Vielen Dank, das sieht sehr interesant aus!
Geh mal zu deinem Bücherschrank. Da wird sicherlich das Buch über Jakowlew aus dem Militärverlag der DDR im Schrank stehen. Da hat er davon geschrieben. Und mir fällt noch ein weiteres Buch ein zu diesem Thema, da wurde ganz gegensätzlich dazu geschrieben. An den Titel kann ich mich gerade nicht erinnern. Da muß ich selbst erst nachschauen. Das sage ich dir morgen wenn niemand anders schon eine Antwort hat.Zusatzfrage: weiß vielleicht jemand, welche deutschen Typen die SU im Jahre 1940 von Deutschland regulär gekauft hat ?
Nach seinen Ausführungen waren das:Geh mal zu deinem Bücherschrank. Da wird sicherlich das Buch über Jakowlew aus dem Militärverlag der DDR im Schrank stehen. Da hat er davon geschrieben. ..
Die Abbildung des Profils ist schon mal sehr interessant, da seine Asysmmetrie deutlich weniger ausgeprägt ist als die des Goettingen 256, das David Lednicer als Stuka-Profil angibt.Sehr gute Abbildungen von Flügel-Aufriß, Profilen und (vermutlich) Schränkungsverlauf.
Als Schlachtflieger hatte man die Il-2 und die Rolle des Stuka übernahm dieIch nehme mal Sobolews Buch über "Deutsche Spuren in der sowjetischen Luftfahrtgeschichte" (ISBN 3-8132-0675-0) als Grundlage. Bestellt (und - nach seiner Auffassung - geliefert) wurden
10 x He 100 (je 5 x mit Überdruck- und je 5 x mit Wasserkühlung)
5 x Me 109E
2 x Ju 88
2 x Do 215
3 x Bü 131
3 x Bü 133
3 x Fw 58
1 x Me 209
2 x Hubschrauber Focke-Achgelis (ohne Angabe einer Typenbezeichnung)
KEINE Ju 87 - und darauf bezieht sich dann sicherlich auch die (von Aussage Jakowlews, der zur "Einkaufsdelegation" gehörte, wonach das ein großer Fehler war, weil man diesen Typ für veraltet hielt und zu Kriegsbeginn so schmerzliche Erfahrungen gerade durch die Sturzkampfflugzeuge machen mußte.
EDIT: @Monitor hat mich zwischenzeitlich "überholt" und teils auch die Versionen konkretisiert.
Ich habe mal versucht, die Perspektive der Originalabbildung zu korrigieren, um einen besseren Eindruck von der Profilzeichnung zu bekommen:Die Abbildung des Profils ist schon mal sehr interessant, da seine Asysmmetrie deutlich weniger ausgeprägt ist als die des Goettingen 256, das David Lednicer als Stuka-Profil angibt.