Bau einer Zlin Z-226 T im Maßstab 1:6

Diskutiere Bau einer Zlin Z-226 T im Maßstab 1:6 im Vom Original zum Modell Forum im Bereich Modellbau; Auf der rechten Seite hat die Kabine ein kleines Schiebefenster welches sich natürlich auch schieben lässt. W.
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Auf der rechten Seite hat die Kabine ein kleines Schiebefenster welches sich natürlich auch schieben lässt.





W.
 
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Die Veriegelung sollte auch entsprechend dem Vorbild gestaltet sein. OK ein paar kleine Magnete hätten die Haube auch in ihrer Position gehalten. Aber ich hätte die Teile trotzdem wegen der Vorbildtreue fertigen müssen. Da können sie auch die entsprechende Funktion erfüllen.
Die Hebel sowie die Klinke sind aus 1mm Dural mit der Laubsäge ausgesägt. Der Zugriff auf eine CNC-Fräse hätte mir zu lange gedauert, da ich so ein Teil nicht in meiner Werkstatt habe. Mit der Arbeit meiner maind controled hand (MCH) Arbeit bin ich auch zufrieden.






W.
 
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mskrn

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Hallo,

sieht sehr gut aus was Du da baust.
Ich werde nach der "Sommerbaupause" auch an meiner 226T 1:4 von Petr Doubrava weitermachen.
(vieleicht kann ich ja mal Kontakt mit Walter "waldopepper" aufnehmen zwecks Erfahrungsaustausch)

Meine Frage:
hast Du den Winkel am Fahrwerk irgendwo genau messen können (Radachse zu Federbein)
auf meinen kleinen Zeichnungen ist das sehr ungenau ?

Das Thema Schleppkupplung steht mir auch noch bevor, nur meine muss 100% funktionieren
zum F-Schlepp und darf nicht zu schwer werden.

Gruß
Roland
 
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"mskrn
Meine Frage:
hast Du den Winkel am Fahrwerk irgendwo genau messen können (Radachse zu Federbein)
auf meinen kleinen Zeichnungen ist das sehr ungenau ?"

Dein Einwurf zum Winkel der Radachse hat dazu geführt, dass ich mein Fahrwerk nochmals überprüft habe.
Am Modell konnte ich 105° messen.

leider habe ich auch nur eine kleine Zeichnung. Ich habe mit Corel Draw mal ein paar Fotos vermessen.



Das ist zwar auch nicht sehr genau. Aber ich kann mit dem Fehler leben.

W.
 
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Ich wollte mal wieder ein paar Details bauen. Die Verleidung am Hauptfahrwerk bot dazu einiges an. Die Nieten sind mit der allgemein bekannten Weißleimmethode hergestellt. Allerdings war das nicht so erfolgreich. Ein besseres Ergebnis konnte ich dann mit Epoxidharz und Thixotropiermittel erreichen. Wobei die Problematik der Dosierung immer noch nicht gelöst ist. Ein professionelles Dosiergerät, wie ich es in meiner beruflichen Tätigkeit kennengelernt habe will und kann ich mir nicht leisten.



Da die Niete immer noch ungleichmäßig waren, habe ich sie mit einem Röhrchen (1,2mm Innendurchmesser) nachgearbeitet. Mal sehn, wie das nach dem Spritzen morgen aussieht. Beim Betrachten der Bilder musste ich auch mal wieder feststellen, das ein Foto der allerbeste Kritiker ist. Die Abstände der Nieten sind eben nicht so gleichmäßig wie ich es mir vorgestellt habe.

Der Anschluss für das Nachfüllen der Stoßdämpferflüssigkeit hat eine Kugelkette als interessantes Detail.

Ich habe lange darüber nachgedacht, wie ich das nachbauen kann. Mit Isolierstücken eines dünnen Drahtes und ein wenig Geduld ist dann das im Bild ersichtliche Ergebniss zustande gekommen. Ich denke auch hier wird der noch fehlende Lack das Ergebnis noch verbessern.



W.
 
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waldopepper

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Wahnsinn, welch Aufwand, vor allem in diesem relativ kleinen Maßstab.

Mal eine andere Frage an alle die´s wissen könnten: Wie ist denn die Beleuchtung einer Zlin-226 im original gewesen ?
rechts grün, links rot und hinten ein blinkendes rotes oder weißes Licht ?

mfg Walter
 
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Ja ja die Beleuchtung ist demnächst auch an der Reihe. Zum Heck ist die Sache eindeutig. Ein weißes Licht nicht blinkend. Da habe ich ein Bild. Ich werde die Beleuchtung aber nicht in Funktion ausführen.

w.
 
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So sieht das Hecklicht jetzt aus.



Mit der Verkleidung des Hauptfahrwerks bin ich jetzt zufrieden. Es fehlen noch zwei blaue Streifen und die Wartungsbeschriftung.



W.
 
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Das Hecklicht ist fertig.
Eigentlich wollte ich das Teil aus Piacryl aus dem vollen drehen. Doch dann kam mir ein Werkzeug mit einem Kugelkopf in die Hand.
Das könnte doch als Tiefziehwerkzeug dienen. Ein Abfallstück Vivak habe ich kurzer Hand mit der Heißluftpistole erwärmt und über die Kugel gezogen.



