Udet U-12 "Flamingo" 1/72 Resin

[Rampf63]

AW: Udet U-12 "Flamingo" 1/72 Resin

Du, Urig: Der läuft ja schon

 

[urig]

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.
Nid möööööglich !

doch

Du, Urig: Der läuft ja schon

...ja, aber leider nicht ganz rund weil die Zylinder nicht ganz gleichmäßig angebracht sind.

Durch die Scharte oben rechts hätte ich den Auspuff legen sollen. Aber ich habe mich für die andere Seite entschieden, weil dort zwei etwas mickrigere Zylinder saßen.

 

[urig]

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Als nächstes habe ich die Abgasstutzen der Zylinder mit Wachs an den Abgassammler angeschlossen, Farbe aufgebracht und die zentralen Ventilstangen als Drahtstücke (2,5 mm lang) aufgeklebt.

 

[urig]

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Den Propeller senkrecht auf seine Achse (eine Spritzenkanüle) zu kleben, gelang mir noch nie. Jetzt könnte ich das Problem aber gelöst haben. Mein alter „Schraubstock“ hilft mir dabei. Der Zahnstocher sorgt lediglich dafür, dass die Kanüle unten im Eck eingeklemmt bleibt. Nachdem die Vorderseite rechtwinklig zum Rest ist, sollte der Propeller nun auch so aushärten.

 

[urig]

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Fahrwerk:

Und da hatte doch glatt die Negativform bei einem der Räder einen Schaden, so dass hier zu viel Material sitzt. Aber wozu hat man mal ein Werkstattpraktikum gemacht? Das lässt sich mit Bohrmaschine, Messer und Schleifpapier richten.

 

[urig]

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Dem Bausatz liegen profilierte Fahrwerksstreben bei. Kein Foto zeigt aber solche, sondern nur runde Stangen. Daher werden neue aus 0,8 mm Stahldraht gebogen. Ein paar Hilfslinien „helfen“.



Auch die Querverstrebungen (parallel zur Radachse) mache ich lieber aus Draht. 0,6 mm. Das Bausatzteil wäre schwer zu richten gewesen. Aus Versehen ist es mir auch noch zerbrochen.

 

[urig]

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So, das sind meine zum Zusammenbau vorbereiteten Bauteile.

 

[urig]

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Zwei Stangen aus dem Bausatz bleiben am Ende übrig. Ich vermute, die waren als Radachse plus Ersatz gedacht. Eigentlich sind aber beide 20% zu lang.

 

[urig]

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Ein 9 mm dickes Holzbrett soll dafür sorgen, dass die oberen Befestigungspunkte an den Rumpf passen.



Nach dem „Ausformen“ sieht es so aus:

 

[urig]

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… und nachdem die Räder auf einer gemeinsamen Achse sitzen so:

 

[urig]

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Beim Original ist die Achse mit Gummizügen am Gestell befestigt. Ich habe sie geklebt, aber die Gummizüge lassen sich mit Nähfaden und Weißleim modellieren.

 

[urig]

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So: Leider erkennt man nicht so viel, aber ein fertiges Fahrwerk ohne Flugzeug daran hatte ich bisher noch nie. Dem Fahrwerk fehlen jetzt nur noch 4 Spannseile zur Auskreuzung der Fachwerke. Die mache ich erst nach Montage am Rumpf.

 

[urig]

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Den Sporn habe ich bis zum Schluss in seinen Gussgrat eingebettet gelassen, damit er mir nicht verloren oder kaputt geht. Nun ist die Frage, ist er stabil genug oder sollte ich ihn aus Draht nachbauen?

 

[juergen.klueser]

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Den Sporn habe ich bis zum Schluss in seinen Gussgrat eingebettet gelassen, damit er mir nicht verloren oder kaputt geht. Nun ist die Frage, ist er stabil genug oder sollte ich ihn aus Draht nachbauen?

Er ist stabil genug, aber natürlich wirst Du ihn scratch machen

 

[syrphus]

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Hier gibts Schlag auf Schlag tollen Modellbau im richtigen Maßstab
Freu mich schon auf das Resultat.

 

[urig]

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Im Fundus habe ich einen Faserrest und so kommt die Idee, den Resin-Sporn (das grüne Krümel links) auf der Zugseite (also unten) mit Fasern zu verstärken, damit er nicht bricht.

 

[urig]

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Flüssiger Sekundenkleber dient als „Harz“.

 

[mannigausa]

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Hier gibts Schlag auf Schlag tollen Modellbau im richtigen Maßstab
Freu mich schon auf das Resultat.

Ich mich auch!

 

[urig]

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Und tatsächlich, es klappt. Sieht man die Fasern noch?

 

[urig]

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Eine weitere Herausforderung des Modells (nicht des Bausatzes) sind die Windschutzscheiben für die Piloten. Auffallend ist, dass die der D-EMMA besonders niedrig sind. Gerade mal so hoch, dass der Pilot keine Fliegen in den Mund bekommt.

Die Dinger müssen über einem Rundstab (heiß) vorgebogen werden. Overheadfolie erwies sich als geeignet. Die Umrisse wurden mit Filzstift grob skizziert und dann mit der Nagelschere ausgeschnitten.