Chowhound
Testpilot
Nach Fertigstellung der Treppen wurden die Fensterahmen eingeklebt, und das gesamte Gebäudeteil mit Grau grundiert. Nachdem die Grundierung getrocknet war, wurde der innere Gebäudeteil in Beige nachlackiert.
Eigentlich wollte ich da schon früher "intervenieren". Irgendwann ganz zu Anfang hattest du geschrieben das als Material Holz verwendet wird. Da dachte ich mir warum nimmt er eigentlich kein Kappa? Das sind mit Papier oder Kunststofffolie beschichtete Hartschaumplatten die sehr leicht (!) sind, sich mit einem Cuttermesser wunderbar - vor allem gerade - verarbeiten lassen und deren Oberfläche nach Belieben eingedrückt werden kann. Mit leichten Einschnitten (dort wo die Schalungsbretter aneinander stoßen) und anschließenden unterschiedlichen eindrücken des Materials würdest du meiner Meinung nach exakt diesen Effekt bekommen. Anschließend Farbe drüber und fertig. Kappa wird bevorzugt im Architekturmodellbau benutzt, die Kartonmodellbauer und Modelleisenbahner nutzen es auch ganz gerne. Man kann damit absolut präzise arbeiten, von Vorteil ist auch das man direkt auf das Kappa zeichnen kann oder Vorlagenpapier drauf klebt. Die äußere Beschaffenheit entspricht glattem Papier bzw. Pappe. Man muß nur bei großen Flächen aufpassen, die können sich verziehen wenn du flächig farbiges Papier oder profilierte Ziegelmusterpappe drauf klebst. Alternativ könnte ich mir vorstellen das der Modelleisenbahnzubehör zuschneidbare, profilierte Pappen zum aufkleben im Angebot hat. Holz verzieht sich ja zum Glück nicht.Wie, oder womit könnte man am besten die Abdrücke der Schalungsbretter darstellen? Die Wände werden entweder mit Gips oder Ansatzbinder überzogen. Bin für jeden Tipp dankbar.
Hallo Jürgen,Es wird euch vielleicht aufgefallen sein, daß ich keine Originalfotos eingestellt habe. Das hat auch seinen Grund. Die meisten bekannten Bilder sind im Besitz vom LIFE-Mgazine. Und die verstehen keinen Spaß beim ohne Genehmigung im Netz verbreiten der Bilder.
ist aus der Gesetzeslage nicht abzuleiten.in diesem Staat jetzt selbst für ein Museumsexponat nicht mal mehr historisch korrekt arbeiten darf,