGEN_Klug_Optik-alles-andere-als-gut
Na da sind wir aber froh, dass unser bescheidener:stupid: Minister nicht auch noch privat mit dem Blackhawk reist!!:FFTeufel:
 
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Bei manchen Antworten in diesem Interview in der Krone bleibt einem fast die Spucke weg!:mad:
Ich frage mich, wie arrogant und abgehoben ist diese lächerliche Karikatur eines Verteidigungsministers eigentlich wirklich?:mad:
Was haben Sie sich dabei gedacht, Herr Klug?

"Krone": Hätten Sie die Unterlagen nicht im Koffer mitnehmen können?
Klug: Schauen Sie mal da rüber auf meinen Schreibtisch (dreht sich um und zeigt auf einen hohen Stoß von Akten). Das ist nur ein kleiner Teil jener Unterlagen, die ein Minister zur Vorbereitung von solchen Verhandlungen braucht. Wer glaubt, dass man da ein paar Zettel im Flieger durchblättern und am iPad ein paar Dinge nachlesen kann, der irrt gewaltig. Letztlich haben wir telefonisch, mit Hilfe dieser Unterlagen, ein gutes Verhandlungsergebnis erreichen können. Wir haben Sonderinvestitionen im Ausmaß von 616 Millionen Euro sichern und Abschläge mildern können.

"Krone": Hätten Sie nach dem Schweiz- Besuch nicht auch selber nach Frankreich fahren können?
Klug: Das ist nicht mit Ja oder Nein zu beantworten, weil man für das Lenken eines Heereskraftfahrzeugs einen Heeresführerschein benötigt. Das ist leider ein spezieller Fall.

"Krone": Die Grünen verlangen Ihren Rücktritt, und sogar der Koalitionspartner spricht von einem "Schaden für die gesamte Politik": Haben Sie an Rücktritt gedacht?
Klug: Ist kein Thema, davon bin ich weit entfernt.

"Krone": Hand aufs Herz: Macht Ihnen der Job als Verteidigungsminister eigentlich noch Spaß?
Klug: Es ist ein ehrenvoller, herausfordernder und spannender Job, deshalb lautet meine Antwort ganz klar: Ja!

"Krone": Das Bundesheer wird doch kaputtgespart, gibt es da wirklich niemals Momente, wo es Ihnen reicht?
Klug: Es ist ein Bohren harter Bretter… Entscheidend ist das Ziel: Die österreichische Bevölkerung muss sich auch in Zukunft auf Schutz und Hilfe durch ihre Armee verlassen können.

"Krone": Was soll man einmal über Gerald Klug sagen?
Klug: Als Minister? Er hat im Interesse des österreichischen Bundesheers sein Bestes gegeben.

"Krone": Das reicht?
Klug: Das reicht.

http://www.krone.at/Politik/Was_haben_Sie_sich_dabei_gedacht._Herr_Klug-Frankreich-Trip-Story-450198
Angeblich hat er seien Dienstwagen nicht zum ersten Mal privat verwendet. Jetzt frage ich mich ob er bei seinen Privatfahrten immer den Chauffeur, sorry den Kraftfahrer mit hatte oder ob er nicht auch schon selbst am Steuer gesessen ist? Ohne Heeresführerschein!
Übrigens, ich dachte bis jetzt, dass Heeresfahrzeuge, BH am Anfang der Nummerntafel haben und nicht W!!:FFTeufel:
 

Apollo1976

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Rein rechtlich gesehen hat sich Klug nichts zuschulden kommen lassen.
Er nützte aus, was ihm vertraglich erlaubt ist.
Wie gesagt, rein rechtlich gesehen.

Die andere Seite: Nach Darabos glaubten manche sehr blauäugig, da würde ein Wunderwuzzi nachfolgen, der das Ruder in die andere Richtung herumreisst.
Rational gesehen war jedoch nichts anderes zu erwarten als das, was Klug macht. Er hat (wie auch Darabos zuvor) den Auftrag von ÖVP/SPÖ, das Bundesheer zu einer Art besser ausgestattetem THW zu verwandeln.
Und davon sind wir heute nicht mehr all zu weit entfernt.
"Schutz und Hilfe" funktioniert, siehe Löscheinsatz bei Waldbränden wie zuletzt in Kärnten. Für Lawinenkatastrophen a la Galtür wäre man heute mit den Blackhawks auch besser vorbereitet.

