xingus scratch-Bude...

Diskutiere xingus scratch-Bude... im Props bis 1/72 Forum im Bereich Bauberichte online; Inspiriert durch einige FFler eröffne ich diesen thread in dem ich meine zukünftigen Baustellen zusammenfasse. Ich möchte auf Grund der...
xingu

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Inspiriert durch einige FFler eröffne ich diesen thread in dem ich meine zukünftigen Baustellen zusammenfasse. Ich möchte auf Grund der verschiedenen Maßstäbe nicht jedes mal einen neuen Baubericht beginnen der am Ende unfertig unnötigen Platz verbraucht. Man hat auch nicht immer Lust, am gleichen Modell rumzuschrauben oder einfach mal keine Zeit, so das es an dem gerade zu bauenden Modell nicht weiter geht, aber das kennt wohl jeder...

Ebenfalls werde ich den bereits begonnenen Baubericht ( conversion Mustang in eine Piper Enforcer in 1:24 ) hier weiterführen...aber alles zur seiner Zeit.

Zwischendurch möchte ich versuchen, Geschichtliches zum Original, durch entsprechende links oder Beschreibungen, einzufügen...aber im Vordergrund soll lediglich der Spaß am Modellbau stehen.
Über kontruktive Hinweise, Hilfe und Kritiken bin ich natürlich jedem dankbar, Fachleute für die einzelnen Typen finden sich ja hier zu Genüge !

Nun wünsche ich allen Mitverfolgern viel Spass und freue mich auf Euere sporadischen Besuche...
 
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Ich beginne zur Entspannung mit einem einfachen Umbau, einer Me-109 G3, Werks-Nr. 14003 mit V-Leitwerk, in 1:72

Zum Original:
Für den Umbau verwendete man eine BF-109 der Baureihe G-0 mit der Wk.Nr. 14003, ausgestattet mit dem Triebwerk DB 605 A-1 (Werks Nr. 76172), die Bewaffnung bestand lt. Angaben aus zwei Mg 17 über sowie einem Mg 151/20 im Motor, ob diese Bewaffnung auch nach dem Umbau während der Flugtests vorhanden war, ist unbekannt...die Maschine war mit einem Standard-Anstrich, bestehend aus RLM 74,75 und 76, versehen, nur beim eigentlichen V-Leitwerk scheiden sich die Geister...angenommen werden Schwarzgrün, Schwarzgrau oder Schwarz...

Zum Bausatz:
Der recht preiswerte Me-109 G6 Bausatz von Academy ist zwar nicht der beste aber er eignet sich für diesen Umbau recht gut da er bereits über ein separates Seitenleitwerk verfügt, die oft erwähnte Untermaßigkeit bewegt sich im 1 mm-Bereich, die Spannweite sowie die Länge stimmen weitgehend...vielleicht muss man hier und da einige Details ergänzen und kleine Fehler korrigieren. der mißratene Ölkühler sollte auf jeden Fall abgetrennt und ersetzt werden.


 
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Als Umbausatz dient ein selbst gegossenes Resin-Heckteil mit V-Leitwerk, verbaut an einer Academy G-6...

zur Veranschaulichung Mastermodell links, Resinabgüsse rechts...




gegossen wurde das Heckteil mit Hilfe einer zweiteiligen Silikonform in einer Schleuderguss-Trommel...



 
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mannigausa

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Hallo,
Schleuderguß kenne ich nur aus der Metallgießerei. Da ich auch Resinmodelle gieße, interessiere ich mich sehr für Dein Verfahren.
Vielleicht könntest Du uns anhand von einigen Bildern mit Beschreibung die Sache erklären. :HOT::TOP::HOT:

Viele Grüße aus Attendorn
 
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...Vielleicht könntest Du uns anhand von einigen Bildern mit Beschreibung die Sache erklären. :HOT::TOP::HOT:

Viele Grüße aus Attendorn
Danke für Dein Interesse...
habe noch einige Urmodelle die ich demnächst abgieße,...dann werde ich das ganze Verfahren Schritt für Schritt gerne näher erklären...
 
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so, einige Kleinteile für die Fahrwerksschächte...kann natürlich nicht so aussehen wie Ätzteile, ist aber wesentlich billiger...





ja, da muss man noch ein wenig nachfeilen...
 
