Verlagshaus Würzburg-Flechsig

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Ritterkreuzträger Oberleutnant Hans Döbrich - Mit dem Jagdgeschwader 5 "Eismeer" auf der Jagd über Tundra und Eismeer

Hans-Joachim Röll
Zeitgeschichtliche BIOGRAPHIEN

Dies ist die Geschichte des Ritterkreuzträgers Oberleutnant Hans Döbrich. Am 24. März 1916 in Sonneberg, Thüringen geboren, zeigte er bereits in seiner Jugend großes Interesse an der Fliegerei. Im Januar 1940 trat er in die Luftwaffe ein und reifte in zweijähriger Ausbildung zum Jagdflieger heran. Nachdem er im März 1942 seine ersten Einsätze in Norwegen absolviert hatte, verlegte er Ende des Monats mit der 6. Staffel des Jagdgeschwaders 5 „Eismeer“ nach Petsamo. Mit der 6. Staffel stand er die folgenden zwei Jahre nahezu ununterbrochen im Kampfeinsatz: Er flog Begleiteinsätze für Bomber und Stukas nach Murmansk und Feindflüge über der russischen Tundra und dem Eismeer.

Schon bald stieg seine 6. Staffel zur „Expertenstaffel“ des Jagdgeschwaders 5 auf. Hervorragende Jagdflieger und spätere Verbandsführer wie Heinrich Ehrler und Theodor Weißenberger, beide Träger des Eichenlaubs zum Ritterkreuz, gingen aus dieser Staffel hervor. Doch für ihre Erfolge hatten die deutschen Jagdflieger einen hohen Blutzoll zu entrichten: Verluste dezimierten das Eismeergeschwader erheblich, wobei auch die Jagdfliegerasse nicht verschont blieben. Hans Döbrich selbst musste drei Mal mit dem Fallschirm abspringen – zwei Mal gelang ihm durch die Eiswüste die Rückkehr zu seiner Staffel.

Doch als er am 16. Juli 1943 zum dritten Mal abgeschossen wurde, landete er mit seinem Fallschirm im Eismeer und wurde durch Splitter am linken Bein und im Gesicht schwer verwundet. Nur mit Glück konnte der Schwerverletzte von einem deutschen Minenräumboot gerettet werden. Es folgten langwierige Lazarettaufenthalte, aber Döbrich sollte im Krieg nicht mehr zum Einsatz kommen und sich von seiner Verwundung nie wieder völlig erholen. In 244 Feindflügen konnte Hans Döbrich 65 Luftsiege erzielen. Für seine Leistungen wurde er am 19. September 1943 mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet.

Eng angelehnt an das von Hans Döbrich selbst verfasste Flugbuch und ergänzt durch über 320 größtenteils bisher unveröffentlichte Dokumente, Karten und Fotos – teilweise bereits in Farbe – entsteht ein packender und einzigartiger Erlebnisbericht vom Einsatz eines Jagdfliegers im hohen Norden.

224 Seiten, 20 Farb- und 305 SW- Abbildungen,
Format 24 x 30 cm, gebunden mit farbigem Überzug,
ISBN:978-3-8035-0052-6
Preis € 24.95
zzgl. Versandkosten, inkl. MwSt.




Im Strom feindlicher Bomber - Der Eichenlaubträger Strüning und die deutsche Nachtjagd 1940-1945
Hans-Joachim Röll



Dies ist die Geschichte von Hauptmann Heinz Strüning. Geboren am 13. Januar 1912 in Neviges bei Wuppertal, trat er im März 1935 in die Luftwaffe ein und wurde zum Flugzeugführer ausgebildet. Bei Kriegsbeginn zunächst als Flugzeugführer in einer Zerstörerstaffel im Einsatz, wurde Strüning im Juli 1940 zur neu gebildeten Nachtjagdwaffe versetzt. Ab September 1940 flog er in der I. Gruppe des Nachtjagdgeschwaders 2, die als einzige Kampfgruppe der Fernnachtjagd in der Luftschlacht um England zum Einsatz kam. Mit neun Luftsiegen innerhalb eines Jahres gehörte Heinz Strüning zu dieser Zeit bereits zu den „Assen“ seiner Zunft.

