Kawasaki Ki-61-II late version von RS

Diskutiere Kawasaki Ki-61-II late version von RS im Props bis 1/48 Forum im Bereich Bauberichte online; Ja, was soll ich sagen, DANKE für den Einkaufstipp, jetzt muß ich bloß noch warten bis meine Frau Schuhe kaufen war, bis ich den "Jetzt kaufen"...

Jörg II

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Ja, was soll ich sagen, DANKE für den Einkaufstipp, jetzt muß ich bloß noch warten bis meine Frau Schuhe kaufen war, bis ich den "Jetzt kaufen" Button drücken kann!!!:FFTeufel:
Den BB oder das Rollout kann ich erst in ca. einem Jahr bringen, weil es hier eine Sperrfrist gibt! Mach nur mal schön weiter, das wird schon. Ich weiß nicht ob man ältere MF-Ausgaben auch auf deren Website anschauen kann, aber Du wirst Dir doch sicher nichts von einem 72-er Modell abschauen, oder?:TD:
Ich will Dich hier noch mal an das meiner Meinung einzige Foto einer Ki-61II mit flachem Rumpfrücken erinnern, ich denke in dem "Model Art"-Buch Jap. Army Fighters ist es zu finden, wo der Anstrich auch ziemlich hell aussieht.
Also, viel Spaß noch, ich werde weter gespannt zuschauen!

Gruß, Jörg
 
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Tja wer da denkt, wir seien nicht multitaskingfähig ... nebenbei läuft diese Möhre von Arii auch noch mit :cool:

 
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Und drei Wochen später ... habe ich wieder mal Lust weiterzumachen :FFTeufel:
Die Sonne scheint und unterstützt die gute Laune :congratulatory:





Das Maschin'chen steht auf eigenen Beinen
 
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es fehlen noch die FW-Klappen, die Rumpf-MGs und die TFL-MGs, die LS ist nur aufgesteckt, es fehlen noch Posi-Lampen und der Scheinwerfer in der TFL-Nase - der ist verschwunden oder gar nicht dabei gewesen(?). Etwas mehr Verschmutzungen kommen auch noch
... und ich weiß noch nicht, wie die Unterlage aussehen soll - das ergibt sich spätestens zur nächsten Ausstellung.

 
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N88ZL schrieb:
Guten Abend, erst einmal vielen Dank für den interessanten Baubericht.
Ich hätte eine Frage ...

Wie bekommst Du die Abplatzer an den Tragflächen hin?

Gehst Du da mit Verdünnung ran?

Vielen Dank und Gruss
Diese und andere Anfragen haben mich erreicht. Ich versuche an dieser Stelle die Methoden kurz und bündig zu erklären:

Alu-Drauf-Methode

Mit einem feinen Pinsel 0/00 und Humbrol 11 (Chromsilber)/ Revell 99 (Alu) und 1:1 Verdünnung bringt man in mühevoller Kleinarbeit die "Abplatzer" drauf.

Alu-Grundierung-Methode A - für Ki-61

Das Modell wird in Alutönen als Grundierung entweder partiell oder komplett gespritz. Nach GRÜNDLICHER Aushärtung kommt darüber die Farbe Grün ... etc.
Entweder entfernt man danach die Farbe mit einem Pinsel und Verdünnung oder man benutzt ein scharfes Cuttermesser. Bei letzterem entstehen richtige Abplatzer.

Alu-Grundierung-Methode B

Wie bei Methode A Alu Spritzen. Dann kann man Haarfestiger (ISANA v. Rossmann) partiell aufs Modell bringen. Dabei empfielt es sich, sehr genau die Partien anzulegen. Unter Umständen lösen sich später andere Farben ebenfalls mit ab!



Ki-43: der weiße Kommander-Streifen sollte per Tape vorher abgedeckt werden und bis zum Schluß drauf bleiben
A6M2: nur der partielle Bereich wird mit Haarfestiger besprüht.

