Flugbetrieb in Neuburg (ETSN) 2015

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Reachhunter

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Ich war heute mal in Neuburg. Abgesehen vom neuen Tower der ja erst 2016 in Betrieb gehen soll sieht es dort recht gut aus.

Laut Aussagen von "Einheimischen" soll der Verband Ende Juni ( 2015 versteht sich ) zurück nach Neuburg verlegen.

Das wurde jedenfalls bei einer Führung im Fliegerhorst so an die Teilnehmer weitergegeben

- wie immer unverbindlich und nur wenn alles nach Plan läuft - aber zumindest mal eine konkrete Aussage... :TOP:
 
Onkel-TOM

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Ich war heute mal in Neuburg. Abgesehen vom neuen Tower der ja erst 2016 in Betrieb gehen soll sieht es dort recht gut aus.

Laut Aussagen von "Einheimischen" soll der Verband Ende Juni ( 2015 versteht sich ) zurück nach Neuburg verlegen.

Das wurde jedenfalls bei einer Führung im Fliegerhorst so an die Teilnehmer weitergegeben

- wie immer unverbindlich und nur wenn alles nach Plan läuft - aber zumindest mal eine konkrete Aussage... :TOP:
Ich wette gegen den Termin Ende Juni :FFTeufel:
 
gk juergen

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Neuburg/Bodö (DK 18.6.15)

In einem 270 Kopf starken Kontingent haben 190 Neuburger Soldaten des Taktischen Luftwaffengeschwaders 74 die Großübung „Arctic Challenge Excercise“ in Norwegen beendet. Rund 100 Maschinen der Nato-Partner waren im Einsatz und simulierten den Luftkampf.
Das Wichtigste vorweg: Es gab keine Unfälle. Presseoffizier Toni Dahmen berichtet lediglich von einer Fanghakenlandung eines deutschen Piloten. Ein Computersystem in einem Eurofighter ist ausgefallen. Wenn technische Probleme auftreten, werde aus Sicherheitsgründen der Fanghaken eingesetzt, der das Kampfflugzeug sicher und schnell bei der Landung abbremst. „Obwohl das ein Notfall war, war es Routine, weil wir das auch trainieren, im Simulator“, erklärt Kommodore Oberstleutnant Holger Neumann. Eine besondere Gefährdungssituation für den Piloten habe dabei nicht bestanden.

Neumann zieht ein durchweg positives Fazit der Übung. „Die ACE 2015 war für das Geschwader ein voller Erfolg“, sagt der Kommodore. „Wir konnten in einem anspruchsvollen, internationalen Umfeld unser Leistungsvermögen unter Beweis stellen.“

Die Großübung am Polarkreis wurde von Norwegen, Finnland und Schweden organisiert. Die USA, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Holland und die Schweiz beteiligten sich an der „Arctic Challenge Excercise“. Zwölf deutsche Eurofighter, finnische F-18-Kampfjets, französische Mirage, britische Tornados, amerikanische F-16 sowie Tankflugzeuge und zahlreiche andere Maschinen: Zu Spitzenzeiten waren bis zu 70 Flieger gleichzeitig in der Luft.

„Simuliert wurde eine Operation, die unter dem Mandat der UNO steht“, erklärt Dahmen. Als Beispiel nennt er Libyen. Konkret trainierte man die Durchsetzung einer Flugverbotszone: Der Luftraum wird beherrscht, damit keine Kampfflugzeuge aufsteigen können, die Flugabwehr geschwächt, die feindliche Luftwaffe ausgeschaltet. Für die Übung wurden die Teilnehmer in zwei Teams eingeteilt: Die Roten spielten das Land, gegen das sich die Mission richtet, Mannschaft Blau agierte als Verbund mehrerer Nato-Luftwaffen-Verbände. „Team Blau musste verschiedene Ziele angreifen, verbunden mit Luftbetankungen an Nato-Awacs-Maschinen“, sagt Dahmen. Täglich wechselte dabei der sogenannte Airboss, also der oberste Koordinator der ganzen Aktion, zwischen Norwegen, Finnland und Schweden, um Spontanität zu trainieren. „Die Übungen wurden zudem mit den Soldaten in Videokonferenzen geplant und nachbesprochen“, erklärt Dahmen.