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eingeklebt sehen sie dann so aus...auf dem Flügel liegt einer der beiden Tragflächen-Kühler...



fehlt noch säubern, Nieten und die Lederschürze...
 
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Ralph

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.. ist doch auch oft so , daß man die Ätzteile nach dem Einbau gar nicht mehr richtig sieht - ihr Fehlen würde nur dem , Kenner ' auffallen . ich halte da Selbstgeschnitztes nicht nur aus Kostengründen für vollkommen ausreichend . ist natürlich immer Geschmacksache .

Gruß , Ralph
 
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kämpfe seit zwei Monaten mit einer Entzündung im Schultergelenk, das ist schlimmer als Zahnschmerzen und in Folge dessen komme ich mit meinen Modellen überhaupt nicht weiter...

das Schleuderguss-Verfahren werde ich demnächst ausführlich beschreiben aber es sei zu Beginn dazu gesagt...man sollte sich keine Hoffnung machen, sich schnell mal preiswerte Teile gießen zu können...

die erste Voraussetzung ist das hier...http://www.weissmetall.com/deutsch/store/viewItem.asp?idProduct=68527, allerdings nur für kleinere Rümpfe oder ähnlichem geeignet...Durchmesser der Formplatten beträgt ca. 23 cm, die Höhe der einzelnen Ringe 1,5 cm,...davon kommen zwei zum Einsatz (einer pro Formhälfte)...ich habe mir Ringe (s.oben) mit einer Höhe von 3 cm + entsprechend längere Schrauben drehen lassen um auch vom Querschnitt her größere Teile gießen zu können...

Wer sich 48/32/35/24 oder auch komplette 144ger Rümpfe schleudern möchte muss locker 5000-7000 € für solche Maschinen auf den Tisch legen oder sich selbst eine bauen...dazu kommen noch die Kosten für Zubehör (Aluplatten, Ringe und Spezialschraubenverschlüsse sowie das Füllmaterial (Silikon...eine Füllung=2 Formhälften, ca. 10 Kg) für die Formen...

das erstmal mal so zur Einführung und der Preisübersicht...
 
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So, auf geht’s…

Nach der kurzen Einführung möchte ich euch nun Schritt für Schritt in Text & Bild die Herstellung einiger Resin-Teile im Schleuderguss-Verfahren erläutern. Einige Wochen wird es aber in Anspruch nehmen...
Dazu werde ich die im oberen link aufgeführte Maschine von WeDiCo verwenden. Jedoch kann man sich, wie bereits erwähnt, eine Maschine zur Formherstellung auch selbst bauen, Anleitungen gibt es im net…für Einzelstücke teste ich gerade eine Holztrommel mit einem Durchmesser von 10 cm mit Aufsatz zur Befestigung an einer Tischbohrmaschine…
Unter dem Begriff "Schleuderguss-Trommel" sollte man sich keine Wäschetrommel oder ähnliches vorstellen, eine Formbau-Trommel für das Schleuderguss- oder Zentrifugal- Verfahren besteht immer aus 4 Teilen, einer Grundplatte mit den Zentrierbolzen, zwei Ringen (die Ringhöhe bestimmt die jeweilige Höhe der Formhälfte) sowie einer oberen Abschlussplatte mit einer mittigen Eingussbohrung…das ganze zusammengeschraubt ergibt einen, sich im Uhrzeigersinn drehenden, hohlen Behälter, vergleichbar mit einem Kochtopf auf einem Platten-Teller…

hier nun die Einzelteile der Trommel...



und zusammengebauter "Kochtopf"...

 
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verwendbar ist das Verfahren zur Herstellung von Resin- und Zinnguss-Teilen sowie zum Abguss von Cockpithauben und sonstigen Verglasungen aus klarem, farblosen Resin…

einige Beispiele,...Zinnguss-Fahrwerk für eine Bachem Natter, auf dem Cent-Stück eins der Schleppschlösser für die Tragflächen...aus Resin eine Einstiegsleiter und im oberen Bildteil ein Wellblech-Höhenruder für eine Junkers F-13...(alles in 1:72)

 
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Leider ist auch hier vor all dem Spass ein wenig Theorie nötig ;

Schritt 1.
Im Vorfeld muss man sich einige Gedanken zur Einbettung und Position der abzugießenden Teile in der eigentlichen Form machen…je besser diese Vorarbeit durchgeführt wird, desto qualitativer werden die Gussteile später aus der Form kommen, schließlich möchte man filigrane, gut aussehende, nicht verzogene und vor allem frei von Luftblasen hergestellte Teile verbauen, die jedem Vergleich zu gekauften Zurüstteilen standhalten sollen. Sämtliche nun begangenen Fehler rächen sich später in eindeutigen Misserfolgen.

