helicopterix
Space Cadet
Hallo liebe Modellbaufreunde
Heute kommt von mir wirklich mal was mit Propeller. Ich habe mich an die Pucara von Special Hobby gewagt. Was draus geworden ist müsst ihr entscheiden.
Die Pucara ist eine argentinisches COIN Flugzeug und wurde Ende der 60èr Jahre für die Guerillabekämpfung entwickelt. Bekannt wurde die Maschine durch ihren Einsatz im Falklandkrieg 1982 wo sie mit mäßigem Erfolg gegen die britischen Truppen eingesetzt wurde. Der einzige größere Exportkunde (6 Maschinen) dieses Flugzeugs ist Uruguay wo die Maschine, wie auch in Argentinien, noch immer im Dienst steht. Es wurden insgesamt 108 Maschinen gebaut. Der Name Pucara ist die Bezeichnung für eine südamerikanische Festungsart.
Der Bausatz stammt von Special Hobby und ist schon etwas länger auf dem Markt. Man sollte hier schon wissen das es sich um einen Short Run Bausatz handelt. Dieser ist zwar sehr gut detailliert und enthält auch Resin- sowie Ätzteile, doch ist er für Anfänger nicht geeignet.
Die Rumpfteile besitzen keinerlei Passstifte. Dies habe ich durch das einkleben von Führungsplättchen nachgeholt. Im Großen und Ganzen kann man sich nach der Bauanleitung richten. Nur beim Cockpit ging ich einen anderen Weg. Dieses habe ich erst nach den zusammenkleben der seitlichen Rumpfteile von unten eingepasst was noch gut möglich ist und nach meiner Meinung zu einem besseren Ergebnis führt. Den Rumpf sollte man auf Höhe der Tragflächen leicht spreizen da sonst ein Spalt auf jeder Seite der Tragflächen bleibt der sehr aufwändig gespachtelt und verschliffen werden muss. Mir gings jedenfalls so..........
Die beiden angegossenen Positionslichter am Ende der Flächen können abgetrennt und verschliffen werden da ihre Position falsch ist. Die Pucara hat ihre Lichter bündig im Flügelprofil und zwar an der Vorderkante oder an Vorder- und Hinterkante, je nach Vorbild. Hier wurde anscheinend nachgerüstet oder im Laufe der Produktion umgestellt. Der Rollscheinwerfer am Bugfahrwerk muss komplett ergänzt werden. Die Landescheinwerfer befinden sich in den Unterflügelpylonen.
Die Fahrwerke sind gut detailliert und können ohne weiteres verwendet werden. Hier und da muss ggf. ein wenig Grat entfernt werden. Der Cockpitbereich ist für 1:72 ordentlich nachgebildet. Es gibt Ätzteile und Sitze aus Resin. Mit einigen Vorbildfotos kann man aber noch mehr rausholen. Hier ist das Buch "The Pucara Story" von MMPBooks eine sehr gute Hilfe.
Bewaffnung liegt leider keine bei. Der Unterrumpftank stammt von einer F-104 und wurde entsprechend abgeändert. Die TER sowie die Raketenwerfer sind von Hasegawa.
Lackiert wurde wie immer mit Revell Aquacolorfarben die entsprechend gemischt wurden. Die Decals stammen von Condor Decals aus Argentinien. Mit ihnen lassen sich viele verschiedene Pucara`s darstellen inkl. des Torpedo Prototyps.
Wer sein Modell mit offener Haube darstellen will, muss diese erst zersägen was aber kein wirkliches Problem ist. Aber auch der Mechanismus der offenen Haube muss selbst dargestellt werden.
Jetzt bin ich mal gespannt was ihr so sagt.
Heute kommt von mir wirklich mal was mit Propeller. Ich habe mich an die Pucara von Special Hobby gewagt. Was draus geworden ist müsst ihr entscheiden.
Die Pucara ist eine argentinisches COIN Flugzeug und wurde Ende der 60èr Jahre für die Guerillabekämpfung entwickelt. Bekannt wurde die Maschine durch ihren Einsatz im Falklandkrieg 1982 wo sie mit mäßigem Erfolg gegen die britischen Truppen eingesetzt wurde. Der einzige größere Exportkunde (6 Maschinen) dieses Flugzeugs ist Uruguay wo die Maschine, wie auch in Argentinien, noch immer im Dienst steht. Es wurden insgesamt 108 Maschinen gebaut. Der Name Pucara ist die Bezeichnung für eine südamerikanische Festungsart.
Der Bausatz stammt von Special Hobby und ist schon etwas länger auf dem Markt. Man sollte hier schon wissen das es sich um einen Short Run Bausatz handelt. Dieser ist zwar sehr gut detailliert und enthält auch Resin- sowie Ätzteile, doch ist er für Anfänger nicht geeignet.
Die Rumpfteile besitzen keinerlei Passstifte. Dies habe ich durch das einkleben von Führungsplättchen nachgeholt. Im Großen und Ganzen kann man sich nach der Bauanleitung richten. Nur beim Cockpit ging ich einen anderen Weg. Dieses habe ich erst nach den zusammenkleben der seitlichen Rumpfteile von unten eingepasst was noch gut möglich ist und nach meiner Meinung zu einem besseren Ergebnis führt. Den Rumpf sollte man auf Höhe der Tragflächen leicht spreizen da sonst ein Spalt auf jeder Seite der Tragflächen bleibt der sehr aufwändig gespachtelt und verschliffen werden muss. Mir gings jedenfalls so..........
Die beiden angegossenen Positionslichter am Ende der Flächen können abgetrennt und verschliffen werden da ihre Position falsch ist. Die Pucara hat ihre Lichter bündig im Flügelprofil und zwar an der Vorderkante oder an Vorder- und Hinterkante, je nach Vorbild. Hier wurde anscheinend nachgerüstet oder im Laufe der Produktion umgestellt. Der Rollscheinwerfer am Bugfahrwerk muss komplett ergänzt werden. Die Landescheinwerfer befinden sich in den Unterflügelpylonen.
Die Fahrwerke sind gut detailliert und können ohne weiteres verwendet werden. Hier und da muss ggf. ein wenig Grat entfernt werden. Der Cockpitbereich ist für 1:72 ordentlich nachgebildet. Es gibt Ätzteile und Sitze aus Resin. Mit einigen Vorbildfotos kann man aber noch mehr rausholen. Hier ist das Buch "The Pucara Story" von MMPBooks eine sehr gute Hilfe.
Bewaffnung liegt leider keine bei. Der Unterrumpftank stammt von einer F-104 und wurde entsprechend abgeändert. Die TER sowie die Raketenwerfer sind von Hasegawa.
Lackiert wurde wie immer mit Revell Aquacolorfarben die entsprechend gemischt wurden. Die Decals stammen von Condor Decals aus Argentinien. Mit ihnen lassen sich viele verschiedene Pucara`s darstellen inkl. des Torpedo Prototyps.
Wer sein Modell mit offener Haube darstellen will, muss diese erst zersägen was aber kein wirkliches Problem ist. Aber auch der Mechanismus der offenen Haube muss selbst dargestellt werden.
Jetzt bin ich mal gespannt was ihr so sagt.
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