Der Neuburger Kommodore lobt besonders die norwegischen Gastgeber für die Organisation. Für ihn und seine Soldaten waren die hellen Mittsommernächte ein echtes Erlebnis.

Es war die zweite großangelegte Simulation in dieser Art. Bereits 2013 hatte eine erste „Arctic Challenge Excercise“ stattgefunden, an der sich das Neuburger Geschwader ebenfalls beteiligt hat.

Quelle:
http://www.donaukurier.de/lokales/neuburg/Neuburg-Simulierter-Luftkampf-mit-100-Maschinen;art1763,3065851#plx530479278
 
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190 Neuburger haben also 270 Köpfe? Man sind die aber schlau.
Oder der Schreiberling total talentfrei...
 

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Er schreibt, dass das Kontigent 270 Köpfe groß war („in einem […]“) und davon 190 Soldaten aus Neuburg („haben 190 Neuburger Soldaten […]“) kamen. Also gar nicht mal so talentfrei, er hat nur vielleicht die Transall-Besatzungen und anderes Personal, das mit verlegt hat, mitgezählt.
 

loophunter

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Ich war heute mal in Neuburg. Abgesehen vom neuen Tower der ja erst 2016 in Betrieb gehen soll sieht es dort recht gut aus.

Laut Aussagen von "Einheimischen" soll der Verband Ende Juni ( 2015 versteht sich ) zurück nach Neuburg verlegen.

Das wurde jedenfalls bei einer Führung im Fliegerhorst so an die Teilnehmer weitergegeben

- wie immer unverbindlich und nur wenn alles nach Plan läuft - aber zumindest mal eine konkrete Aussage... :TOP:
Hallo,
kann man die Rückkehr tatsächlich Ende des Monats erwarten oder gilt jetzt ein anderer Termin ?
Wer hat dazu zuverlässige Infos ?
Danke dafür im voraus und Grüße
Roland
 

fant66

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Es können nicht nur die Trall-Besatzungen gewesen sein, bei den 270 Köpfen könnten sich ja auch Kameraden aus den anderen Eurofighter-Verbänden befunden haben wie das heutzutage üblich ist.
 
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Es können nicht nur die Trall-Besatzungen gewesen sein, bei den 270 Köpfen könnten sich ja auch Kameraden aus den anderen Eurofighter-Verbänden befunden haben wie das heutzutage üblich ist.
Es sind zum großen Teil eben Neuburger gewesen und dann noch andere Teilnehmer wie Führungsunterstützung,ZEK,A310MRTT,GFD usw.
 
Reachhunter

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Ich war heute mal vor Ort und habe mir den Ist-Stand angesehen.

Das mit Flugbetrieb ab Juli in Neuburg war wohl doch eher ein Wunschdenken der Neuburger.

Die Bahn an sich macht zwar was den Belag angeht schon einen recht guten Eindruck, aber es fehlen noch

alle Markierungen und es stehen überall noch Warnbaken auf der Bahn herum.

Ebenso bzw. noch übler sieht es aus was die Taxiways angeht. Da fehlen nicht nur die Markierungen sondern was von

aussen zu sehen war sogar zum Teil noch Stücke der Taxiways an sich.

