Überprüfung aktueller Rüstungsprojekte der Bundeswehr

Diskutiere Überprüfung aktueller Rüstungsprojekte der Bundeswehr im Bundeswehr Forum im Bereich Einsatz bei; AW: Überprüfung aktueller Rüstungsprojekte der Bundeswehr Vollkommen richtig. Es gibt seit 1990 im Wesentlichen von Seiten der Politik keine...
lowdeepandhard

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AW: Überprüfung aktueller Rüstungsprojekte der Bundeswehr

Genau das wollte ich gerade auch sagen. Da ich in einem der genannten Projekte arbeite, kann ich aus eigener
Erfahrung sagen, dass die Bundeswehr keine erkennbare Konzeption aufweist. Daher kann sie der Industrie nicht schlüssig
definieren was Sie eigentlich will. Wenn mal einer was sagt, kommen gleich drei andere her, die genau das Gegenteil wollen.
Zum Schluß will man was anderes als ursprünglich vereinbart und das natürlich sofort und wundert sich das alles teurer wird.

Die sollten sich mal eine Scheibe von den Engländern abschneiden - die wissen wenigstens was Sie wollen.

Dilbert
Vollkommen richtig. Es gibt seit 1990 im Wesentlichen von Seiten der Politik keine klaren, eindeutig formulierten Vorstellungen, für was man das Militär hat und was es konkret können soll. Nunja, ich muss mich korrigieren: es gibt so etwas (siehe die diversen Weißbücher), nur ist man entweder nicht fähig oder zumindest nicht willens, daraus konkrete Schlüsse und Konzeptionen abzuleiten und diese auch in der öffentlichen/medialen Auseinandersetzung offensiv zu vertreten. Das ist das "Urproblem", nicht nur für die Beschaffung von Rüstungsmaterial, sondern auch für strukturelle Aufstellung des Militärs, Ausbildung, Rekrutierung ... you name it.

@Wolfsmond & Fighter117: DANKE! :TOP:

Edit bezugnehmend auf den Threadtitel: Schaden kann es nicht, sich externe und unvoreingenommene Expertise ins Boot zu holen. Nur muss man den Willen und den Mut haben, die Ergebnisse dieser Untersuchungen dann auch ernstzunehmen und umzusetzen. Man denke nur an den enttäuschenden Umgang mit den Ergebnissen der Weizsäcker-Kommission.
 

netvoyager

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AW: Überprüfung aktueller Rüstungsprojekte der Bundeswehr

Ich tippe mal ganz "frech" das dabei nicht viel rauskommen wird :wink:
Da kommt sicher was dabei raus:

  1. Die geplanten Kosten von 1,1 Millionen Euro werden wegen erhöhter Aufwände um etwa 1,2 Millionen überschritten
  2. Die beauftragte Unternehmensberatungsgesellschaft kommt zu dem Schluß, dass man politisch veranlasste Beschaffungsvorhaben nicht mit betriebswirtschaftlichen Maßnahmen analysieren und korrigieren kann.
  3. Der Bundesrechnungshof rügt 1.
 
Sjöflygplan

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AW: Überprüfung aktueller Rüstungsprojekte der Bundeswehr

Der Tiger floppte in Afghanistan, wegen seiner Anfälligkeit für Staub und Hitze.
Das stimmt nicht. @Wolfsmond und @Fighter117 haben ja ihren Unmut bekundet, und ich kann dir aus eigenem Erleben bestätigen, dass der Tiger nicht gefloppt ist. Etwas anderes ist, dass er sich wohl nicht so beweisen konnte wie andere Kampfhubschrauber, weil es nicht zu so großen Kampfhandlungen gekommen ist wie im Süden Afghanistans, aber das bedeutet eben nicht, dass er gefloppt ist.
 