Dann kommt die Farbe drauf, wie gewünscht. Haarfestiger ist wasserlöslich, mit einem HARTEN Pinsel und Feuchtigkeit kann mann die entsprechenden Stellen abplatzen lassen. Unter Umständen kann man mit einem leichten Schnitt in die Oberfläche den Anfang setzen und sich dann step by step vorarbeiten.

Die Farbe bekommt man auch mit einem benutzen Tape ab, sie wird regelrecht partiell abgerissen.

Vorteil: die Abplatzer sehen verdammt gut aus!
 
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Eigentlich sollten heute nur die Posilichter dran sein, Aber bei der ganzen Operation (TFL u. SLW) habe ich die Antenne komplett zerrissen :FFEEK:

Also habe ich bevor mir das wieder passiert die MK's und MG's in Rumpf und FTL eingebaut, die Posilichter an den TFL-Enden und am Seitenleitwerk (ganz in der Nähe der Kennung) und am Schluß halt die Antennen noch einmal neu gezogen, gespannt und mit "Spannschlössern/ Isolatoren" versehen. Das waren knappe 2 Stunden Bauen.



 
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atlantic

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sieht gut aus

Aber: mal ´ne Frage....................................:headscratch:

Seid ihr Modellbauer euch wirklich so sicher mit den Farbabplatzungen ? Besonders bei den Japanern wird ja da schon fast übertrieben.
Eigendlich dürften die Flugzeuge so nicht aussehen, oder ? denn:
1. waren die ja meist gar nicht so lange im Einsatz. ( von den Zeros und Hayabusa´s mal abgesehen )
2. dürften auch die Japaner gewusst haben wie man haltbare Farbe herstellt.
3. hatten die auch genug Wartungspersonal.

Oder unterliege ich da einem Irrtum.:headscratch::headscratch:
 
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Die qualitativ minderwertigen Farbanstriche, der ruppige Umgang mit den Maschinen sowie die salzhaltige feuchte Meereslusft haben den Verfall von solchen Schutzanstrichen schnell voran gebracht.



 
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xingu

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...man muss dabei aber auch berücksichtigen das es sich bei deinen Aufnahmen um Flugzeuge handelt, die vermutlich schon ewig auf Grund von Sprit- und Ersatzteilnachschub flugunfähig auf irgendeinem Feld einer Insel rumstanden und später nach Kriegsende von GI's fotografiert wurden...

diese von vielen Modellbauern oft angewandten Alterungen waren eigentlich auch gewollte Camouflage, speziell die Hoheitsabzeichen waren so gut wie nie "vergammelt"...



im "normalen" Flugbetrieb wurden die Maschinen sehr wohl gewartet und auch lackmäßig in Stand gehalten...



im Übrigen nur als Hinweis...Abnutzungserscheinungen an Flügelkanten oder Props kann man mit der Haarspray-Methode darstellen, abgeplatzten Lack eigentlich nur mit Salz (wenn man es denn originalgetreu nachahmen möchte)...
 
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888

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...
diese von vielen Modellbauern oft angewandten Alterungen waren eigentlich auch gewollte Camouflage, speziell die Hoheitsabzeichen waren so gut wie nie "vergammelt"...
Vorletztes Jahr traf ich in Asien auf einen Profi-Modellbauer, mit dem ich ein wenig fachsimpeln konnte. So ein Austausch von Rechercheergebnissen bringt meist jedem etwas, in diesem Fall z.B. erklärte er mir, dass nach seiner Ansicht (und der seiner japanischen Kontakte) die Hinomarus als Symbol (quasi als "persönliches Eigentum") des Kaisers himself höchste Priorität besessen hätten, ergo auch bei Pflege und Instandsetzung. Daher wären auf vielen Fotos eben tadellose rote Scheiben auf ansonsten scheinbar mittelmäßig instandgehaltener Tarnung zu sehen.
Maschinen mit verwitterten Hinomarus dagegen waren meist Wracks oder Nachkriegsrelikte.
 
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