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Alien
AW: Erster Flug mit Strahltriebwerk vor 75 Jahren !
http://de.wikipedia.org/wiki/Ernst_Heinkel_FlugzeugwerkeQualität bezog sich eben nicht auf die Kolbenjäger, sondern auf die Strahljäger, mit der man die Luftherrschaft zurückzugewinnen hoffte. Die Produktionsschlacht gegen die Amis war nicht zu gewinnen, das wußte man. So versuchte man sich mit qualitativ besserem Flugmaterial gegen die alliierten Bomber zu stemmen. Letztendlich war das vergeblich. Aus damaliger Sicht aber durchaus nicht.
Thema Turbolader: Durchaus eine lohnenswerte Entwicklung. Auf deutscher Seite stand dem aber wieder die Werkstofffrage entgegen., so dass man sich nach Abwägung der Vor- und Nachteile dagegen entschied. Die entsprechenden Höhen meinte man auch mit 2-stufigen Ladern erreichen zu können.
Inwiefern? Erbitte nähere Erläuterungen.
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Von insgesamt über 55.000 Beschäftigten waren im Jahre 1945 etwa 17.000 Arbeiter (auch Zwangsarbeiter und Kriegsgefangene) angestellt.
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Für die Heinkel-Werke wurde eines der größten Außenlager des KZ angelegt; im Werk mussten bis zu 8000 KZ-Häftlinge arbeiten. Am Standort Oranienburg existieren noch unter anderem die Werkssiedlung Weiße Stadt (Architekt Herbert Rimpl), Teile des Werksflughafens sowie der Ort Leegebruch, der eigens für die Arbeiter des Flugzeugwerkes gebaut wurde. Es gab neben den großen KZ-Außenlagern auch mehrere kleinere Außenlager über das gesamte Deutsche Reich verteilt. In Krakow am See wurde beispielsweise in den Getreidehallen der mecklenburgischen Kleinstadt ein solches kleines Werk zum Bau von Flugzeugteilen für 150 bis 200 Arbeiter errichtet, dafür wurde ein Außenlager des KZ Ravensbrück, des größten Konzentrationslagers für Frauen im Deutschen Reich, für die Zwangsarbeiter errichtet.