Nachdem die Fernnachtjagd im Oktober 1941 eingestellt worden war, flog Strüning ab 1942 vom holländischen Fliegerhorst Gilze-Rijen aus Nachtjagdeinsätze gegen die alliierten Bomberflotten. Wegen Tapferkeit vor dem Feind im August 1942 zum Leutnant befördert, erhielt er nach 23 Luftsiegen am 29. Oktober 1942 das Ritterkreuz zum Eisernen Kreuz.

Im Januar 1943 wurde das Fliegerass mit der II. Gruppe des Nachtjagdgeschwaders 2 nach Sizilien verlegt, wo die Nachtjäger die Aufgabe hatten, die Nachschubversorgung des Afrika-Korps aus der Luft zu sichern. Doch schon im Mai 1943 kehrte Heinz Strüning in die Reichsverteidigung zurück und wurde zur I. Gruppe des Nachtjagdgeschwaders 1 nach Venlo in Holland kommandiert. Dort erhöhte er die Zahl seiner Luftsiege kontinuierlich, bis er im September 1943 selbst abgeschossen wurde, wobei er sich mit dem Fallschirm aus seiner brennenden Maschine retten konnte.

Ab 1944 flog Heinz Strüning mit der wohl besten deutschen Nachtjagdmaschine, der „Heinkel He 219“, mit der er sein Abschusskonto weiter in die Höhe trieb. Sein letzter Luftsieg gelang ihm am 19. Juli 1944 mit dem Abschuss einer englischen „Mosquito“.

Ausgezeichnet mit dem Eichenlaub zum Ritterkreuz startete er an Heiligabend 1944 zu seinem 280. Feindflug, von dem er nicht zurückkehrte. Hauptmann Heinz Strüning, Sieger in 56 Luftkämpfen, fand beim Abschuss seiner „Messerschmitt Me 110“ durch einen englischen Nachtjäger den Tod.

232 Seiten, 118 Abbildungen,
Format 17 x 24 cm, gebunden
ISBN:978-3-8035-0053-3
Preis € 14.95


https://www.verlagshaus.com/

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Endlich mal was aus erster Hand zum Thema Fernnachtjagd.
 
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Die Knullenkopfstaffel - Fernaufklärung mit der 1. Staffel/Aufklärungsgruppe 123 über Frankreich, Großbritannien, dem Mittelmeer und über dem Reich

Harald Rabeder
ZEITGESCHICHTE

Dies ist die Geschichte der 1. Staffel der Aufklärungsgruppe 123, beginnend mit der Aufstellung der Einheit im Jahr 1935 bis zum Kriegsende im Mai 1945. Der Leser begleitet die Soldaten der 1.(F)/123 in der Friedenszeit, bei ihren ersten Einsätzen über Frankreich und während der Luftschlacht um England. Hautnah erlebt er dabei die Anspannung der Besatzungen im Luftkampf, im schweren Flakfeuer über Liverpool oder die dramatischen Momente eines Bildfluges über London im Herbst 1940.

Zahlreiche Sondereinsätze dieser Fernaufklärerstaffel sind in Originalberichten erhalten geblieben und schildern in beeindruckender Form die Bildaufklärung bei Nacht, Führung der Schnellboote bei der Geleitzugbekämpfung, Gefechtsaufklärung über der britischen Landungszone bei Dieppe, Einsätze mit Bf109 Jagdaufklärern über südenglischen Häfen oder das Absetzen eines Fallschirmagenten über England.