Mehr soll es nicht sein. Mehr wird vom Volk nicht verlangt. Und das Volk finanziert den Laden schließlich.
Pro Forma stehen Eurofighter für die LRÜ bereit um den gesetzlichen Vorgaben am Papier genüge zu tun.
Und im Gegensatz zu "big brother" Deutschland haben wir sogar ein Sturmgewehr, mit dem man tatsächlich schießen könnte.
 
Maschin

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Dümmer gehts nicht mehr außer in Bananien.

Hörsching: Was passiert mit 600 Jobs bei den Luftstreitkräften?
Um 16,8 Prozent von rund 3500 auf 2900 Soldaten soll alleine die Mannschaft der beiden Brigaden der Luftstreitkräfte in den kommenden Jahren reduziert werden.

Am stärksten betroffen davon dürfte die Luftraumüberwachung (Kommando in Zeltweg) sein. Hier sollen bis zu 400 Personen "eingespart" werden. Nicht ungeschoren bleiben dürfte auch die Luftunterstützung (LuU) mit Kommando in Hörsching. Hier könnten bis zu 200 Jobs wegfallen. Genaueres weiß die Truppe noch nicht, denn, so Robert Roitmair, Vorsitzender des Betriebsausschusses beim Kommando LuU, "wir bekommen so gut wie keine Informationen darüber, wie es weitergeht."

Keine Alouette III in Aigen mehr

Diese Nicht-Information verunsichere die Mannschaft massiv und verärgere zugleich die Personalvertretung, die von Minister Gerald Klug als langjährigem Gewerkschaftssekretär anderes erwartet hätte. "Die Mannschaft wird im Regen stehen gelassen – ohne Regenschirm", kritisiert Roitmair im Gespräch mit den OÖNachrichten.

Fix ist bereits, dass der Hubschrauberstützpunkt in Aigen/Ennstal – er bleibt ja als "politische" Notwendigkeit erhalten – seine in die Jahre gekommenen Alouette-III-Hubschrauber verlieren wird. Diese sogenannte "Ausphasung" beginnt bereits Anfang 2018 mit den Maschinen mit den meisten Flugstunden.

Als – vorläufigen – Ersatz sollen sieben oder acht Agusta-Bell-(AB)- 212-Hubschrauber vom Fliegerhorst Vogler in Hörsching in die Steiermark abgegeben werden. Dort sind derzeit noch 23 AB 212 stationiert, zwei der bisher drei Staffeln bleiben dann weiterhin in Hörsching erhalten.

Neben der Frage, ob es überhaupt einmal dauerhaften Ersatz für die Alouette III geben wird, ist auch unklar, was mit den Besatzungen der nach Aigen zu überstellenden Helikopter passiert. Bleiben diese in Hörsching und wenn ja, in welcher Funktion oder müssen sie in die Steiermark, und was passiert dann mit den dortigen Alouette III-Besatzungen?

Arbeitsplätze: Wie viele und wo?

"Wir wissen nicht, wie viele Arbeitsplätze erhalten bleiben und wo das sein wird", sagt Roitmair. Das betreffe übrigens nicht nur die Hubschrauber-Besatzungen, sondern auch den Bereich des "logistischen Luftfahrtzentrums". Dieses wird aufgelöst und in die drei Fliegerwerften (Hörsching, Zeltweg und Langenlebarn) eingegliedert. Den entsprechenden Organisationsplan dürfte es bereits Anfang September geben. Erst wenn dieser vorliegt, soll die Personalvertretung in die Gespräche eingebunden werden.

Ebenfalls von den Einsparungen betroffen sein dürfte in Hörsching die sogenannte technische Komponente der Saab-105OE-Trainingsjets. Diese Flugzeuge gehören zum Kommando Luftraumüberwachung (Zeltweg). Dort sind zum überwiegenden Teil des Jahres die Eurofighter "Typhoon" stationiert. Für die Wartung der "105er" soll künftig Zeltweg zuständig sein – die Folgen für die Techniker in Hörsching: ungewiss.
http://www.nachrichten.at/oberoesterreich/Hoersching-Was-passiert-mit-600-Jobs-bei-den-Luftstreitkraeften;art4,1932347
 

Basilisk2

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Betreffend der finanziellen Situation des Österreichischen Bundesheeres war es kurz vor dem Ausbruch der Kriege in Jugoslawien bereits schlimm genug, als die "Grünen" (als Fachleute "für eh alles") damals skurrilerweise forderten, dass das Bundesheer keine Abfangjäger brauche und es nur mit Hubschraubern (wegen deren Verwendbarkeit bei Katastrophenschutzfällen) ausgerüstet werden sollte.

