Die heutigen Fw 190, original und orignalgetreue Nachbauten

Diskutiere Die heutigen Fw 190, original und orignalgetreue Nachbauten im Props Forum im Bereich Luftfahrzeuge; Ja, du hast Recht, ich habe mich geirrt. Man sollte nicht immer alles aus dem Kopf schreiben. Das D Leitwerk war bereits etwas vergrößert. Danach...
Wolfgang Henrich

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Ja, du hast Recht, ich habe mich geirrt. Man sollte nicht immer alles aus dem Kopf schreiben. Das D Leitwerk war bereits etwas vergrößert. Danach kam dann das noch größere Einheitsleitwerk.
 
Toryu

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Das Leitwerk der D war durch ein 2cm breites "Distanzblech" verbreitert worden.

Frage an die Päpste der dt. Luftrüstung: Geschah das auch schon bei den ersten Vorserienmaschinen, oder wurde das erst im Laufe der Erprobung eingeführt? Dann hätte es nämlich auch Doras mit dem kleinen Leitwerk gegeben :TD:
 
Junkers-Peter

Junkers-Peter

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Soweit ich das sehe, hatte auch die erste Fw 190 mit dem Jumo 213 A (V17, W-Nr. 0039) Erstflug am 25.09.42, bereits das vergrößerte Seitenleitwerk. Die nachfolgenden Maschinen (V19 bis V21) ebenfalls. Das Heck mit vergrößertem Leitwerk war das sog. C-Heck für die geplante C-Serie. Die V17 flog aber anfänglich ohne das Rumpfzwischenstück, dafür aber mit erheblich Ballast (um die 150 kg) im Heck.

Viele Grüße
Peter
 
Wolfgang Henrich

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Du hast recht. Ich habe nochmals bei Dietmar Hermann nachgelesen: Das obengenannte C-Heck entsprach dem der späteren Ta 152. Nun müßte man noch wissen, ab welchem V-Muster das spätere D-Leitwerk eingebaut war. Anhand der bekannten Fotos der V-Maschinen ist das eher schwer auszumachen.

Viele Grüße
Peter

edit nach Originaldokumenten, zitiert in D. Hermann, Focke-Wulf Ta 152, Oberhaching 1998
- V17 mit C-Heck
- V19 mit D-Heck
- V20 mit C-Heck
- V21 mit C-Heck
 
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Junkers-Peter

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Folgendes Problem ist mir wieder bei der Recherche nach den Leitwerken in die Finger gekommen: Passt ja im weiteren Sinne auch zum Thema.:TD:

Jahrelang war im Champlin Fighter Museum neben der Fw 190 D-13 Gelbe 10 ein Jumo 213 E ausgestellt. Der wurde zwar immer als F aus der D-13 bezeichnet. Das kann aber nicht sein, da es sich eben um einen E handelt mit Ladeluftkühler - der F hatte keinen. Und nur der passte bekanntlich in die Fw 190 D. Demzufolge muss der 213 E aus einem anderen Muster stammen. Die Werknummer des Motors ist 1001610216.

Weiß vielleicht jemand, woher der Motor ursprünglich stammt? Die Kühlerverkleidung sieht nach Ta 152 aus. Die im NASM hat aber ihren Motor noch. An die Theorie mit der 150167 mag ich nicht so recht glauben nach Fotovergleich.
http://www.oocities.org/ta152uk/Engine_1.html

Viele Grüße
Peter
 

Standalone

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Wieso denkst Du, dass es nicht diese Maschine betreffen könnte? Diese hat, laut den Bildern, ja auch eine solche Tarnung an der Motorverkleidung, welche ca 60% dunkel, 40% hell ist.

Wurde die ganze Maschine erbeutet oder nur der Motor als "Ersatz" für die überführte Ta 152 mitgenommen?
 

78587?

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Jahrelang war im Champlin Fighter Museum neben der Fw 190 D-13 Gelbe 10 ein Jumo 213 E ausgestellt. Der wurde zwar immer als F aus der D-13 bezeichnet. Das kann aber nicht sein, da es sich eben um einen E handelt mit Ladeluftkühler - der F hatte keinen. Und nur der passte bekanntlich in die Fw 190 D. Demzufolge muss der 213 E aus einem anderen Muster stammen. Die Werknummer des Motors ist 1001610216.
...das ist "Insidern" schon lange klar was das wirklich ist. :cool:

Das ist ein Wechseltriebwerk "9-8213 FE1" bzw "FH1" Dieses beinhaltet immer den Trommelkühler (Radial) nach Bauart "Fimag" bzw "SKF" und einen 213 E Der Unterschied besteht nur im Rüstsatz für Druckkabine, und wenn der angebaut ist, dann ist das Triebwerk für die "Ta 152H" , wenn nicht, dann für die Ta 152E. Als Luftschraube ist wahlweise die "VS9" oder auch "VS19" verwendbar.


