helicopterix
Space Cadet
Hallo zusammen
Bell UH-1D, die Hubschrauberlegende schlechthin. Schon immer war es mein Wunsch einen „Teppichklopfer“ als Modell zu besitzen. Mein eigentlicher Maßstab ist ja 1:72 und da gibt es nichts Berauschendes.
Dann ging der Wettbewerb von Wingman Models zusammen mit Original und Modell.de an den Start und bei der Suche nach einem passenden Modell stieß ich auf das Bild einer Huey im Schulungsanstrich des Heeres. Bei mir kam Neugier auf, ich sammelte Info`s und kam übers Flugzeugforum in Kontakt mit Felix Troschier und David Funke. Von beiden bekam ich Informationen ohne Ende zu deutschen Bell UH-1D und schnell wurde es konkret: Es wird die die 70+72 der Luftwaffe. Es gibt von ihr ein Bild inn einem F-40 Heft.
Meine Wahl fiel auf den Bausatz der Bell UH-1D von Revell im Maßstab 1:48. Der Bau beginnt mit dem Cockpit und der Inneneinrichtung. Das Instrumentenbrett wurde mit Revell Anthrazit 09 lackiert und mit Decals detailliert. Bei den Sitzen im Frachtraum war es nicht so einfach. Diese mussten anhand von Bilder etwas umgebaut werden. Nach der Lackierung in Hellgrau 371 bekamen alle Sitze Gurte von Eduard. Die Sitzflächen und Lehnen aus Segeltuch sind von mir in Revell 46 bemalt worden.
Da beiden Rumpfhälften schlecht zueinanderpassten wurde noch ettliche Plättchen als zusätzliche Führung angebracht. Danach wurden die Rumpfhälften zusammen mit der fertigen Inneneinrichtung miteinander verklebt. Am Heckausleger musste die „Kofferraumklappe“ verschlossen und verspachtelt werden. Die Hauptrotorblätter wurden entsprechend einer UH-1D ungebaut (sie entsprechen einer Bell 212), der Heckrotor wurde komplett durch einen aus Resin ersetzt. Der Lande- sowie der Suchscheinwerfer wurden in ausgefahrenem Zustand eingebaut, das gibt dem Modell etwas Leben.
Nach dem verschließen aller Öffnungen wurde einmal Hellgrau grundiert eventuelle Unsauberkeiten nochmals verschliffen. Dann bekam der Rumpf seine Lackierung in Revell Gelboliv 42. Nach und nach wurde dann alle Bereiche maskiert und lackiert. Der Blendschutz auf der Nase, der Trittbereich auf dem Dach sowie den Kufen in Revell Anthazit 09, dann die orangen und gelben Bereiche in Revell 30 und 310. Dann bekam der Heli einen Überzug mit Future.
Ausschlaggebend für das Aussehen des Modells sind die Decals. Diese stammen, wie der Resin Heckrotor, von DF Helo Stuff, sind hervorragend recherchiert, qualitativ sehr hochwertig und lassen sich toll verarbeiten. Die Stencils für deutsche UH-1D der Luftwaffe hatte er bereits im Programm, alles andere wurde speziell für dieses Modell angefertigt. Das ganze geht soweit das auch die Seriennummer am Heck zur 70+72 passt und die damals richtige Kerosinsorte F-34 unter dem Tankdeckel steht.
Kniffelig wurde es nochmals zum Schluss. Da ich noch nie gute Erfahrungen mit Klarsichtteilen gemacht habe die bereits ganz zu Anfang von innen eingeklebt werden, habe ich dies ganz zum Schluss nachgeholt. Es dauerte seine Zeit aber dann war alles an seinem Platz, geklebt mit Klarlack. Die Cockpitscheibe ist nicht verklebt sondern nur eingesetzt um im Falle des Falles nochmal ins Innere zu kommen.
Das Modell stellt eine Bell / Dornier UH-1D im Schulungsanstrich der Luftwaffe, HTG 64 im Jahr 1975, dar.
Ein Dankeschön geht noch an David Funke (DF Helo Stuff) und Felix Troschier die mir über den kompetten Bau mit Info`s, Rat aber auch hilfreicher Kritik zur Seite standen.