Mit einer Dreikantfeile dann noch die Riffelung einarbeiten und abschneiden. Zwar ist die Riffelung etwas unregelmäßig, aber ich bin zufrieden.
Ein Ring aus 0.2 mm Alublech bildet das Gehäuse. Nach etwa 30 Min. war alles geschafft.



W.
 
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Zwischen Fahrwerksverkleidung und Tragfläche ist eine Gummimanschette.

Diese besteht bei mir aus einem Stück schwarzem Schrumpfschlauch. Mit einem Messer habe ich den Schlauch aufgeschnitten und anschließend über die Kante der Verkleidung gezogen.





W.
 
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Da ich das Leitwerk gerade in der Hand habe, konte ich nicht wiederstehen, um das Teil zu beenden. Aber dazu musste ich erstmal die für mich neue Technologie der Herstellung von Nassschiebebildern erlernen.
Die Vorarbeiten in Corel Draw hatte ich schon vor einiger Zeit erledigt.



Zunächst hatte ich die Staatswappen auf transparenter Folie gedruckt. Das Ergebnis war völlig unzureichend.



Das Problem ist deutlich zu erkennen. Meine Schlussfolgerung war zunächst den entsprechenden Bereich mit hellerer Farbe zu spritzen. Da ich aber noch das weiße Kennzeichen auf dem Seitenruder auf weißer Folie drucken musste, habe ich das Wappen auf weißer Trägerfolie mitgedruckt.

Mit dem Ergebnis kann ich leben. Auch wenn mein Kammerakritiker noch eine Menge Ungenauigkeiten vermeldete. So wird es aber immer sein. Das nächste Modell wird sicher besser.
 
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Es nerft ein wenig, hier nur zwei Bilder ablegen zu können.

So sieht das Wappen nun auf weißer Folie aus.



Kann mir jemand die Bedeutung des weißen durchgestrichenen Kreises im Seitenleitwerk erklären?

Das ganze Seitenleitwerk fertig zur Montage.




W.
 
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WoW! Was für eine ARbeit. Sieht Klasse aus :HOT:
 
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Inzwischen häufen sich die Arbeiten an verschiedenen Baugruppen.
Einiges ist noch bis zum geplanten Erstflug zu tun. Vor allem die Motorhaube und das Fahrwerk erfordern jetzt meine Aufmerksamkeit.
Zum Beispiel war das Gitter am Lufteintritt für den Vergaser zu gestalten.



Ein altes Küchensieb habe ich dazu umgearbeitet.
Nachdem das Sieb geklättet wurde, habe ich es wie eine Ziehharmonika gefaltet. Als Werkzeug benutzte ich ein Haarlineal .

 
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So sieht das dann probeweise aus.



Da ich das Hauptfahrwerk gleichzeitig zur Befestigung der Tragfläche nutzen will ergaben sich einige änderungen zum Ursprünglichen Konzept. Dazu musste ich die Führungskulisse des Federbeines ändern. Die ursprünglich geplanten zwei Befestigungsschrauben mustte ich durch eine Steckferbindung und nur noch eine Schraube ersetzen.
 
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Oh,Oh,

da habe ich euch doch ein wenig lange warten lassen. Aber Modelle Bauen , Buch schreiben und für die Familie da sein ist nicht immer einfach.

Das Buch ist fertig.



Die An-2 für den Wettbewerb am 11.und 12.6. ist vorbereitet. Da hatte sich der Ölwurm in die Motorverkleidung gefressen.

Nun war auch ein wenig Zeit für die Zlin. Ich habe mir die Tragflächen vorgenommen. Das Abwaschen der Spezialbeschichtung der Etikettenfolie mit Atzeton wollte ich nur im Freien ausführen.



W.
 
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Endlich ist die unangenehme Arbeit mit dem Azeton erledigt.



Eigentlich ist das Modell jetzt viel zu schade zum Lackieren. Aber das Orginal war nun mal silbern lackiert. Die aufgedruckten Nietreihen sind mir aber viel zu auffällig. Das Bild zeigt den Unterschied deutlich. Für ein Hochglanzfinisch ist mir das Ergebnis auch noch nicht befriedeigend.

Einige Details des Modells habe ich schon vor einigen Jahren gefertigt. Leider gibt es dazu keine Bilder der einzelnen Bauphasen.



w.
 
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Der Kraftstoffmesser gehört auch dazu.
Dieser wurde mit Corel Draw gezeichnet und besteht aus mehreren Schichten. Mit Hilfe einer einfachen Vakuumtiefziehvorrichtung aus GFK Resten sind die glasklaren Abdeckungen gefertigt. Das Plastmaterial wurde zwischen die Scheiben der Form gespannt auf das Saugrohr des Staubsaugers gelegt und angesaugt. Meine Heißluftpistole erledigte dann den Rest.



w.
 
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Wolfram,
beschreibt Du das mit der Oberfläche, dem Hochglanzfinish und den Nieten in Deinem Buch ?
Irgendwie hab ich das hier nicht mitbekommen.
Du darfst ja keine Werbung machen, aber ich darf aufdringlich fragen (:-)))

Walter
 
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