Basierend auf deutschen und britischen Unterlagen ist es dem Autor gelungen, die Einträge im Kriegstagebuch der 1.(F)/123 mit persönlichen Aufzeichnungen von Besatzungsmitgliedern in Einklang zu bringen und so die zunehmend aussichtslose Lage der Fernaufklärer an der Kanalfront auch aus Sicht des einzelnen Soldaten eindrucksvoll darzustellen.

Mit der Verlegung nach Italien steigen die Verluste der Staffel in den Einsätzen über Nordafrika, Malta und während der Invasion Siziliens dramatisch an, sodass die Staffel im Verlauf der Kämpfe in Italien schließlich aufgelöst wird. Anfang 1945 erfolgt die Neuaufstellung der 1.(F)/123 und die Staffel fliegt bis zum Kriegsende Fernaufklärung mit dem legendären Düsenflugzeug Ar234.

Dieses umfassend recherchierte Werk beruht auf bislang unveröffentlichten Aufnahmen, Archivmaterial, Interviews und Einsatzberichten. 380 S/W Aufnahmen, 12 Landkarten, 10 Farbprofile der geflogenen Flugzeugtypen sowie die komplette Verlustliste der Staffel vervollständigen diese einmalige Geschichte der „Knullenkopfstaffel“ 1.(F)/123.

Erscheint am 19. September 2016!





Preis € 49.95
zzgl. Versandkosten, inkl. MwSt.
336 Seiten, 402 historische Abbildungen,
Format 28 x 23,5 cm, gebunden mit farbigem Schutzumschlag,
Deutsch,
ISBN:
Typ:
Verlag:
Reihe:
WG:
ISBN 978-3-8035-0079-3

https://www.verlagshaus.com/index.php?id=38&tt_products[backPID]=80&tt_products[product]=2169&tt_products[cat]=11&cHash=a686d669c73df62659f6e094fe5aa476
 
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Der Adler mit dem Fernrohr - Mit der 2. Staffel der Fernaufklärungsgruppe (F)/123 über Frankreich, Großbritannien, Nordafrika und dem Mittelmeer
Harald Rabeder


„… Um 09:25 Uhr befindet sich die Ju 86 über Alexandria. Mit der Druckkabine erreichen wir die scheinbar sichere Flughöhe von 13.700 m. Die Außentemperatur beträgt -60° Celsius. Plötzlich entdecke ich links hinter meiner Maschine in einer Entfernung von etwa 2.000 m eine feindliche Spitfire ...“.


Die 2. Staffel der Aufklärungsgruppe 123 führt als Staffelemblem den „Adler mit dem Fernrohr“. Der Westfeldzug beginnt für die 2.(F)/123 mit Aufklärungseinsätzen über der Festung Eben Emael, im Großraum Paris sowie Dünkirchen und endet mit der Besetzung der britischen Kanalinsel Jersey. Nach der Luftschlacht um England verlegt die 2.(F)/123 im Frühjahr 1941 nach Sizilien, um die britische Inselfestung Malta aufzuklären. Britische See- und Luftstreitkräfte gefährden den Nachschub der deutsch-italienischen Streitkräfte nach Tripolis. Flugzeuge der 2.(F)/123 unterstützen General Rommels Truppen in Nordafrika. Packende Einsatzberichte erlauben dem Leser hautnah die dramatischen Momente im Luftkampf über der libyschen Wüste und Ägypten mitzuerleben.



Sondereinsätze führen die erfahrensten Besatzungen über mehrere tausend Kilometer bis nach Alexandria, dem Stützpunkt der britischen Mittelmeerflotte. Die 2.(F)/123 fliegt beim Balkanfeldzug Einsätze über Griechenland und erstellt für das Luftlandeunternehmen auf Kreta den strategisch wichtigen Luftbildplan der Insel. Von Griechenland starten die Flugzeuge der 2.(F)/123 zu Aufklärungszielen in Palästina, Syrien und Zypern. Deutsche und britische Gefechtsberichte schildern die gefährlichen Begegnungen mit Spitfires und Hurricanes über Haifa und Beirut. Ju 86 Höhenaufklärer und die leistungsfähigeren Ju 88 T Maschinen sollen die Wende bei den verlustreichen Einsätzen im östlichen Mittelmeerraum herbeiführen. Nachtluftbildeinsätze, Geleitzugsuche und Bf 109 Jagdaufklärung schildern schonungslos die schwierige Situation der Besatzungen trotz gegnerischer Luftüberlegenheit die Aufklärungseinsätze zu überleben.



