Flugbetrieb in Neuburg (ETSN) 2015

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gk juergen

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Dann erstelle ich mal Neuburg 2015...auch wenn es hier anfangs bestimmt ja noch ruhiger zugeht :)
 
Onkel-TOM

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Dann erstelle ich mal Neuburg 2015...auch wenn es hier anfangs bestimmt ja noch ruhiger zugeht :)
Hier wird es noch länger ruhig zugehen :FFTeufel: ändere mal lieber schon auf Flugbetrieb in Neuburg 2016.
 
gk juergen

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Und es dauert nooooch länger bis "unsere" Flieger und Kameraden in ND sind:

Rückkehr der Flieger verzögert sich weiter

Der Neuburger Himmel bleibt länger ruhig, als gedacht: Die Bauarbeiten für die neue Start- und Landebahn am Flugplatz des Taktischen Luftwaffengeschwaders 74 in Zell verzögern sich ein weiteres Mal. Kalte Temperaturen und Probleme mit der Ausschreibung bremsen.
Aus der für Juni angepeilten Rückkehr der Flieger wird nichts – die Alarmrotte muss weiterhin von Lechfeld aus agieren.

„Es wird zu Verzögerungen kommen, wie lange diese dauern, ist noch unklar“, bestätigt ein Sprecher des Presse- und Informationszentrums der Luftwaffe in Berlin auf Nachfrage unserer Zeitung. Als Grund für die erneute Verzögerung nennt er Probleme bei der europaweiten Ausschreibung. Wie es in Fliegerkreisen heißt, habe eine unterlegene Firma geklagt. Gestern tagte das Schiedsgericht, nun haben beide Seiten weitere zwei Wochen Zeit, um erneut Einspruch einzulegen. In dieser Zeit wird man an der neuen Spezialoberfläche der Start- und Landebahn keinen Meter vorankommen. Schon vorher haben die kalten Temperaturen die Elektroarbeiten gebremst – nun die weitere Hiobsbotschaft. Der Fertigstellungstermin Ende Juni ist nicht haltbar.

Wie lange dauert die Verzögerung? Da will man in Berlin keine Schätzung abgeben. Die Uhr tickt und tickt. Für die Piloten, Techniker und alle anderen Mitarbeiter am Nato-Flugplatz ist das Warten eine Belastung, denn das Geschwader muss einen Spagat bewältigen: Die Alarmrotte muss weiterhin von Lechfeld aus in den Himmel steigen.

Ursprünglich wollte man im Dezember 2014 wieder nach Zell zurückkehren. Doch 13 Kampfmittelfunde unter den Flugbetriebsflächen – darunter eine 75-Kilo-Bombe – machten einen Strich durch die Rechnung. Die problematische Ausschreibung bezieht sich offenbar auf die sogenannte Anti-Skid-Oberflächenstruktur, die es ermöglicht, selbst bei Nässe und Schnee den Eurofighter sicher zu beschleunigen und abzubremsen. Die geschätzten Kosten erhöhte das staatliche Bauamt im Herbst vergangenen Jahres von ursprünglich 24,5 Millionen auf rund 34 Millionen Euro.

Die Situation im Taktischen Luftwaffengeschwader 74 ist angespannt. Kommodore Oberst Frank Gräfe hat sich in einem Rundschreiben an die Soldaten und Mitarbeiter gewandt. Sein Stellvertreter Oberstleutnant Holger Neumann erklärt, man habe die übliche Verlegung im Sommer nach Sardinien gestrichen. Als Grund nennt er eine Umstellung bei der Software im Eurofighter. Ende Mai steht allerdings eine Großübung an: Ein Großteil des Jagdgeschwaders wird dazu nach Norwegen reisen, um an der multinationalen Übung „Arctic Challenge Exercise“ teilzunehmen. Die Aufgabe der Luftpolizei im süddeutschen Raum übernimmt man auch in dieser Zeit von Lechfeld aus.

http://www.donaukurier.de/lokales/neuburg/Neuburg-Rueckkehr-der-Flieger-verzoegert-sich-weiter;art1763,3030629
 
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Hat die Bundeswehr keine Pioniere? Sollen die die Arbeiten übernehmen, Wie soll das erst in einem Ernstfall laufen, wenn die Bahn zerbombt ist...:FFTeufel:
Kalte Temperaturen? War doch ein milder Winter...
 
gk juergen

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Die Tage in Neuburg sind für Oberst Frank Gräfe gezählt. Gestern Nachmittag hat er beim Geschwaderantreten die Soldaten des Luftwaffengeschwaders darüber informiert, dass er zum 1. Mai nach Berlin beordert wird. Sein Nachfolger wird sein jetziger Stellvertreter Oberstleutnant Holger Neumann. Der Übergabeappell findet am 29. April statt.

