chopper
Space Cadet
Die meisten hier im Forum wissen, dass die Luftwaffe ihre Strahlflugzeugführer überwiegend in den USA ausgebildet hat. Manche werden auch noch wissen, dass die Heeresflieger Hubschraubergrundausbildung ebenfalls in den USA betrieben haben.
Meist fällt in diesem Zusammenhang der Begriff „United States Army Aviation Center of Excellence“ in Fort Rucker, Alabama. Aber das ist nur die halbe Story.
Ende der sechziger bis Anfang der siebziger Jahre wurden immer wieder ganze Lehrgänge zum „U.S Army Primary Helicopter Center“ in Fort Wolters, Texas geschickt, damals ein öder Platz in der Nähe von Mineral Wells am Arm der Welt, dessen größter Vorteil die räumliche Nähe zu Dallas-Fort Worth ist.
Die Flugschüler, die teilweise mit ihren Familien anreisten (untergebracht in ziemlich abgewohnten Trailer Parks) erhielten dort 110 Stunden Helicopter Basic Training auf TH55 OSAGE, einem zweisitzigen Kolbenschüttler.
Die Fluglehrer waren entweder Zivilangestellte über 60 Jahre oder ganz junge aktive Soldaten, frisch aus dem Vietnam Krieg eingeflogen. Die jungen Fluglehrer machten teilweise einen ziemlich „abgeflogenen“ Eindruck als Folge ihrer Kriegserlebnisse in Vietnam.
Der Bedarf an Hubschrauberführern für die US Army war zu dieser Zeit enorm, in Fort Wolters waren knapp 1100 TH 55 stationiert, neben anderen Mustern
Nach Verleihung der Schwingen ging es zurück nach Bückeburg zur „Europäisierung“, einem Programm von 30 Flugstunden auf Alouette II mit den Schwerpunkten Notverfahren, Navigation(Kleinorientierung) und Gewöhnung an das hiesige Wetter.
Haupttor Fort Wolters 1971
Meist fällt in diesem Zusammenhang der Begriff „United States Army Aviation Center of Excellence“ in Fort Rucker, Alabama. Aber das ist nur die halbe Story.
Ende der sechziger bis Anfang der siebziger Jahre wurden immer wieder ganze Lehrgänge zum „U.S Army Primary Helicopter Center“ in Fort Wolters, Texas geschickt, damals ein öder Platz in der Nähe von Mineral Wells am Arm der Welt, dessen größter Vorteil die räumliche Nähe zu Dallas-Fort Worth ist.
Die Flugschüler, die teilweise mit ihren Familien anreisten (untergebracht in ziemlich abgewohnten Trailer Parks) erhielten dort 110 Stunden Helicopter Basic Training auf TH55 OSAGE, einem zweisitzigen Kolbenschüttler.
Die Fluglehrer waren entweder Zivilangestellte über 60 Jahre oder ganz junge aktive Soldaten, frisch aus dem Vietnam Krieg eingeflogen. Die jungen Fluglehrer machten teilweise einen ziemlich „abgeflogenen“ Eindruck als Folge ihrer Kriegserlebnisse in Vietnam.
Der Bedarf an Hubschrauberführern für die US Army war zu dieser Zeit enorm, in Fort Wolters waren knapp 1100 TH 55 stationiert, neben anderen Mustern
Nach Verleihung der Schwingen ging es zurück nach Bückeburg zur „Europäisierung“, einem Programm von 30 Flugstunden auf Alouette II mit den Schwerpunkten Notverfahren, Navigation(Kleinorientierung) und Gewöhnung an das hiesige Wetter.
Haupttor Fort Wolters 1971