Dieses umfassend recherchierte Werk kombiniert weitgehend unbekanntes Bildmaterial mit Archivdokumenten und persönlichen Aufzeichnungen von Zeitzeugen. 365 S/W Aufnahmen, 11 Landkarten, 9 Farbprofile der geflogenen Flugzeugtypen sowie ein umfassender Anlagenteil vervollständigen diese einmalige Geschichte der 2.(F)/123, dem „Adler mit dem Fernrohr“.

Preis € 49.95
zzgl. Versandkosten, inkl. MwSt.

288 Seiten, 385 historische Abbildungen,
Format 28 x 23,5 cm, gebunden mit farbigem Schutzumschlag,
Deutsch,

Der Adler mit dem Fernrohr - Mit der 2. Staffel der Fernaufklärungsgruppe (F)/123 über Frankreich, Großbritannien, Nordafrika und dem Mittelmeer - Verlagshaus Würzburg - Die ganze Welt in Büchern



 
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Auf dieses Buch warte ich schon eine ganze Weile. Die zwei eff hundertdreiundzwanzig war einer der interessantesten Verbände der Luftwaffe. Viele seltene Flugzeugtypen wie Ju 88 D-6, Ju 88 T, dazu Höhenaufklärer Ju 86 P/R. Da kenne ich mich ein wenig aus. :biggrin: Die Staffel arbeitete auch eng mit dem Vers.Verb.Ob.d.L. zusammen. Bin gespannt, was die Autoren Neues ausgegraben haben.

Eventuell schreibe ich hier ein paar Zeilen zu dem Buch, wenn es denn erschienen ist.
 
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Die Knullenkopfstaffel - Fernaufklärung mit der 1. Staffel/Aufklärungsgruppe 123 über Frankreich, Großbritannien, dem Mittelmeer und über dem Reich

Harald Rabeder
ZEITGESCHICHTE
Kennt jemand dieses Buch und kann evtl. etwas dazu sagen.
Im voraus schon mal besten Dank.
 

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Junkers Ju 86 P - FliegerWeb.com - News Reportagen Videos!
Wenn bei der Höhenangabe nicht übertrieben wurde, dann war man auf 13700 m Flughöhe sicher. Nur unter idealen Bedingungen konnten spezielle Spitfire bis etwa 12000 m Höhe Luftziele bekämpfen. Es reichte jedoch aus, dass Selbstvertrauen der Besatzungen zu erschüttern.
http://amicale.3emedragons.free.fr/Docs materiels WW2/Waffen Arsenal 163 - Junkers Ju-86 - weltweit im Einsatz+.pdf
Dort der Abschnitt Höhenaufklärer.
Supermarine Spitfire HF Mk VI
 
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So, heute sind beide Bände über die 1. und 2.(F)/123 angekommen. Erster Eindruck von Verlagsseite her: Hervorragende Arbeit: gestrichenes hochwertiges Papier, erstklassige Verarbeitung, Layout und Satz sind allererste Sahne. Inhalt auf den ersten Blick überwältigend: hochwertige Bildauswahl: viele schöne, größtenteils unbekannte Aufnahmen von Flugzeugen und den handelnden Personen, dazu viele gestochen scharfe Luftbilder und aussagekräftiges Kartenmaterial. Es macht große Freude, durch die Bände zu blättern. Nun freue ich mich auf den Inhalt, denn Text ist auch vorhanden...:biggrin:
 