Im Kommando Luftwaffe in Berlin-Gatow wird der 46-jährige Saarländer das Referat für fliegende Waffensysteme leiten. Dort war er bereits vor seiner Zeit in Neuburg als Referent tätig. Als Referatsleiter wird seine Aufgabe nun darin bestehen, sich um die Einsatzbereitschaften und Entwicklungen von Eurofighter, A400M, Hubschrauber und unbemannter Systeme zu kümmern. Außerdem obliegt ihm die Ausbildung der Piloten.

Wenn Gräfe Neuburg verlässt, war er exakt zwei Jahre und einen Monat Kommodore des Luftwaffengeschwaders. Sechs Monate zuvor hat er sich als Stellvertreter in seinen neuen Aufgabenbereich eingearbeitet. In seine Amtszeit fiel die Übernahme des Militärflugplatzes Lechfeld, nachdem das dortige Jagdbombergeschwader 32 zum 31. März 2013 im Zuge der Neuausrichtung der Bundeswehr aufgelöst wurde. Der Stützpunkt dient seit Anfang vergangenen Jahres immer noch als Ausweichflughafen für die Neuburger Piloten, nachdem sich die Sanierung der Start- und Landebahn voraussichtlich weiter verzögert. Vergangenes Jahr wurde auch mit dem Bau eines neuen Kontrollturms begonnen, der künftig die Flugbetriebsstaffel, Wetterbeobachter und die Flugsicherung beheimaten soll. Die Fertigstellung des zwölf Millionen Euro teuren Projekts ist für 2016 geplant. Unter Gräfe wurde in der Wilhelm-Frankl-Kaserne auch die erste Kindertagespflege der Luftwaffe in Bayern eröffnet.

Von Lechfeld aus verlegte das Geschwader Ende August bis Ende Dezember 2014 mit vier Maschinen, 100 Soldaten und rund 500 Tonnen Material nach Estland, um dort erneut den baltischen Luftraum zu überwachen. An diesem Einsatz war Gräfe selbst nicht beteiligt, da er zu diesem Zeitpunkt noch seinen sechsmonatigen Auslandseinsatz in Afghanistan absolvierte.

Frank Gräfe knüpfte in Neuburg in Rekordzeit Bekanntschaften, was nicht nur an seinem verblüffenden Namensgedächtnis, sondern auch an seiner zugänglichen Art lag. Egal ob Schlossfest, Donauschwimmen, Faschingsumzug oder Volksfest – kein großes Ereignis ohne das Geschwader und ohne Frank Gräfe.

Quelle
http://www.augsburger-allgemeine.de/neuburg/Oberst-Frank-Graefe-verlaesst-den-Standort-id33502662.html
 

loophunter

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Ich bin beindruckt von der Kindertagesstätte !!
Aber auch von vom fachlichen Können hinsichtlich der Dauerbaustelle Flugplatz.
Wie gut, daß wegen der wachsenden Bedrohung unseres Landes nunmal Geld keine Rolle spielt !
Weiter so, Bundeswehr !!!
Roland
 
gk juergen

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Das Wahrzeichen des Flugplatzes nimmt Gestalt an

Neuburg (DK) Der Neubau des Kontrollturms mit Anflugkontrollgebäude ist mit einem Volumen von fast 13 Millionen Euro neben der Start- und Landebahn die aktuell größte Baumaßnahme auf dem Nato-Flugplatz in Neuburg.
Mit 25 Metern Höhe wird der Tower nicht nur das künftige technologische Herzstück auf der Basis Zell, sondern ein Wahrzeichen sowie ein weiterer Meilenstein der Infrastrukturmaßnahmen des Taktischen Luftwaffengeschwaders 74. Jetzt wurde zum Abschluss der Rohbauarbeiten die Kanzel auf den Turm gehoben.

Unter den Augen vieler Angehöriger des Geschwaders und weiterer Projektbeteiligter brachte ein riesiger Mobilkran die 30 Tonnen schwere Stahl-Glas-Konstruktion in ihre künftige Position. „Damit schaut der Neubau auch nach Tower aus“, kommentierte Hauptfeldwebel Johannes Holm, verantwortlicher Infrastrukturfeldwebel des Verbandes, das beeindruckende technische Schauspiel der Baumannschaften auf der Basis Zell.