Für interessierte und beginnende Schleuderguss-selfmade-Resin-Selbstgießer :

In einer Schleuder entstehen bei Umdrehungen zwischen 1-1000 U/min. (Flieh-) Zentrifugal-Kräfte…diese werden zur Herstellung der zu gießenden Teile ausgenutzt, sie wirken immer vom Mittelpunkt der Form nach außen,
…da eine Trommel nahe des Mittelpunktes bei gleicher Umdrehungszahl wesentlich langsammer dreht als am äußeren Rand, sollten kompliziertere Teile, bei denen eine erhöhte Lufteinschluss-Gefahr besteht, möglichst nahe der äußeren Formränder eingebettet werden….dort ist die ZK am größten...je mehr Kraft desto weniger Luft, diese wird durch das ständig nachströmende Resin mit höheren Kräften verdrängt,…anders verhällt es sich hingegen in der Nähe des mittigen Einguss-Trichters, durch die geringeren Kräfte neigen Luftblasen dazu, in ihren Ecken zu verharren und sich einfach nicht „weggießen“ zu lassen…das betrifft nur den Bereich "Resin",...bei Zinnguß kann man das alles eigentlich vernachlässigen da durch das Eigengewicht von Zinn sowieso alles verdrängt wird...

eine Grafik soll es bildlich vereinfachen...(Filzstifte auf Alu sind furchtbar)



mit F² ist die Zentrifugalkraft dargestellt die entgegen der Drehrichtung unserer späteren Form wirkt...
 
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weiter mit der trockenen Theorie, ist leider ein wichtiger Bestandteil beim richtigen Aufbau einer Form,…ich kannte Leute, die haben nach unzählbaren Fehlgüssen entnervt ihre Maschinen im Keller verstaut und nie wieder angefasst…

Nachdem wir uns mit der Auswirkung der Zentrifugalkraft befasst haben, können wir uns mit der Position unserer Bauteile beschäftigen. Dieser Abschnitt verlangt besondere Aufmerksamkeit da er der maßgebliche Schritt zum gelungenen Abguss ist…
dazu habe ich eine Styropor-Platte zurecht geschnitten und zum Form-Dummy ernannt…auf diesem wurden zur Vereinfachung nochmals unsere Kräftepfeile angebracht.

wichtig !...wir gießen als erstes den später unten liegenden Teil der beiden Formhälften…
d.h. man befestigt die gewünschten Teile auf der Grundplatte und gießt nun das Silikon in die Form-Trommel…nach Erreichen der Aushärtungszeit wird die fertige Formhälfte gewendet und mit den Gussteilen nach oben, die jetzt sichtbar sind, wieder in die Trommel eingesetzt…

auf den Fotos sieht man nun die Ober- und Unterseite unserer fiktiven Silikon-Form mit den jeweiligen Richtungspfeilen der Kräfte…

1. Oberseite



2. Unterseite der gewendeten Form




man kann jetzt gut erkennen das sich der entgegen der Drehrichtung gezeigte Kraftpfeil in die entgegengesetzte Richtung ändert, bei gleicher Drehrichtung der Ober und Unterseite !...d.h. man muss alle Teile zum Abguss sowie sämtliche Anguss-Kanäle spiegelbildlich auf der Grundplatte anbringen um das gewünschte Ergebnis zu erzielen...hoffe, ich konnte es für Einsteiger einigermaßen verständlich rüberbringen...

ich denke, mit der Theorie sollte es für den Hausgebrauch erst einmal reichen, mit dem nächsten Schritt beginnen wir dann mit dem praktischen Teil des Formenbaus...
 
