Su 22 M4K 370

Diskutiere Su 22 M4K 370 im NVA-LSK Forum im Bereich Einsatz bei; Su 22 M4 370 Hi Danke für die Hilfe, dann fangen wir mal an Teile zu sammeln :-)

bluemarc100

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Su 22 M4 370

Hi Danke für die Hilfe, dann fangen wir mal an Teile zu sammeln :-)
 
#
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rechlin-lärz

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... Und falls jmd einen erschwinglichen K-36 zu verkaufen hat, bitte laut geben!:congratulatory:
...
...einen erschwinglichen K-36 suche ich auch schon seit etwa 15 Jahren:FFEEK:
Wobei erschwinglich immer im Auge des Betrachters liegt...

Ein tolles Flugzeug habt Ihr da erstanden - auch mein Traum - herzlichen Glückwunsch!

Ich wünsche Euch ein glückliches Händchen bei der Teilesuche und der Restaurierung!

Gruß

rechlin-lärz
 
uti

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Hat evtl. noch jemand Unterlagen zur Position und art der Wartungshinweise / Stencils an der SU-22M4?
Das dürfte schwer werden, da in der DDR nie eine industrielle Überholung durchgeführt wurde, wo dann eine Neulackierung notwendig geworden wäre. Ob dies überhaupt geplant war, entzieht sich auch meiner Kenntnis (wohl eher nicht). In den KRS-77/-28 wurde höchstens lokal nachlackiert und die dort befindlichen Wartungshinweise abgeklebt bzw. in geeigneter Weise abgedeckt (z.B. Fett), um sie sichtbar zu belassen.

Die Überholungen der Su-22M4, die bei der WTD-61 in Manching flogen, erfolgten dann in Polen (WZL 2). Ggf. mal dort nachfragen. Dort wurden die Beschriftungen z.T. auch auf Polnisch umgestellt.
 

bluemarc100

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Moin, moin,

DANKE erstmal an alle die hier unserer Susi helfen schöner zu werden! Maljutka, Fishbed792, Bani und Tester allen voran für wertvolle Tipps! DANKE auch an das Museum Hugo Junkers, jetzt kann man Susi wieder wie ein ordentliches Mädchen abschleppen! :)

Frage:
Wo wird die Druckluft für das öffnen der Cockpithaube genau angeschlossen. Die Warte unter Euch müssten das doch wissen, oder?

LG
Marc
 

bluemarc100

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Soulfreak,
ich kann dir gern Bilder der Wartungshinweise an meiner Susi zukommen lassen.
 
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Frage:
Wo wird die Druckluft für das öffnen der Cockpithaube genau angeschlossen. Die Warte unter Euch müssten das doch wissen, oder?

LG
Marc
Es gibt nur einen Anschluss zum Auffüllen der Druckluft (Bremsen, Durchladen Bordkanone, Kabinendach ...). Schaut mal im rechten Hauptfahrwerkschacht nach (wimre Blickrichtung nach vorn).
 

bluemarc100

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gefunden... und da schliess ich dann druckluft an gebe da wieviel bar drauf und dann geht wie das cockpitdach auf? ich hab da keinen blassen schimmer. wenn ich den handgriff links unter der kabine drehe kann ich es mit gewalt aufmachen. wenn die kiste unter druck ist geht es dann von selbst? wie macht man das denn bei einer im betrieb befindlichen maschine wenn der wart die morgens auf der flightline klar macht?

Grüße Marc
 

bluemarc100

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P.S.: alle Leitung Rumpf-Tragflächen sind leider abekappt :-(
 
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P.S.: alle Leitung Rumpf-Tragflächen sind leider abekappt :-(
Das habe ich befürchtet. :FFEEK:

Da werdet ihr euch dann wohl etwas basteln müssen.
Aber Vorsicht!
Das Druckluftsystem arbeitet mit Hochdruck!
Der Auffülldruck des Gesamtsystems lag bei ca. 190 bar.
Für das Öffnen des Kabinendachs reichen aber "nur" 50 bar.