Jety

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AW: Überprüfung aktueller Rüstungsprojekte der Bundeswehr

1. Was haltet ihr von diesem Schritt unserer neuen Verteidigungsministerin?
2. Was können 30 Personen überhaupt in nur 3 Monaten bei so vielen Punkten überprüfen?



zu 1. Dieser Schritt ist mMn der richtige in die "richtige" Richtung :TOP:, nur das Ergebnis wird nicht das sein was man erwartet.

zu 2. Wenn es 300 Personen währen, könnten die "Komplexitäten" der genannten Projekte eventuell erfasst werden, dann die richtigen Schlüsse zu ziehen ist dann immer noch sehr schwer, glaube ich.:blush2:
 

Sens

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AW: Überprüfung aktueller Rüstungsprojekte der Bundeswehr

Könntest du mal bitte deine unbegründeten Behauptungen sein lassen die du in fast jedem Thema abgibst. Und nur weil du sie mit Überzeugung als Tatsache formuliert hier überall ins Forum schreibst, glaubt dir nicht jeder und es macht die Sache auch nicht richtiger. Ich weis nicht was du arbeitest, oder wo du diese angeblichen Fakten immer her nimmst, aber deine Art dich in vielen verschiedenen Themen als Experten darzustellen lässt es einfach nicht glaubwürdig wirken.
Die Aussage beruht auf einem Zeitungsbericht, der zum Ende der Einsatzzeit des Tigers in Afghanistan erschienen ist. Da ging es um die weitere Zukunft des Tigers in der Bw, der genauso wie das G-36 nicht den Anforderungen vor Ort entsprochen haben soll, was ziemlich gut zur Überprüfung aktueller Rüstungsprojekte der Bundeswehr passt. Das ich das hier erwähne, das scheint wiederum einigen Personen nicht genehm zu sein. Ich argumentiere mit Informationen, ob sie jemanden glaubwürdig erscheinen oder jemand sie anders bewertet, das ist mir eher unwichtig. Quellenkritik ist eine Gemeinschaftsaufgabe. Es sei denn, jemand hat bessere Argumente und Informationen, weil mich das weiterbringt. Da Du schon allgemein von unbegründeten Behauptungen sprichst, ohne wenigstens ein Beispiel, = Quelle, dafür zu nennen , ist ein möglicher Diskurs schon beendet.
 

Sens

Alien
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Das stimmt nicht. @Wolfsmond und @Fighter117 haben ja ihren Unmut bekundet, und ich kann dir aus eigenem Erleben bestätigen, dass der Tiger nicht gefloppt ist. Etwas anderes ist, dass er sich wohl nicht so beweisen konnte wie andere Kampfhubschrauber, weil es nicht zu so großen Kampfhandlungen gekommen ist wie im Süden Afghanistans, aber das bedeutet eben nicht, dass er gefloppt ist.
Als kurze Erläuterung, der Journalist bezog sich auf die Rate der Verfügbarkeit und die Probleme vor Ort. Ich habe es mir erlaubt, seine Wertung zu gebrauchen. Nach den Angaben der Bw, hatten die 4 Tiger in Afghanistan vom 30. Januar 2013, als sie Einsatzbereit erklärt wurden bis zum Dienstende am 30. Juni 2014, 260 Einsätze geflogen und 1860 Flugstunden gehabt. Das ergibt als grobes Mittel etwa 4 Einsätze und 27 Flugstunden pro Monat je Tiger. Da die Einsätze ja nicht 6,75 Flugstunden gedauert haben konnten, gab es sicherlich noch Flüge aus anderen Gründen, doch dazu gibt es keine Angaben. Spätestens, wenn die erstellte Bewertung zum Einsatz in Afghanistan der Öffentlichkeit vorliegt, kann man ihr folgen oder sie ablehnen. Werden weitere Tiger beschafft, dann war seine Mission ein Erfolg, so nur als erstes Indiz.
 

Sens

Alien
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Das stimmt nicht. @Wolfsmond und @Fighter117 haben ja ihren Unmut bekundet, und ich kann dir aus eigenem Erleben bestätigen, dass der Tiger nicht gefloppt ist. Etwas anderes ist, dass er sich wohl nicht so beweisen konnte wie andere Kampfhubschrauber, weil es nicht zu so großen Kampfhandlungen gekommen ist wie im Süden Afghanistans, aber das bedeutet eben nicht, dass er gefloppt ist.
Geht es vielleicht etwas genauer? Dann warst Du in der Zeit zwischen Februar 2013 bis Ende Juni 2014 am Stationierungsort Mazar-i-Sharif?! Für die Allgemeinplätze bin ich ja zuständig und da dulde ich keine Konkurrenz. :wink:
 

koehlerbv

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AW: Überprüfung aktueller Rüstungsprojekte der Bundeswehr

"Grein, mimimi, heul - die bezichtigen mich, ich würde keine belastbaren Quellen haben, nennen aber keine belastbaren Quellen ... :FFCry:".