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Luftfahrt in Würzburg · Vom Galgenberg zum Schenkenturm - Ein Rückblick auf Würzburgs Fluggeschichte 1905-2018
Heinz Gräf, Peter Hulansky
ZEITGESCHICHTE
Es gibt kaum einen Aspekt in der Geschichte Würzburgs, der nicht schon beschrieben worden wäre. Um den Bereich Technik ging es dabei selten, sieht man einmal von Friedrich Königs Schnellpressen oder der Entdeckung der Röntgenstrahlen ab. Frankenwein, Baukunst und Universität sind Stichworte, die einem zu Würzburg spontan einfallen.
Aber Luftfahrt? - Gewiss, bahnbrechende Entwicklungen in der Luftfahrt haben hier nie stattgefunden und eine Flugzeugfabrik existierte auch nicht. Flugbegeisterte Menschen haben jedoch im kleinen Rahmen Würzburgs die allgemeine Entwicklung der Fliegerei nachvollzogen und weiter vorangebracht. Was Würzburgs Fluggeschichte so erwähnenswert macht, ist die Tatsache, dass jede Epoche – von den frühen Theoretikern über die Pionierzeit der Fliegerei bis zum Segelflug und den Fliegervereinen der Gegenwart – hier ihren Niederschlag gefunden haben. Man hat quasi eine Luftfahrtgeschichte im Taschenformat vor sich.
Im vorliegenden Bild- und Textband werden die wichtigsten Ereignisse zur Luftfahrtgeschichte in Würzburg vorgestellt. Angefangen mit den ersten Ballonflügen im Jahr 1894 und der Bedeutung von Karl Hackstetter für die fränkische Luftfahrt, über den Beginn der Motorfliegerei auf dem Galgenberg mit Leo Lendner und dem Aufbau einer bayerischen Militärfliegerei. Ab August 1914 nahmen viele Würzburger in den fliegenden Verbänden am Ersten Weltkrieg teil.
Der Krieg 1914-1918 unterbrach die zivile Fliegerei auf dem Galgenberg. Erst als sich erste Segelflieger wieder in die Lüfte schwangen, begann auch der Motorflug mit einer 1924 erbauten Fliegerschule erneut aufzublühen. Nach dem tragischen Tod des ersten Flugschulenleiters, Heinrich Nopitsch, begann 1927 mit Robert Ritter von Greim die Blütezeit der Fliegerschule in Würzburg, in der auch berühmte Fliegerlegenden wie Ernst Udet und Elly Beinhorn hier weilten. Erst die ab 1935 durch die Nationalsozialisten vollzogene Erweiterung der Fliegerschule zum Fliegerhorst der Luftwaffe unterbrach die zivile Luftfahrt auf dem Galgenberg und die hier aufgestellte Fernaufklärungsgruppe musste in den Zweiten Weltkrieg ziehen.
Nach der Zerstörung und Besetzung von Würzburg im Jahr 1945 kam eine erneute Zwangspause für die Fliegerei. Ab 1950 fand auf dem Schenkenturm die Luftfahrtgeschichte Würzburgs mit dem Flugsportclub Würzburg e.V. mit ihren Sparten Segel-, Motor- und Modellflug ihre erfolgreiche Fortsetzung. Schnallen Sie sich also an und beginnen Sie einen atemberaubenden Flug durch Würzburgs Luftfahrtgeschichte.

Preis € 24.95
zzgl. Versandkosten, inkl. MwSt.



272 Seiten, 427 SW- und 96 farbige Abbildungen,
Format 24 x 30 cm, gebunden mit farbigem Schutzumschlag,
Luftfahrt in Würzburg · Vom Galgenberg zum Schenkenturm - Ein Rückblick auf Würzburgs Fluggeschichte 1905-2018 - Verlagshaus Würzburg - Die ganze Welt in Büchern
 
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