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Junkers-Peter

Junkers-Peter

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Wieso denkst Du, dass es nicht diese Maschine betreffen könnte? Diese hat, laut den Bildern, ja auch eine solche Tarnung an der Motorverkleidung, welche ca 60% dunkel, 40% hell ist.

Wurde die ganze Maschine erbeutet oder nur der Motor als "Ersatz" für die überführte Ta 152 mitgenommen?
In Luftfahrt International Heft 5, S. 671 ist ein Foto der rechten Seite der 150167, so wie sie erbeutet worden ist. Dort ist der Übergang zwischen Ober- und Unterseitenlackierung an der Kühlerpartie durchgängig in der selben Höhe. Und auf den Fotos im Museum ist die dunkle Lackierung auf den Kühlerklappen rechts weiter heruntergezogen. Das scheint auch nicht nachträglich geändert worden zu sein. Das passt m.E. nicht zusammen.
Foto ist auch hier zu sehen: Drittes Foto von oben
Vergleiche mit drittem Fotos aus meinem Museums-link oben. Zu vage?

Das merkwürdige ist ja, dass nur eine Ta 152, nämlich die im NASM, in die USA gebracht worden ist. Die 150167 wurde nicht überführt, auch nicht nach England. Die holten sich die 150168. Aber die Theorie mit dem Ersatztriebwerk ist nicht von der Hand zu weisen.

Deshalb ja meine Frage, woher der Motor stammt.

@Hilmar
Ist schon klar, was für ein Motor bzw. Triebwerk das ist. Meine Frage war, aus welchem Flugzeug das Triebwerk stammen könnte.
Witzigerweise habe ich auch den Einbauort und die Triebwerksnummer der "benachbarten" Motoren 0215 und 0217, aber eben nicht vom 0216.

Viele Grüße
Peter
 
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Danke für die Informationen und dass wir hier in Ruhe darüber diskutieren können! :TOP:

Wenn ich mir das Bild so ansehe Peter, dann gebe ich Dir recht. Das Bild im Luftarchiv zeigt eine gleichmäßige Lackierung.

Was ich auch einmal gelesen habe, dass ja die D-13 zuerst mit einem Jumo 213 E und dann mit dem F ausgestattet wurde? Sprich: Vielleicht war das ein Aggregat, welches aus dem 1. Prototyp stammt und daher mit der noch vorhandenen D-13 verbunden wurde?

Das ist nur meine Überlegung! :blush2:

Grüße
 

78587?

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Deshalb ja meine Frage, woher der Motor stammt.

@Hilmar
Ist schon klar, was für ein Motor bzw. Triebwerk das ist. Meine Frage war, aus welchem Flugzeug das Triebwerk stammen könnte.
Witzigerweise habe ich auch den Einbauort und die Triebwerksnummer der "benachbarten" Motoren 0215 und 0217, aber eben nicht vom 0216.

Ahh...., jetzt, Ok

Der Motor muss ja nicht zwingend aus einer "Beute-Zelle" stammen, auch die Amerikaner haben zur Erprobung ihrer ganzen Beute-Baumuster Ersatzmotoren mit genommen. Ein paar davon sind noch eingelagert in der "Garber-Facility". Auch die Briten haben um die 600 Motoren über den Kanal geschafft.


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Junkers-Peter

Junkers-Peter

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@Standalone
Wie oben schon erwähnt, passte der 213 E nicht in die Fw 190 D wegen des Ladeluftkühlers. Deswegen hat Jumo ja extra für Focke-Wulf den 213 F für die 190 D entwickelt eben ohne den Lalukü, der doch recht viel Platz einnahm. Wegen der fehlenden Ladeluftkühlung mußte beim 213 F im 3. Ladergang bei Voll-Leistung zwangsweise MW 50 (eine fifty/fifty Mischung aus Methanol und Wasser) zur Innenkühlung des Motors eingespritzt werden. Das war durch das Motorbediengetriebe des 213 so verriegelt. Deswegen kann der 213 E im Champlin nicht in der D-13 eingebaut gewesen sein.
Erst mit der Ta 152 und neuem Motorzwischenträger passte dann der 213 E in die Zelle.