Sens, das ist jetzt schon unverschämt nach der wahren Unmasse an Text mit äusserst dünnen Inhalt, der aus Deiner Tastatur kommt. Bevor Du hier auch das allerletzte Verständnis verspielst, solltest Du mal innehalten zur Selbstreflektion und einfach mal durchdenken: "Und was ist, wenn die alle Recht haben?".
DIR tust Du damit den grössten Gefallen. Uns natürlich auch. :angel:

Bernhard
 
Sjöflygplan

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AW: Überprüfung aktueller Rüstungsprojekte der Bundeswehr

Dann warst Du in der Zeit zwischen Februar 2013 bis Ende Juni 2014 am Stationierungsort Mazar-i-Sharif?!
Ja.
 
mike november

mike november

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AW: Überprüfung aktueller Rüstungsprojekte der Bundeswehr

Ich schaue in meine Glaskugel und sehe: (ACHTUNG IRONIE!!!)

Ende Oktober 2014, Presserklärung aus dem Mutterhaus: "...ergeben, dass die notwendigen Prüfungen in Ihrem Umfang das veranschlagte Mass deutlich überschreiten. Es wurde daher beschlossen, den Prüfauftrag zunächst bis Ende Januar 2015 zu verlängern. Mit der Verlängerung geht eine geringfügige Anpassung des Kostenrahmens auf € 1.8Mio einher..."

Mitte Februar 2015, Presseerklärung aus dem Mutterhaus: "...liegt jetzt der Abschlussbericht für den Prüfauftrag vor. Aufgabe wird es jetzt sein, den Bericht im Hause intensiv zu prüfen und zu bewerten..."

Ende Oktober 2015, Pressemeldung aus dem Mutterhaus: "...einer ersten Bewertung unterzogen und zeigt, soviel kann jetzt schon gesagt werden, doch einige hochspannende Ansätze. Wir haben daher gestern die Bedarfsträger beauftragt den Prüfbericht in fachlicher Hinsicht zu bewerten und kommentieren..."

Mitte Juni 2016, Pressemitteilung aus dem Mutterhaus: "...Prüfbericht durch die Bedarfsträger umfangreich kommentiert worden. Wir werden nunmehr zügig das gespräch mit den Anbietern suchen um, in ganz enger Kooperation auch mit den Bedarfsträgern, auszuloten wo Anpassungen durchzuführen sind und wo ggf. Vorhaben völlig neu ausgeschrieben werden müssen..."

2017...Bundestagswahl...wieder 4 Jahre ohne brauchbare Beschaffungsentscheidung rumbekommen, die Hausmutter geht mit unbeschädigtem Image aus dem Amt und folgt Mutti nach. Der Nachfolger(in) beschliesst jetzt "Nägel mit Köpfen" zu machen und einfach mal alle größeren Beschaffungsvorhaben durch externe Expertise überpfüfen zu lassen...
 

jackrabbit

Astronaut
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AW: Überprüfung aktueller Rüstungsprojekte der Bundeswehr

@mike november

Hallo,

da das Dargestellte eigentlich unabhängig von Geschlecht des Ministers/ der Ministerin ist, sag ich mal:
Bitte 5,- Euro in die Chauvi-Kasse. :tongue:

Grüsse
 

hmd

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AW: Überprüfung aktueller Rüstungsprojekte der Bundeswehr

Sens, das ist jetzt schon unverschämt nach der wahren Unmasse an Text mit äusserst dünnen Inhalt, der aus Deiner Tastatur kommt.
Ich hab von @sens aber schon einige sehr gute Beiträge gelesen.

