Umbau Tamiya 1:32 Spitfire mk xvi zu Spitfire mk 18

Diskutiere Umbau Tamiya 1:32 Spitfire mk xvi zu Spitfire mk 18 im Props ab 1/32 Forum im Bereich Bauberichte online; Hallo, mein traum war es immer eine Griffon Spitfire im großen Maßstab zu haben. Nach längerer Recherche bei verschiedenen Herstellern von...

Mercator

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Hallo,
mein traum war es immer eine Griffon Spitfire im großen Maßstab zu haben. Nach längerer Recherche bei verschiedenen Herstellern von Umbausätzen wurde ich zwar fündig, war aber von der Originaltreue nicht so sehr angetan.
Nach diversen Umbauten von 1:48ern eduard Spitfire XI mit Hilfe Airfix Spitfire XIX Bausätzen, will ich den Versuch wagen aus der 1:32er Tamiya Spit VXI eine MK 18 zu zaubern.
Die benötigten Umbauteile mach ich selbst, bzw. soll das eine oder andere wie zb. das Spornfahrwerk von SAC und die Räder von Barracudacast verwendet werden.

So solls mal aussehen.........

da.wikipedia.org/wiki/Fil:Spitfire_F_XVIII_SM845.jpg
 
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Mercator

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Als neue oder geänderte Teile werden benötigt:
Spinner
5-Blatt Prop
Kühler
Laderlufteinlauf
Seitenruder und Seitenflosse
3_Loch Felgen
Spornfahrwerk
komplette Cowling
Auspuff

Da ich eigentlich nicht vor hatte diesen Umbau zu veröffentlichen, nabe ich zumindest vom Anfang nicht allzu viele Bilder.
Zur besseren Erklärung habe ich aber einzelne Arbeitsschritte nachgestellt.

Als Grunglage für den Umbau wurde ich auf Hyperscale fündig. Ein japanischer Modellbauer hatte dort den Umbau zur Seafire 47 vorgestellt.
Auf seiner Seite fand ich die meiner Meinung besten Zeichnungen einer Griffon Spit.

hier die Schablone für den Spinner, die ich mit einem Plotter ausgeschnitten habe.
 
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Mercator

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Alle Teile sollen später abgeformt werden, Falls alles klappt könnte ja noch ne Spit XIV dazu kommen.
Das Urmodell für den Spinner ist aus einem Resinklotz in den ich ein Stahlrohr geklebt habe, um den dann in der Ständerbohrmaschine in Form zu scleifen.
Hier so ein nachgestelltes Foto.........
 
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Mercator

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Nachdem sich in meiner "Werkzeugkiste" kein Teilapparat für die Fünf Bohrungen im Spinner finden ließ, musste ne andere Lösung her.
Eine Platte mit der Bohrung zur Aufnahme des Rohres im Spinner und alle 72 Grad die benötigte Markierung.
Danach möglichst genau auf den Spinner übertragen.
Natürlich waren die Bohrungen noch nicht drin........
 
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@Augsburg Eagle
Das war's am Anfang für mich auch (vor fünf Wochen) besonders als ich die ersten Sägearbeiten am Rumpf vornahm........:rolleyes:

In den Schraubstock eingespannt und gebohrt; dann weiter gedreht und neu ausgerichtet.
 
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Mercator

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Das Urmodell bestehend aus Plasticard Spanten und ich glaube das Zeug heißt "Uriol".
Uriol läßt sich äußerst gut in Form schleifen, ist aber sehr porös, Da aber Plasticard drüber gezogen werden soll ist's hier ned so wichtig.
Nach Versuchen mit 1mm starkem Material zum drüberzieh'n, mußte das Urmodell ringsum 0,5mm kleiner sein.
 
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Mercator

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Das Urmodell und eine de beiden Schalen.
Die werden später mittig verklebt und vorne und hinten jeweils ein spant eingesetzt.
Von dem Arbeitsschritt hab ich leder keine Fotos.
 
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xingu

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sauber...:TOP:
 
Toche

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Hallo
Wenn du so weiter machst, kommt bestimmt etwas sehr feines raus!! Bis hier her ist es auf jeden Fall Modellbau!
Cool,so mag ich es.:TOP:
Gruss Toche :bee:
 

Mercator

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Das im wesentlichen fertige Mastermodell für die Cowling, mich ärgert's a weng daß ich gerade von der Arbeit keine Fotos habe,
Die Formgebung des Teils ist schon sehr komplex.
An den meisten Modellen einer Griffon Spit sind die Beulen auf der Oberseite nicht richtig wieder-gegeben und stören so den Gesamteindruck des Flugzeugs.
Die Beulen sind wieder aus Uriol geschnitzt, innen hohl geschliffen und an die Cowling geklebt, dann in Form geschliffen.
Für die Formgebung der Beulen sind gute Bilder fast noch wichtiger als gute Zeichnungen, da sie weit komplexer sind als sie aussehen.

Das angesprochene Uriol werde ich nicht wieder verwenden, lässt sich hervorragend schleifen, saugt aber den von mir verwendeten Surfacer zu sehr auf.

Cowling mit Spinner, es folgt noch das Füllern, anschließend wird graviert und ''genietet''.
 
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Mercator

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Zwischendurch mal wieder was einfacheres. Das Propellerblatt besteht aus zwei Plasticardstreifen die mit sekundenkleber zusammen verdreht verklebt wurden. So vermeidet man, das es sich beim anschließenden zurechtschleifen und profilieren wieder zurückdreht.
Auf dm Bild siehts so aus als ob es im Wurzelbereich zu breit ist, das täuscht weil es hier Flach aufliegt...
 
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Flankerd

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Das angesprochene Uriol werde ich nicht wieder verwenden, lässt sich hervorragend schleifen, saugt aber den von mir verwendeten Surfacer zu sehr auf.
Ich meine mal in einem anderen Forum gelesen zu haben Uriol vorher mit Weißleim zu tränken um das zu verhindern und eine geschlossene Oberfläche zu bekommen...
Hab aber selbst noch nie damit gearbeitet, von daher keien Gewähr :tongue:

Deine Arbeiten sehen Top aus - weiterhin gutes gelingen!

MfG, Flankerd
 

Mercator

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Hi Flankerd,
Danke für den Tip ist ein Versuch wert! Ich hab inzwischen erfahren das es auch dichteres nicht so poröses Uriol gibt, es lässt sich allerdings auch nicht mehr ganz so easy schleifen.

Gruß Mercator
 
Thema:

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