Bell UH-1D, die Hubschrauberlegende schlechthin. Schon immer war es mein Wunsch einen „Teppichklopfer“ als Modell zu besitzen. Mein eigentlicher Maßstab ist ja 1:72 und da gibt es nichts Berauschendes.
Dann ging der Wettbewerb von Wingman Models zusammen mit Original und Modell.de an den Start und bei der Suche nach einem passenden Modell stieß ich auf das Bild einer Huey im Schulungsanstrich des Heeres. Bei mir kam Neugier auf, ich sammelte Info`s und kam übers Flugzeugforum in Kontakt mit Felix Troschier und David Funke. Von beiden bekam ich Informationen ohne Ende zu deutschen Bell UH-1D und schnell wurde es konkret: Es wird die die 70+72 der Luftwaffe. Es gibt von ihr ein Bild inn einem F-40 Heft.
Meine Wahl fiel auf den Bausatz der Bell UH-1D von Revell im Maßstab 1:48. Der Bau beginnt mit dem Cockpit und der Inneneinrichtung. Das Instrumentenbrett wurde mit Revell Anthrazit 09 lackiert und mit Decals detailliert. Bei den Sitzen im Frachtraum war es nicht so einfach. Diese mussten anhand von Bilder etwas umgebaut werden. Nach der Lackierung in Hellgrau 371 bekamen alle Sitze Gurte von Eduard. Die Sitzflächen und Lehnen aus Segeltuch sind von mir in Revell 46 bemalt worden.
Da beiden Rumpfhälften schlecht zueinanderpassten wurde noch ettliche Plättchen als zusätzliche Führung angebracht. Danach wurden die Rumpfhälften zusammen mit der fertigen Inneneinrichtung miteinander verklebt. Am Heckausleger musste die „Kofferraumklappe“ verschlossen und verspachtelt werden. Die Hauptrotorblätter wurden entsprechend einer UH-1D ungebaut (sie entsprechen einer Bell 212), der Heckrotor wurde komplett durch einen aus Resin ersetzt. Der Lande- sowie der Suchscheinwerfer wurden in ausgefahrenem Zustand eingebaut, das gibt dem Modell etwas Leben.
Nach dem verschließen aller Öffnungen wurde einmal Hellgrau grundiert eventuelle Unsauberkeiten nochmals verschliffen. Dann bekam der Rumpf seine Lackierung in Revell Gelboliv 42. Nach und nach wurde dann alle Bereiche maskiert und lackiert. Der Blendschutz auf der Nase, der Trittbereich auf dem Dach sowie den Kufen in Revell Anthazit 09, dann die orangen und gelben Bereiche in Revell 30 und 310. Dann bekam der Heli einen Überzug mit Future.
Ausschlaggebend für das Aussehen des Modells sind die Decals. Diese stammen, wie der Resin Heckrotor, von DF Helo Stuff, sind hervorragend recherchiert, qualitativ sehr hochwertig und lassen sich toll verarbeiten. Die Stencils für deutsche UH-1D der Luftwaffe hatte er bereits im Programm, alles andere wurde speziell für dieses Modell angefertigt. Das ganze geht soweit das auch die Seriennummer am Heck zur 70+72 passt und die damals richtige Kerosinsorte F-34 unter dem Tankdeckel steht.
Kniffelig wurde es nochmals zum Schluss. Da ich noch nie gute Erfahrungen mit Klarsichtteilen gemacht habe die bereits ganz zu Anfang von innen eingeklebt werden, habe ich dies ganz zum Schluss nachgeholt. Es dauerte seine Zeit aber dann war alles an seinem Platz, geklebt mit Klarlack. Die Cockpitscheibe ist nicht verklebt sondern nur eingesetzt um im Falle des Falles nochmal ins Innere zu kommen.
Das Modell stellt eine Bell / Dornier UH-1D im Schulungsanstrich der Luftwaffe, HTG 64 im Jahr 1975, dar.
Ein Dankeschön geht noch an David Funke (DF Helo Stuff) und Felix Troschier die mir über den kompetten Bau mit Info`s, Rat aber auch hilfreicher Kritik zur Seite standen.
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