Als man wenige Monate danach in Jugoslawien aufeinander zu schießen begann und dabei (eher unbeabsichtigt) auch österreichisches Grenzgebiet traf bzw. als sich jugoslawische Flugzeuge in den österreichischen Luftraum verirrten (z.B. über die "Grenzstadt" Graz), :FFEEK: hörte man von den "Grünen" diesbezüglich aber überraschenderweise nichts mehr .... :hopelessness:

Und auch die zur Grenzsischerung anrollenden Panzer des Bundesheeres wurden damals (seltsamerweise) wegen der von ihnen verursachten Flugschäden von den Bauern und Bezirkspolitikern im Grenzgebiet plötzlich nicht mehr (wie früher üblich) angefeindet.

Damals war die finanzielle Situation des Bundesheeres schon schlecht .... aber wie wir in den letzten paar Jahren gelernt haben, bewahrheitet sich wieder einmal der Spruch: "Schlimmer geht immer!" :FFCry:
 
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Damals war die finanzielle Situation des Bundesheeres schon schlecht .... aber wie wir in den letzten paar Jahren gelernt haben, bewahrheitet sich wieder einmal der Spruch: "Schlimmer geht immer!" :FFCry:
Damals hatten wir wenigstens noch ein Bundesheer! Auch wenn die Ausrüstung in den meisten Bereichen nicht wirklich modern war, aber das Bundesheer konnte man damals noch für eine Grenzsicherung einsetzen! Aber heute? Mit den Resten eines Bundesheeres, die die roten Vernichtungs- eh Verteidigungsminister noch übrig gelassen haben? Heute haben wir nicht einmal mehr die Fahrzeuge um die Soldaten an die Grenze zu transportieren, von den Panzern die damals im Einsatz waren möchte ich gar nicht mehr reden!:mad:
Aber glaubt mir, es wird noch schlimmer!!!Die Roten sind mit der Zerstörung von Österreich- und nicht nur vom Bundesheer- noch nicht fertig!!:mad::mad:
 
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Und im Gegensatz zu "big brother" Deutschland haben wir sogar ein Sturmgewehr, mit dem man tatsächlich schießen könnte.
Das G36 ist in der Truppe mehr als beliebt,die ganze dumme Propaganda kommt nur aus gewissen Ecken oder vom Stammtisch der Unwissenden um Stimmung zu machen,kannst ja mal bei den richtigen Stellen anfragen die mit dem Ding in AFG auch unter "erschwerten" Bedingungen geschossen haben :FFTeufel:
 
Onkel-TOM

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Damals hatten wir wenigstens noch ein Bundesheer! Auch wenn die Ausrüstung in den meisten Bereichen nicht wirklich modern war, aber das Bundesheer konnte man damals noch für eine Grenzsicherung einsetzen! Aber heute? Mit den Resten eines Bundesheeres, die die roten Vernichtungs- eh Verteidigungsminister noch übrig gelassen haben? Heute haben wir nicht einmal mehr die Fahrzeuge um die Soldaten an die Grenze zu transportieren, von den Panzern die damals im Einsatz waren möchte ich gar nicht mehr reden!:mad:
Aber glaubt mir, es wird noch schlimmer!!!Die Roten sind mit der Zerstörung von Österreich- und nicht nur vom Bundesheer- noch nicht fertig!!:mad::mad:
Ist mit dieser Entscheidung eigentlich der Standort Linz Hörsching auf der Kippe?Oder soll nur die Wartung der Saab nach Zeltweg gehen,irgendwie recht sinnfrei wenn Linz bleibt aber die Wartung nach Zeltweg geht :headscratch:
 
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Ich glaube nicht, dass der Standort Linz Hörsching auf der Kippe steht! Im Gegenteil, ich glaube, dass längerfristig nur Zeltweg und Linz Hörsching als Fliegerhorst erhalten bleiben!
Allerdings mit welchen Flugzeugen und Hubschraubern und mit welchen Stückzahlen? Da traue ich mich keine Prognose abzugeben!

In Hangar I in Zeltweg ist seit der Schließung des Fliegerhorstes Nittner in Graz bereits die Saab 105 Werft!
...und sinnfreie Entscheidungen sind im österreichischen Bundesheer leider seit ewigen Zeiten Standardentscheidungen! Nur sind viele Entscheidungen in den letzten Jahren noch viel sinnfreier geworden!!!
 
