Wahrscheinlich sollte die BUK die SU-25 treffen ... denn das wäre ein Szenario gewesen, welches vorher schon so oder so ähnlich ein paar Mal passiert war. Das ein Raketenwerfer einmal von Nord nach Süd durch Russland fährt, einen Abstecher in die Ukraine macht, kurz am Waldrand aufgestellt wird nur um ein Verkehrsflugzeug abzuschießen - das finde ich nicht besonders glaubwürdig. Dass die Separatisten Pläne kennen, das ein ukrainischer Militärjet entlang der Frontlinie fliegen soll, weil sie überall beim ukrainischen Militär Augen und Ohren haben, und deshalb einen Raketenwerfer an einer günstigen Position aufstellen, das erscheint mir durchaus wahrscheinlich.
Es gab keine Su-25.
Die Buk sollte eher "irgendwas Ukrainisches" treffen. Hatte in den Tagen dafor ja auch schon funktioniert.
Dass man eine Su-25 nicht in 10km wiederfindet, dürfte einer nur halbwegs geschulten Crew klar gewesen sein.
Das spricht wiederum für die These, dass man da ein paar Honchos im "point and shoot" Modus hatte, die nicht so richtig wussten, was sie taten, der das System nicht "all up" betreiben konnten/ durften.
Und noch besser: jeder Mechaniker auf jeder Wiese, die sich Flugplatz nennt, kann die Sachen im Falle eines Falles reparieren. Bei jeder Temperatur.
Ist nur eben unnütz, wenn man die meiste Zeit in Höhen und Geschwindigkeiten unterwegs ist, in denen sich sowas negativst auf die Effekivität des Flugzeugs auswirkt.
Im Falle WW3 wäre wohl - selbst bei stoischem Verzicht auf Instant Sunshine Tennis - kaum eine A-10 und/ oder Su-25 heimgekehrt, die man hätte großartig reparieren müssen.
Warum reparieren, wenn ich das TWK wechseln kann, und das Reparieren dem warmen Shop überlassen kann?
Warum das Flugzeug draußen abstellen?
Das "simpel, im Feld reparieren" ist immer schon ein eher ausgehöhltes Argument für eine operationell *stehende* Armee gewesen.