Insofern ist wohl noch Gedult gefragt.... :FFCry: :FFCry: :FFCry:
 

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Moin, ich wette mal mit dem 29.08. und als Termin für die komplette Rückverlegung aller Flieger mit dem Monat Oktober.:FFTeufel:
 
Robin Manhart

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Ok ich tippe frühestens auf den 25.September
 
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Lol... langsam könnt ihr hier ein Wettbüro aufmachen... :FFTeufel:
 

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Guest
Uwe du bist wohl mittlerweile Optimist :FFTeufel:
Naja ich habe doch 2 Schätzchen in der Hinterhand, die müssen doch erst flügge werden. Naja 25.08. ist halt ein Optimist mit Erfahrung.:TD::FFTeufel:

Gruß Uwe

PS.: Ein Wettbüro könnte hier mal eingerichtet werden, wann der 1.Flieger in Neuburg landet. (egal welcher Typ ;O))
 
gk juergen

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Eurofighter sollen im September zurückkehren

Neuburg (szs) Der für Neuburg typische Sound startender Eurofighter könnte nach den Plänen der Luftwaffe schon ab August wieder zu hören sein.
Die Rückverlegung des Taktischen Luftwaffengeschwaders 74 von Lechfeld nach Neuburg soll ab dem 14. September beginnen. Ab dem 14. Oktober soll dann am Nato-Flugplatz in Zell wieder der Routineflugbetrieb laufen – auch die Alarmrotte wird dann wieder von Neuburg aus den Luftraum über Süddeutschland sichern. Diesen Zeitplan nennt Oberstleutnant Bertram Gebhard, Stabsoffizier am Taktischen Luftwaffengeschwader, auf Nachfrage unserer Zeitung. Ursprünglich sollten die Neuburger Flieger schon im Dezember 2014 wieder von Zell aus in die Höhe steigen, später hieß es dann Juni 2015. Doch Bombenfunde, Eiseskälte und Ausschreibungsprobleme haben die Bauarbeiten an der neuen Start- und Landebahn immer wieder zurückgeworfen. Für die Soldaten vergrößerte sich damit die Belastung, weiterhin nach Lechfeld pendeln zu müssen – immerhin braucht man rund zwei Stunden mit dem Auto.

Jetzt braucht es nur noch wenige Handgriffe, damit die Eurofighter wieder in den Neuburger Sheltern gewartet werden können. „Der Anti-Skid-Belag ist aufgebracht, er ist sehr griffig, in einem guten Zustand“, erklärt Oberstleutnant Gebhard. Der Spezialbelag war eine Forderung der Neuburger Flieger, die aus Sicherheitsgründen auf ihn bestanden. Bei der Ausschreibung der Bauarbeiten hatte dann ein unterlegenes Unternehmen geklagt. Doch das ist abgehakt. „Es bedarf jetzt nur noch einiger Aufräumarbeiten“, sagt Gebhard. Entstandene Erdhügel müssen abgetragen, Bauzäune entfernt, Fahrzeuge weggefahren werden. Außerdem muss noch eine mobile Fanganlage installiert werden, die zum Beispiel bei technischen Problemen im Cockpit den Eurofighter bei der Landung sicher abbremst. Später wird dann eine feste Fanganlage entlang der Landebahn errichtet. „In Absprache mit dem Staatlichen Bauamt besteht eventuell die Möglichkeit, Landungen der ersten Neuburger Eurofighter schon im August zu ermöglichen“, so Gebhard. Im Spätsommer steht dann die ersehnte Rückverlegung an. „Die langen Fahrten nach Lechfeld zehren an den Soldaten“, sagt der Stabsoffizier. Dementsprechend sei man froh, dass es nun zu keinen weiteren Verzögerungen gekommen sei.

Wie berichtet, hatten Kampfmittelräumdienste insgesamt 13 Bomben im Boden unter und neben der Startbahn aufgespürt und entschärft – darunter auch ein 75 Kilogramm schweres Exemplar. Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges hatten alliierte Verbände einen Bombenhagel auf den Flugplatz regnen lassen. Trotz mehrmaliger Absuchen in der Vergangenheit hatte man nicht alle Blindgänger gefunden.

Donaukurier
http://www.donaukurier.de/lokales/neuburg/Neuburg-Eurofighter-sollen-im-September-zurueckkehren;art1763,3100275#plx880547962
 
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