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Aber glaubt mir, es wird noch schlimmer!!!Die Roten sind mit der Zerstörung von Österreich- und nicht nur vom Bundesheer- noch nicht fertig!!:mad::mad:
Wir können nur hoffen, dass wir keinen neuerlichen Ernstfall mehr erleben müssen, so wie Anfang der 1990er Jahre mit Jugoslawien. Aber ich bin mir sicher, dass viele Angehörige unserer politischen "Führungselite" davon überzeugt sind, dass wir als EU-Land ja überhaupt kein Militär mehr brauchen (außer für humanitäre Einsätze im fernen, fernen Ausland) und sich unsere benachbarten EU-Verbündeten darum reißen würden, uns "im Falle des Falles" liebend gerne und gratis mitzuverteidigen. :stupid:

Und die "charakterstarke" (= da nicht lernfähige) österreichische Wählerschaft wird traditionell wieder dieselben Parteien wählen, wie schon in den letzten Jahrzehnten, denn auf dem Wahlzettel an der gewohnten Stelle ein Kreuzchen zu machen ist immer noch viel einfacher und weniger anstrengend, als eine Sekunde lang über unsere Zukunft nachzudenken. Außerdem .... zum Maulen und Jammern haben diese "Traditionswähler" danach ja wieder vier weitere Jahre (bis zur nächsten Nationalratswahl) Zeit. :very_drunk: (Hicks!)

Und dazu fällt mir abschließend wieder ein Satz ein: "Der Mensch ist intelligent .... nur das Volk ist blöd!" :stupid:
 
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Apollo1976

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die Politik führt aus, was das Volk, also jene, die es bezahlen, wünscht.
So einfach ist das.

Und für das Volk ist "das Bundesheer" im Idealfall eine Handvoll Hubschrauber, die Kühe von der Alm retten und beim nächsten Hochwasser unterstützen. Dazu ein paar Lkw, Bagger und brave Sandsäcke-Schaufler, die am besten zum Dorfwirtn essen gehen und somit Geld bringen.
In Wahrheit sind wir schon längst so weit, wir haben ein THW, das sich eben "Bundesheer" nennt.

Man kann das gut oder schlecht finden, aber Tatsache ist, der Österreicher ist mit dieser Einstellung immer gut gefahren.
Wann wurde Österreich das letzte Mal angegriffen?
 
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die Politik führt aus, was das Volk, also jene, die es bezahlen, wünscht.
So einfach ist das.
Zu deiner Entschuldigung möchte ich sagen, dass es derzeit extrem heiß ist und du in München sicher schon ein paar Maß Bier zum abkühlen getrunken hast!!:very_drunk:
 

Apollo1976

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Zu deiner Entschuldigung möchte ich sagen, dass es derzeit extrem heiß ist und du in München sicher schon ein paar Maß Bier zum abkühlen getrunken hast!!:very_drunk:
du musst die Realität nicht entschuldigen.
Würde Klug gegen die Interessen des Volkes handeln wäre er nicht mehr da.
Soweit ich mitbekomme ist es den Österreichern aber ganz recht, beim Heer einzusparen.
Also ich bin es sicher nicht, der sich in eine Märchenwelt säuft.

Man sieht ja auch hier, wie viele von 8 Millionen Österreichern in diesem Unterforum schreiben.
Wie sagt man so schön im Land der Berge, die Zukunft des Heeres ist dem Steuerzahler ganz einfach "wurscht".

@Netvoyager: ich spreche vom letzten militärischen Angriff auf den Staat Österreich. Aus seriösen Quellen, nicht von Latrinengerüchten.
Ja, sie haben sich einige Male einen Spaß draus gemacht. Hätte aber ein einziger Mig-Pilot ernst gemacht, wären die Draken einer nach dem anderen runtergefallen. Nicht weil die österr. Piloten schlecht waren, sondern weil sie gar nicht die Möglichkeiten hatten für einen ernsthaften Dogfight.
 
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Augsburg Eagle

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die Politik führt aus, was das Volk, also jene, die es bezahlen, wünscht.
So einfach ist das.
Auch wenn das jetzt manchen nicht passt, aber @Apollo1976 hat doch gar nicht so unrecht.
Die Regierung wird ja wohl auch in Österreich demokratisch vom eigenen Volk gewählt, oder?

Die nächste Nationalratswahl ist 2018. Spätestens dann ist es an euch, an der Regierung etwas zu ändern.
 
stratos

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Auch wenn das jetzt manchen nicht passt, aber @Apollo1976 hat doch gar nicht so unrecht.
Die Regierung wird ja wohl auch in Österreich demokratisch vom eigenen Volk gewählt, oder?

Die nächste Nationalratswahl ist 2018. Spätestens dann ist es an euch, an der Regierung etwas zu ändern.
Da hast Du absolut recht, hoffentlich haben wir dann endlich den Mut zu diesem längst fälligen Schritt !!
 
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