AZmodel 1/72 Morane-Saulnier H, Roland Garros - 1913

Diskutiere AZmodel 1/72 Morane-Saulnier H, Roland Garros - 1913 im Props bis 1/72 Forum im Bereich Bauberichte online; . Wie wär's mit einem O-Ring in passender Grösse ? Guten Rutsch! Rolf
popeye

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Wie wär's mit einem O-Ring in passender Grösse ?

Guten Rutsch! Rolf
 
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Alien
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Wie wär's mit einem O-Ring in passender Grösse ?
Danke Rolf, Euch auch alles Gute!

Ja, ein O-Ring wäre perfekt. Aber ich würde mir die Speichen zerstören, wenn ich den vorhandenen Ring abtrenne.:headscratch:

Mit der zweiten Lage Farbe ist die Sache meiner Meinung nach runder. Da am Ende alles schwarz sein wird, könnte es klappen.
 
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Hier beginnt mein Versuch, die verzwickten Spannseilhalterungen auf der Unterseite aus dünnster Kupferlitze zu kleben. :FFTeufel: Erst in ein Loch, Sekundenkleber trocknen lassen, dann abzwicken, rundbiegen ins zweite Loch, kleben.



:TD: Hier ein Blick auf das Vorbild.
 
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Die Bauanleitung enthält einen groben Schnitzer bei der Nummerierung der Bauteile! Daher muss man etwas Detektivarbeit aufwenden, um die für die Spanntürme und das Fahrwerk benötigten Teile zu identifizieren. Ich habe die korrigierte Bauanleitung in die Bausatzvorstellung gesteckt. :TD:

Der Spannturm unter dem Rumpf erhält einen Spalt, damit die „Querruder“seile samt -Hebel für die Flügelverwindung dazwischen passen.



Hier beginnt der Einbau des QR-Hebels.

 
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Unter dem Rumpf ragt der Knüppel ins Freie, so dass zwei Ruderseile zurück in den Rumpf bis zu den Hebeln auf der Oberseite des Höhenleitwerks laufen. Die Stützstreben am Heck sind aus Gussast, da man diese Teile im Bausatz vergeblich sucht.
 
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Das Fahrgestell habe ich in einer Vorrichtung gebaut, so dass ich es vor dem Anbringen lackieren konnte.
 
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Nach dem Ankleben und Aushärten von Fahrgestell, Spanntürmen und Flügeln beginnt die Verspannung, ausgehend vom oberen Spannturm (4 Fäden).
 
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Die unteren Spannseile an den Ösen anzubringen, habe ich aufgegeben. Stattdessen, habe ich die Flächen durchbohrt und den Faden unterhalb der Ösen zum Rumpf gezogen, so dass man die Ösen später gegen den Faden drücken kann.
 
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Am Ende hing der Flügel etwas durch. Um ihn wieder in die Waagrechte zu bringen, verwende ich etwas Druck.
 
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Herr Inschenör, ich trau mich gar nicht an meinem Projekt weiterzumachen ... :FFCry:
Deiner Entwicklungsreihe gebührt der Nobel-Preis ... jawoll.
 
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Herr Inschenör, ich trau mich gar nicht an meinem Projekt weiterzumachen ... :FFCry:
Deiner Entwicklungsreihe gebührt der Nobel-Preis ... jawoll.
Hallo Gerd,

so weit darfst Du es nicht kommen lassen! (Wäre schade um Deine schönen Modelle). Ich kann Dich beruhigen, mir geht immer wieder etwas schief. Die wahre Kunst ist, damit umzugehen und Alternativen zu entwickeln, auf die man sonst nicht gekommen wäre. Gerade der „Indschinör“ hat doch ständig mit unerwarteten Schwierigkeiten oder Entwicklungen zu tun, für die er Lösungen entwickeln muss. Daher kommt sein Selbstvertrauen „ist nichts zu schwör“.
 
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So weit, so gut. Leider sind wir noch nicht über den Berg. Auch die winzigen Drahtbügel an der Verspannung auf der Flügel-Unterseite erfüllen ihren Zweck. Die Verspannung ist zudem sehr robust.
 
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… aber leider nicht der obere Spannturm. Er knickte plötzlich nach hinten weg. :FFTeufel: Man sollte ihn aus Metall machen und tief im Rumpf befestigen!! Dafür ist es mir nun zu spät. :mad:

Ich muss mir anderweitig behelfen, um den Schlammassel zu lösen. :headscratch: Die zwei Spannseile nach vorne, die ich später nur als SiC-Fasern ankleben wollte, werden jetzt dringend benötigt. Ich zog einen Faden um den Spannturm und verklebte diesen unter Spannung mit der Frontseite des Brandschotts. :!: Ein Zahnstocher-Stück diente so lange als Stütze.

So wurde ein Problem gelöst, das ich ohne Modellbau nicht hätte. :angel:

Oben auf der Hinterseite habe ich aus einem Gussast die Seilrollen angedeutet, über die die hinteren beiden Seile zur Flügelverwindung laufen.
 
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Ein bisschen was zur Funktionsweise des Vorbilds:

Aktiv gesteuert wird die Flügelverwindung über diesen Mechanismus am unteren Spannturm (vergl. weiter oben). Zwei Seile aus dem Cockpit (in Wirklichkeit sind es vier, zwecks Redundanz) gehen an den T-förmigen Hebel auf dessen nach vorne und hinten verlängerter Achse die Hebel für die hinteren Spannseile zur Flügelverwindung sitzen. Die äußeren Spannseile enden am vorderen Hebel, die inneren am hinteren. Die vorderen, festen Spanndrähte enden am Fahrwerk. Die äußeren weiter oben als die inneren. Dadurch wird verhindert, dass die äußeren, flacher verlaufenden Drähte am Rad streifen.
 
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Das Cockpit erhielt sein „Steuerrad“, einen Drehzahlmesser, eine Landkarte des Mittelmeers und einen Kompass. Laut Berichten nahm Garros folgende Instrumente mit: 2 Armbanduhren und 1 Kompass. Im Internet fand ich eine Zeichnung mit dieser Anordnung des Kompass und einer Karte auf dem Instrumentenbrett. Für meine Karte habe ich Sardinien ergoogelt und den entsprechenden Ausschnitt der Mittelmeerkarte verkleinert.
 
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Hier weiteres „Zubehör“: Räder, Schleifsporn, Spornfeder und Propeller.
 
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AZmodel 1/72 Morane-Saulnier H, Roland Garros - 1913

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