Bevor Du hier auch das allerletzte Verständnis verspielst, solltest Du mal innehalten zur Selbstreflektion und einfach mal durchdenken: "Und was ist, wenn die alle Recht haben?".
Das Waffensystem Kampfhubschrauber ist generell in der Kritik. Es ist gegenüber Drohnen konzeptionell im Nachteil, ich glaub nicht dass sich da in Zukunft noch was ändern könnte. Reichweite, Kosten, Wartungsaufwand, Verweildauer über dem Kampfgebiet, Gefährdung der Besetzung, es spricht fast nichts für Kampfhubschrauber.

DIR tust Du damit den grössten Gefallen. Uns natürlich auch. :angel:
Find ich jetzt nicht, ich würde eher deinen Beitrag als belanglos einstufen. Das hat ja nichts mit dem Thema zu tun was du hier ablieferst.
 
lowdeepandhard

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AW: Überprüfung aktueller Rüstungsprojekte der Bundeswehr

Das Waffensystem Kampfhubschrauber ist generell in der Kritik. Es ist gegenüber Drohnen konzeptionell im Nachteil, ich glaub nicht dass sich da in Zukunft noch was ändern könnte. Reichweite, Kosten, Wartungsaufwand, Verweildauer über dem Kampfgebiet, Gefährdung der Besetzung, es spricht fast nichts für Kampfhubschrauber.
Situational awareness, Überlebensfähigkeit in umkämpfterem Kontext, Waffenzuladung und die allgemeine Flexibilität (die Fähigkeit zum hovern nenne ich da mal) sprechen aber unter anderem wieder ganz stark für den Kampfhubschrauber. Daraus kann man ableiten, dass es nicht nur 1 und 0 gibt, sondern sich Fähigkeiten im Idealfall ergänzen und je nach Bedrohung/Anforderung zum Zuge kommen. Dieser typische "armchair general"-Kommentar spricht wieder mehr für die These "hmd = mcm" ;)

Ich erlaube mir einfach mal, deine Lieblingsargumentation aus dem F-35-Thread umzumünzen: wenn es so wäre, wie du es hier postulierst, warum machen die USA oder UK dann keinerlei Anstalten, ihre AH-64 einzumotten und deren Weiterentwicklung einzustellen? Die müssen es schließlich wissen ...

@mike november: Ich denke oder hoffe vielmehr, dass sich die Erkenntnisse dieser Untersuchungen vor allem auf zukünftige Beschaffungsvorhaben und die grundlegende Struktur des Rüstungsbeschaffungswesen in D beziehen. Hinsichtlich bereits (teil-)eingeführter Waffensysteme dürfte sich das Optimierungspotenzial insgesamt eher in Grenzen halten.
 

hmd

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AW: Überprüfung aktueller Rüstungsprojekte der Bundeswehr

Dieser typische "armchair general"-Kommentar spricht ...
Ich frag mich eher, wieso Leute wie du, koehlerbv, oder F117 dauernd ungestraft rumpöbeln können. Seid ihr mit dem Moderator befreundet?
 

Rhönlerche

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AW: Überprüfung aktueller Rüstungsprojekte der Bundeswehr

Mal grundsätzlich gesagt:
Es hat keinen Sinn, in Forendebatten persönlich zu werden. Und es hat auch keinen Sinn, ohne gegenseitig anerkannte Gleichberechtigung aller Teilnehmer miteinander diskutieren zu wollen.
Zurück zum Thema bitte.
 
Gepard

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AW: Überprüfung aktueller Rüstungsprojekte der Bundeswehr

Das Waffensystem Kampfhubschrauber ist generell in der Kritik. Es ist gegenüber Drohnen konzeptionell im Nachteil, ich glaub nicht dass sich da in Zukunft noch was ändern könnte. Reichweite, Kosten, Wartungsaufwand, Verweildauer über dem Kampfgebiet, Gefährdung der Besetzung, es spricht fast nichts für Kampfhubschrauber.
Die Einsatzerfahrungen aus AFG sprechen für den Kampfhubschrauber und gegen die Drohne. Allein das Auftauchen von Kampfhubschraubern über dem Gefechtsfeld führte in der Regel dazu, daß die Talibs den Kopf einzogen und sich möglichst verkrümelten. Dieser Effekt wurde durch Kampfdrohnen nie erzielt. Die eignen sich lediglich dazu high value targets auszuschalten. Und technische Hochwertziele haben die Talibs nicht, also bleiben nur Führungspersonen übrig und schon ist man beim politisch umstrittenen "gezielten Töten".
 

