Toryu
inaktiv
Kann man nicht einfach anstatt eines Airbus-Joghurtbechers je zwei Little Birds anschaffen?
Kann ich nicht genau sagen. Ich bin auch auf die Infos angewiesen, die ich so nebenbei bekomme. Ich weiß nur, der Fenestron ist selbst bei unseren Polizeipiloten nicht sonderlich beliebt. Denen wäre ein konventioneller Heckrotor auch lieber. Aber wie gesagt, genaue Begründung kann ich leider nicht dazu liefern.Liegt es am Fenestron?
Haben diese Kameraden schon jemals einen 645er aus der Nähe gesehen? Das Grundproblem dieses HS hat besteht doch darin, dass so ziemlich alle nur von den Werbeangaben der Firma Airbus Helicopter reden. Und die waren in der Vergangenheit und auch noch aktuell immer mit großer Vorsicht zu genießen. Ich glaube die BPol wartet immer noch auf die vertraglich fest zugesagte Enteisungsanlage für die EC 155. und die war für die Beschaffung damals recht maßgeblich. Die Mitbewerber konnten für ihre angebotenen Hubschraubertypen keine Enteisung anbieten und der Zuschlag ging an...Ich bin zwar nicht von der Drehflüglerfraktion, habe aber oft mit den betreffenden Kameraden zu tun. Ich habe bisher noch keinen getroffen, der den 645er für einen kompletten Fehlkauf hält. Ich denke, mit dem Teil lässt sich durchaus was anfangen.
Vernunft, war bei Wehrbschaffung noch NIE wirklich ausschlagebendes Kriterium. Es gab/gibt gute beschaffte Waffensysteme/Systeme. Aber auch mindestens genausoviel Unfug ist beschafft worden... :DDa der Flugbetrieb von Hubschraubern in der Ausführung mit nur einer Turbine hierzulande erheblichen Einschränkungen unterliegt, wäre die Beschaffung der 407 für diesen Zweck schlicht und einfach Unfug.
Diese zivilen Vorschriften gelten meines Wissens aber für die militärische Fliegerei nicht. Oder gibts in der militärischen Fliegerei ähnliche Vorschriften?Da der Flugbetrieb von Hubschraubern in der Ausführung mit nur einer Turbine hierzulande erheblichen Einschränkungen unterliegt, wäre die Beschaffung der 407 für diesen Zweck schlicht und einfach Unfug.
Träum weiter und beantworte dir 2 Fragen:Allerdings sind die KSK die Speerspitze der Bundeswehr und haben ziemliche "Narrenfreiheit". Sprich sie bekommen das, was sie wirklich benötigen.
Daher wird die H145M genau das erfüllen, was man von ihr erwartet und auch benötigt.
Geh einfach davon aus, dass nicht nur ein Helikopter den Einsatz fliegt, sondern eine Arbeitsteilung stattfindet. Wärend Heli Nr. 1 die Ladung absetzt, sichert Nr. 2 (der mit dem mächtigen Badabumm in der Tür) die LZ. Einer ist der Transporter und der andere ist das Gunship. So wird ein Schuh draus.Ist denn das ganze so angedacht das die KSK sich auf bequeme Stühle hinsetzen kann ? Bin davon ausgegangen die haben alle ein Stehplatz auf den Kufen und anstatt drei Leute pro Seite dürfen da nur zwei hin. Und irgendeiner hat halt eine Minigun neben seinem Ohr und sollte keine ruckartigen Bewegungen mit dem Kopf machen.
Weil die zum Heer gehören. Die sollen gefälligst laufen... [IRONIC OFF]1. Wann wurde das KSK gegründet?
2. Warum hat deine sogenannte Speerspitze nach fast 20 Jahren bis heute keinen gescheiten Hubschrauber?
Also ich interpretiere den Satz so, dass es sich lediglich um eine Initiative des Herstellers handelt und diese Bewaffnung von keinem Kunden bestellt wurde, also auch von der Bundeswehr nicht.Interessant ist, dass sie wohl doch umfangreicher bewaffnet werden: "Germany's examples will be armed with retractable pintle-mounted M134 7.62mm miniguns with initial test firings scheduled for April 2016." (war bereits bekannt) "Further work will be performed next year to integrate other ballistic weapons not presently selected by any customer, including MAG 58 door guns and axially-configured 12.7mm guns and unguided rockets." Daraus kann man schließen, dass Einsätze von mehreren Hubschraubern gemeinsam geflogen werden, von denen dann mindestens einer die (schwer-)bewaffnete Komponente zur Sicherung des Zielgebietes darstellt. Der Unterstützung durch einen Tiger bedarf es dann wohl nicht.
Genau so habe ich es auch verstanden, die BW erhält nur die 7,62mm Miniguns.Also ich interpretiere den Satz so, dass es sich lediglich um eine Initiative des Herstellers handelt und diese Bewaffnung von keinem Kunden bestellt wurde, also auch von der Bundeswehr nicht.
Und als Ersatz für die SAR Bell UH 1Ds ;-) Halte ich sinnvoller als den kleineren H135Wäre es nicht grundsätzlich überlegenswert, wenn sich das Heer nicht einfach zusätzlich drei bis vier Dutzend des T2 Models anschafft?
Folgende Gründe sprechen dafür:
Die BW bekommt die 15 Stück T2 "Typ KSK" für ca. 200 Mio Euro. Veranschlagte zusätzliche 40 bis 45 T2 dürften damit für weniger als 500 Mio. Euro zu bekommen sein. Das entspricht etwa dem Preis von 6 "Sealion" NH-90.
- Kostengünstige Alternative ggü. dem TIGER für Operationen geringer/mittlerer Intensität (bei entsprechender Bewaffnung, wie in den Vorposting bereits angesprochen)
- Bessere Verfügbarkeit/Klarstand als beim TIGER
- Kann als Hybrid zwischen TIGER, NH-90 für Einsätze dienen, für die der NH-90/TIGER oversized sind
- Es fehlt nach Ausphasen des BO ein Verbindungshubschrauber