Auch hatte im Gegensatz zum erwähnten Wechseltriebwerk 9-8213 F der Ta 152 mit Radialkühler das Triebwerk der 190 D-13 (9-8213 H) den Axial-/Stirnkühler. Das erkennt man auf den Fotos der frisch erbeuteten D-13 kurz nach Kriegsende.

@Hilmar
Der Motor muss natürlich nicht aus einer fertigen Zelle stammen, aber die lackierten Verkleidungen sprechen eher dafür.
Wußte gar nicht, dass die Briten so viele Motoren rübergeschafft haben.

Sind dir noch mehr 213 E als die im NASM und Champlin bekannt?

Viele Grüße
Peter
 

78587?

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Der Motor muss natürlich nicht aus einer fertigen Zelle stammen, aber die lackierten Verkleidungen sprechen eher dafür.
Das die Kühlerverkleidung lackiert ist, muss nichts heisen. Das kann durch die dezentrale Fertigung begründet sein, die Zulieferer bzw Werke haben einbaufertige Bauteile/Gruppen angeliefert.



Sind dir noch mehr 213 E als die im NASM und Champlin bekannt?
Von einem 213E weis ich jetzt konkret nichts, aber 601,801... sind wohl vorhanden.


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Standalone

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Soweit ich weiss hat das Aviaticum (Österreich) noch einen E-1 und einen J-1.

Aber ob das wirklich ein E-1 ist, kann nur ein Profi sagen der die Motoren kennt :)

Schönen Sonntag euch!
 
Junkers-Peter

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@Hilmar
Ausschließen kann man natürlich nichts. Dezentrale Fertigung klingt immer gut, passt aber m.E. hier nicht unbedingt. Die 213 E für die Triebwerke 8213 F für die Ta 152 wurden alle in den Jumo-Zweigwerken Muldenstein und Leipzig zu kompletten einbaufertigen Triebwerken aufgerüstet, also mit allem Pipapo wie auch den Verkleidungsblechen. Und die kamen sicher nicht lackiert in Muldenstein oder Leipzig an, wenn sie nicht gar dort selbst hergestellt worden sind. Aber: Nichts Genaues weiß man nicht.

Die Triebwerke 8213 E für Fw 190 D-9 und 8213 H für D-11 bis D-13 wurden bei Opel in Großserie hergestellt. Also ich finde das alles recht zentral.:)

@Standalone
Klingt interessant. Wobei ich J-1 fast ausschließen möchte. Vom vierventiligen Schnellläufer gabs zu Kriegsende nur wenige V-Muster. (Wobei der J ein genial konstruiertes Motörchen geworden wäre u.a. mit mechanisch angetriebener erster Laderstufe und stufenloser hydraulischer Kupplung für die zweite Stufe - 2700 PS bei 3700 U/min...)

Viele Grüße
Peter
 

Standalone

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Ist eindeutig ein Jumo 213 A-1, wie er tausendfach in der Fw 190 D und Ju 88 G eingebaut war. (also Dutzendware :FFTeufel:), u.a. erkennbar am Motorträger. Für den Doppellader mußte der Träger geändert werden. Auch weist ihn die Werknummer 111152... als A-1 aus.

Nein, das ist keine Flammenvernichtungsanlage. Das ist die normale Abgasanlage mit Sicherheitslufterhitzer für Führerraumheizung, Tragflächenenteisung usw.

Interessant auch die Zusammenstellung der Luftschraubenanlage: Luftschraube VS 111 mit Blättern der Ju 88 A-4!:FFEEK:

Und besten Dank für den tollen link ins Aviaticum.:TOP: Die anderen Motoren sind auch sehr interessant anzuschauen.

Viele Grüße
Peter
 

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Und besten Dank für den tollen link ins Aviaticum.:TOP: Die anderen Motoren sind auch sehr interessant anzuschauen.

Viele Grüße
Peter

Diese Sammlung ist fast ausschlieslich einem einzigen Enthusiasten zu verdanken, der sie über Jahrzehnte zusammen getragen, und optisch aufgebaut hat. Irgendwas überhaupt Lauffähig zu machen war auch nie das Ziel. Wenn man die vorher gesehen hat :FFCry: und jetzt,:TOP: das waren teiles nur Konvolute, vieles hat gefehlt und musste gesucht und/oder Rekonstruiert werden. Man muss da halt auch nehmen was man bekommt, auch wenn es nicht ganz stimmig ist. Im Moment ist ein "004" aus Bodenfunden am entstehen.


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