Sens

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AW: Überprüfung aktueller Rüstungsprojekte der Bundeswehr

http://www.einsatz.bundeswehr.de/portal/a/einsatzbw/!ut/p/c4/LYxBC4JQEIT_0VsFQ-qWeCiKDl3MLrHqZovPffJcE6Qf3xOcgYGZDwaeECz45RaVnaCFB5Q1H6rZVHNDL2IZUZdQsdOJrN0m0oUMvtsPCo-KAsV61JCpnZCuqSTKIVuP6rwZnFe7ksn7QAw3UEZxnsVpEm2Kf_vr5VTc0l2Sn7M7DH1__AMmhw4O/

http://www.spiegel.de/politik/ausland/toter-ksk-soldat-bundeswehr-zweifelt-an-kooperation-mit-den-afghanen-a-902297.html

Der erste Link gibt die Meinung der Bw wieder und da hat der Tiger keinen scharfen Schuss im Einsatz abgefeuert, weil es ja nicht nötig war. Was Gepards Meinung unterstützen würde.

Dazu der zweite Link mit einem Erlebnisbericht von einem Einsatz, wo auch die Tiger und amerikanischer Hubschrauber im Einsatz waren. Da ist vom scharfen Schuss mit Raketen die Rede.

Hier ist mal Sjöflygplan gefragt, der ja zu jener Zeit in Masar-e Sharif war und falls nicht zu jenem Datum, sicherlich die ungefilterten Berichte der Soldaten vor Ort kennt. Zu meiner Bw-Zeit war das so.

Bevor jemand off-topic schreit, die Kommission zu den Beschaffungsprogrammen hat auch den Tiger im Focus.
 
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hmd

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AW: Überprüfung aktueller Rüstungsprojekte der Bundeswehr

Die Einsatzerfahrungen aus AFG sprechen für den Kampfhubschrauber und gegen die Drohne.
Das Gegenteil ist doch der Fall, die Drohnen sind die einzigen Hightech-Waffen die messbaren Nutzen bringen.

Allein das Auftauchen von Kampfhubschraubern über dem Gefechtsfeld führte in der Regel dazu, daß die Talibs den Kopf einzogen und sich möglichst verkrümelten.
Damit ist aber kein Problem gelöst, du hast das Wasser verdrängt aber es ist immer noch da. Einfach nicht dort wo du mit deinem auffälligen Gerät erscheinst.

Dieser Effekt wurde durch Kampfdrohnen nie erzielt.
Das kann doch nicht das Ziel sein, wenn man die Richtigen erwischen möchte. Das Gerät muss möglichst unauffällig sein.

Die eignen sich lediglich dazu high value targets auszuschalten. Und technische Hochwertziele haben die Talibs nicht, also bleiben nur Führungspersonen übrig und schon ist man beim politisch umstrittenen "gezielten Töten".
http://de.wikipedia.org/wiki/General_Atomics_MQ-9
1300kg Waffenlast ist doch mehr als ausreichend für diese Konflikte. Je präziser die Waffe, desto geringer die benötigte Sprengkraft. Und das Wichtigste ist selbstverständlich, dass Aufklärung und Waffeneinsatz gleichzeitig geschieht. Sind die Systeme getrennt, ist der Zug meist abgefahren, wenn die Waffenplattform zeitversetzt an Ort erscheint.
 
Thone

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AW: Überprüfung aktueller Rüstungsprojekte der Bundeswehr

So, jetzt habt Ihr es geschafft.

In mehreren Threads geht Ihr mir mit Euren Privatdiskussionen seit Tagen und Wochen auf die Eier.

Reißt Euch zusammen oder haltet einfach mal die Finger von der Tastatur weg.

Hat jetzt noch jemand was zum Thema beizutragen?

Thomas
 
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