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Nachdem wir nun wissen auf was wir achten müssen, widmen wir uns dem praktischen Teil des Formenaufbaus. Was nun der Einzelne giessen möchte, hängt natürlich vom Bedarf der benötigten Teile ab… auch den Wunsch nach einem komplett neuen Bausatz oder conversion-set kann sich eigentlich mit dieser Methode jeder erfüllen, es ist weder eine neue Erfindung noch irgendein Hexenwerk, das aufwendigste dabei dürfte wohl der Urmodellbau sein,…die bestmögliche Konstelation wäre ein Master aus der 3d-Retorte, anschliesend mit Schleuderguss vervielfältigt…

In unserem Fall nutzen wir die Gelegenheit, einige AGM-84 Harpoon (1:72) für hpstark’s neues Bau-Vorhaben herzustellen, für hajo giessen wir neue Ersatz-Fahrwerke für seinen 1:32ger Alpha Jet und für mich selbst einige Kleinteile für meine Wettbewerbs-Conroy.



Bei den Raketen werde ich versuchen, zwei Möglichkeiten der Herstellungsmethode zu zeigen…erstens, als Spritzling mit zwei Hälften (günstiger Fall) und zweitens einen Abguss des schon zusammengebauten Lenkflugkörpers (ungünstiger Fall)…
 
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Ah es geht los, ich gespannt wie ein Pflitzebogen wie die Teile aussehen werden.

Ich kann Dir nicht oft genug dafür danken, dass Du mir die Fahrwerksteile in Zinnguß anfertigst und mei Alpha Jet wieder auf geraden Beinen steht.

Gruß, Hajo
 
Ralph

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.. das ist ja dann schon Modellbau für (sehr weit) Fortgeschrittene ! da wende ich mich dann doch lieber an Dich , wenn ich mal was brauchen sollte ! :wink:
.. nee , wirklich sehr interessant - aber für mich , glaube ich , doch schon zu aufwendig .
 
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hpstark

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In unserem Fall nutzen wir die Gelegenheit, einige AGM-84 Harpoon (1:72) für hpstark’s neues Bau-Vorhaben herzustellen,



Bei den Raketen werde ich versuchen, zwei Möglichkeiten der Herstellungsmethode zu zeigen…erstens, als Spritzling mit zwei Hälften (günstiger Fall) und zweitens einen Abguss des schon zusammengebauten Lenkflugkörpers (ungünstiger Fall)…



Na dann freu ich mich doch schon mal drauf, meiner P-3 Ihre Außenlasten zu verpassen. :HOT: :HOT:
 
UweB

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…erstens, als Spritzling mit zwei Hälften (günstiger Fall) und zweitens einen Abguss des schon zusammengebauten Lenkflugkörpers (ungünstiger Fall)…
Hallo Xingu,

warum ist ein halbes Teil günstig und ein komplettes Teil ungünstig?

Rein praktisch ist es doch genau anders, da ich erst zwei Teile gieße, um sie dann zu verkleben/spachteln, würde ich das so eher als ungünstig empfinden.

Da liegt vor allem der Vorteil des Resingusses: komplette Teile, auch mit komplizierten Formen sind abformbar.

Viele Grüße UweB
 
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...warum ist ein halbes Teil günstig und ein komplettes Teil ungünstig?
das kann ich erst beantworten wenn die Form und die Gussteile fertig sind, ich persönlich kenne keine einteiligen Raketen, insbesondere nicht in der Größe...

...Rein praktisch ist es doch genau anders, da ich erst zwei Teile gieße, um sie dann zu verkleben/spachteln, würde ich das so eher als ungünstig empfinden.
ja, zusammenkleben muss man wohl jede gute Rakete (dürfte doch für Modellbauer auch kein Problem darstellen), spachteln ist eine Frage der Gieß-Qualität...

...Da liegt vor allem der Vorteil des Resingusses: komplette Teile, auch mit komplizierten Formen sind abformbar.
diese Annahme ist leider nicht für jedes Teil zutreffend, besonders nicht für mehrflügelige Raketen, weder beim Gießen in einteilige noch in mehrteilige Formen...

als Beispiel zwei Aufnahmen einiger Raketen-Zurüstsätze von professionellen Herstellern, an all diesen Raketen muss man rumsägen (Anguss-Klotz), kleben/spachteln, bohren...und alle sind sie nicht einteilig...:wink:




 
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