Das Staatliche Bauamt Ingolstadt hat die Projektleitung für die Baumaßnahme. In Zusammenarbeit mit der Landesbaudirektion und dem Kompetenzzentrum für Baumanagement in München, den beteiligten Planungsbüros und einem Team aus dem Eurofighter-Verband entstand der Plan für ein funktionales, nachhaltiges Gebäude, das mit einer modernen Ausdrucksform ein neues Identifikationsmerkmal auf der Luftwaffenbasis schafft. Spatenstich war am 14. Juni 2013, die Rohbauarbeiten starteten vor einem Jahr.

Der Bau auf dem Nato-Flugplatz mit 2200 Quadratmetern Nutzfläche soll Anfang 2017 in Betrieb gehen. Der Neubau ist ein Stück von der Startbahn abgerückt, es sind rund 320 Meter. Die Flugverkehrsoffiziere werden in der Kanzel auf 21 Meter Augenpunkthöhe freie Panoramasicht auf das Rollfeld, auf Taxiway, Shelter und Umgebung haben.

Die Fachleute in der Towerkanzel werden nicht allein in dem Neubau arbeiten. Weiter werden in dem Kontrollturm die Flugsicherung, die Wetterbeobachter, Dienst- und Betriebsräume für die Flugbetriebsstaffel, einige Werkstätten sowie Technikräume und ein Lehrsaal untergebracht.

Grund für den aufwendigen Neubau ist der mittlerweile ziemlich betagte alte Tower aus dem Jahr 1962. Der Altbau ist nach Angaben der Luftwaffe bautechnisch und luftfahrtrechtlich nicht mehr zukunftsfähig

Quelle:
http://www.donaukurier.de/lokales/neuburg/Das-Wahrzeichen-des-Flugplatzes-nimmt-Gestalt-an;art1763,3034662#plx122698279
 
Reachhunter

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Der Bau auf dem Nato-Flugplatz mit 2200 Quadratmetern Nutzfläche soll Anfang 2017 in Betrieb gehen. Der Neubau ist ein Stück von der Startbahn abgerückt, es sind rund 320 Meter. Die Flugverkehrsoffiziere werden in der Kanzel auf 21 Meter Augenpunkthöhe freie Panoramasicht auf das Rollfeld, auf Taxiway, Shelter und Umgebung haben.

Quelle:
http://www.donaukurier.de/lokales/neuburg/Das-Wahrzeichen-des-Flugplatzes-nimmt-Gestalt-an;art1763,3034662#plx122698279
Na hoffentlich ist das kein versteckter Hinweis auf die Inbetriebnahme des Flugbetriebs an sich........
 

loophunter

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Na hoffentlich ist das kein versteckter Hinweis auf die Inbetriebnahme des Flugbetriebs an sich........
wer weiß ? Wird denn der runway so verbreitert, daß zwei Maschinen NEBENEINANDER starten können ?
An der Länge selbst kann sich ja nichts ändern - kann mir jemand ein Foto mit dem neuen Tower zeigen, wo man sehen kann, wo er genau steht ?
Der muss wohl bei diesem großen Abstand zum Runway weit hinter dem alten Tower stehen ?
Ändert sich eigentlich etwas an den Grenzen/Aussenzaun der Anlage ?
Danke im voraus.
Grüße
Roland
 
Tracer

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Die Bahn wird wohl eher schmaler als breiter. Wer hat mir nur erzählt, dass die Schulter wegfallen soll? :headscratch:
 

fant66

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Wieso sollte die Bahn verbreitert werden, F-16 und Mirage 2000 sind auch des Öfteren nebeneinander gestartet, soviel größer ist auch der EF auch nicht. Sind wahrscheinlich sicherheitsrelevante Vorschriften weshalb dies nicht praktiziert wird.
 
AMeyer76

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Start ja, Landung nein. Das die Landebahn verbreitert wird, ist definitiv.
PS, zumindest die nutzbare Fläche, wenn ich das richtig sehe.
 
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loophunter

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Also soweit ich weiß, vom Spotterday 2013 wird die Bahn verbreitert, damit 2 EF nebeneinander starten und landen können.
Alles andere dürfte nicht stimmen.

Hier ein Link. Im Sommer werde auch ich Neuburg einen Besuch abstatten. :mad: Ist ja von Laage nur ein Katzensprung. :mad:
http://www.augsburger-allgemeine.de/neuburg/Im-Sommer-kommen-die-Eurofighter-zurueck-id33711862.html
Hallo,
auch ich will dort hin - ich sehe, daß es endlich mit dem Auftragen des Anti-skid Belages weitergeht - oder weitergehen wird !?
Für wann ist denn die "Einweihung" des - endlich - fertigen runways vorgesehen ?
Der Flugbetrieb wird dann wohl mit dem alten Tower anlaufen ?
Was sieht man denn zur Zeit in Neuburg - gibt es aktuelle Fotos darüber ?
Grüße
Roland
 
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