Wenn ausreichend Druckluft auf dem System ist, reicht es den runden Knopf am Hebel zu drücken und gleichzeitig den Hebel nach unten zu drehen. Dann sollte das Dach wie von Geisterhand nach oben klappen. Aber halt nur wenn Druck drauf ist, ansonsten wird es kompliziert, schwer und gefährlich für die Finger! :wink:

Bei 200 bar Auffülldruck war in jedem Fall immer genug Druck auf dem System, um das Dach zu öffnen.
Für den unwahrscheinlichen (für den Mechaniker unverzeihlichen) Fall, dass das nicht so gewesen wäre, gab es in jeder GDF (Shelter) einen Druckluftschlauch (und Stickstoff und Sauerstoff ...) zum auffüllen, ebenso war an der Vorstartlinie (Flightline) in jeder der Tankboxen zwischen den Abstellplätzen der Flugzeuge auch ein Druckluftschlauch vorhanden und dann gab es auch noch mobile Druckluftspender - LKW W-50 mit einem Dieselkompressor DiKo 90/350 / 90/350M / 90/400 (also Maximaldruck 350 bzw. 400 bar).
Das ein Dach mal nicht auf normalem Wege auf ging, gab es bei uns nicht!
 
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Fishbed792

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Hallo ,

Da das Kabinendach sehr schwer ( geschätzte 120 Kg ) ist , lässt es sich sehr schwer öffnen .
Bei meinem Cockpitabschnitt war es mit 2 Mann möglich , die Cockpithaube aufzumachen .
Im Bereich des Schleudersitzes befindet sich ein Teil der Druckluftanlage , welche das öffnen des Kabinendaches , das Veriegeln u.a. steuert .
An der Wand ist ein Steuerventil für das Havarie-öffnen und das normale öffnen des Kabinendaches , beim Öffnen des Kabinendaches in der Betriebsart Havarie wird der Zylinder zum öffnen mit 150 Bar beaufschlagt .
Bei dem normalen Öffnen ist in dem Kreislauf noch ein Reduzierventil eingebaut , was den Druck auf 50 Bar reduziert .
Ich habe mir das System mal angeschaut , da ich mein Kabinendach auch gern per Druckluft auf und zu fahren möchte . Bisher habe ich aber mich nur Theoretisch damit befaßt , die Umsetzung und Teste mit 8 Bar ( Kompressor ) habe ich noch vor .
Ich denke mit Druckluft vom Tauch - Club läßt sich da bestimmt was machen .

Ich weiß nicht wie Herr Aulig aus Wernigerode das Problem genau gelöst hat , jedoch öffnet er das Dach per Stickstoff - Flasche mit dem Cockpit - Hebel .

Mfg Fishbed792
 
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An Tauchsportler hatte ich auch bereits gedacht...
Mit dem Stickstoff dürfte es auch gehen, ist wohl nur ein recht teurer Spaß. Aber man spart sich ggf. die Investition in den Hochdruck-Kompressor.
 
Fishbed792

Fishbed792

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Ich habe mal das Zelle Album von der Offiziershochschule der LSK / LV herausgesucht .
Anbei das Übersichtsschema des Kabinen - Dach Systems .
Zur Erläuterung mal noch folgendes :
1/ 3 Hebel und Ventil öffnen und schließen des Kabinendaches
8 Havarie - Ventil
12 Hermetisierungsventil
15 Kabinendach Abdichtung
19 Zylinder vom Kabinendach
20/22 Druck Reduzier - Ventil
25 Manometer 250 Bar ( anliegender Druck ca . 150 - 200 Bar )

Die im Bild gestrichelt dargestellten Teile und Leitungen gehören zum " Havarie - System " beim Ausschuß des Schleudersitzes .
Also beim herumspielen etwas mit Vorsicht heran gehen , denn im Laufe der Zeit können die Ventile ihre Funktionalität verloren haben .

Mfg Fishbed792
 
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Ne gut erhaltene SUS würde es ja auch tun.....gabs ja auch als Kombievariante(n).:wink:
Der DiKo verspricht aber Druckluft solange der Diesel reicht. :wink:

Die SUS (=Sauerstoff-Umfüllstation; Vorsicht- irreführende Bezeichnung) hat ja nur Druckbehälter und die sind früher oder später leer.

Interessant wären davon für den aktuellen Anwendungsfall die Versionen SUS-2d (nur Druckluft) bzw. SUS-2c (Sauerstoff/Druckluft) als eine der Kombivarianten. Beide Varianten dürften aber recht exotisch sein.
 
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