1/72 Douglas X-3 Stiletto - PLANET models

Diskutiere 1/72 Douglas X-3 Stiletto - PLANET models im Jets bis 1/72 Forum im Bereich Bauberichte online; Die ausgeschnittenen Schablonen können dann dazu verwendet werden, Masken für die linke und die rechte Seite aus Tamiya-Band anzufertigen. Diese...
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Alien
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Die ausgeschnittenen Schablonen können dann dazu verwendet werden, Masken für die linke und die rechte Seite aus Tamiya-Band anzufertigen. Diese werden dann bei abgenommener Haube aufgeklebt, so dass man den Sitz der Masken gut kontrollieren kann.
 
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Alien
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Bevor es weiter geht werden aber noch die Einstiegsluke und die Bremsklappe auf der Unterseite angerissen und ein wenig eingraviert. Das rote Dymo-Band dient dabei als Führung. :!: Zum Glück habe ich den alten NASA-Film gefunden, in dem man all diese Details besonders gut sieht.
 
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Alien
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Vor dem Kleben habe ich noch einen Klebstofftest an einem Abfallstück gemacht, um die Tauglichkeit meiner Kleber zu testen.

Links (roter Kreis): Pattex Sekundenkleber flüssig. Er wurde beim Aushärten weiß. :mad: Rechts (grüner Kreis): UHU Sekundenkleber-Gel; blieb beim Aushärten transparent. Als dritte Alternative hätte ich noch Gator’s Grip Acrylkleber zu bieten, aber bei dem habe ich Angst, dass die Klebenaht später beim Nassschleifen aufweicht und sich wieder löst. :headscratch:

Also riskiere ich das Gel und damit, dass die Scheibe ganz am Ende durch die Kombination von Schleifwasser mit Seku-Kleber vielleicht doch noch blind wird. :confused: ≪On vera≫, sagt der Franzose. :wink:
 
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xingu

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Mit dem UHU-Gel hast du kein Risiko...der ist ohne Lösungsmittel...:TOP:
 
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Hinter dem Sitz habe ich meiner Konstruktion noch eine Auflage zum Festkleben der Haube gegönnt, damit diese gut hält (und dichtet?). Der Sitz wurde eingepasst (Schleifarbeit, wie immer) und zeigt sich nun zum letzten Mal in seiner ganzen Pracht.

Auch die „Lenkstange“ wurde montiert und grau gefärbt. Leider ist sie zwischendrin nochmals von Ihrem Sockel im Armaturenbrett abgebrochen, so dass man jetzt in der Mitte eine unschöne Naht im Makro erkennt. :mad: Wer wollte, könnte hier noch einen blauen Punkt aufmalen, um das dort befindliche X-3 Logo anzudeuten. Ich hab’s vergessen. :blush2:
 
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Alien
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Die mühsam abgeklebte Haube ist hier nur mal eben zur Probe aufgelegt.

:headscratch: Ich weiß nicht, wie andere es schaffen, Ihre Cockpits in dieser mühsamen Negativ-Technik erst mühsam zu maskieren und dann zu hoffen, dass das am Ende gut rauskommt und noch akzeptabel aussieht. In meinen Augen ist es soviel einfacher und sicherer, die Haube erst ganz am Schluss aufzukleben und die ganzen Fensterrahmen mit Decalstreifen „positiv“ aufzukleben.

Schon die Begriffe „positiv“ und „negativ“ zeigen, wie ich darüber denke. Aber leider ist meine Lieblingstechnik beim Stiletto nicht anwendbar. :mad:

Leider sieht man unter der Maske noch so eine blöde Absaugedelle von der Herstellung der Haube. :FFTeufel: Ich will sie mit der Nadel etwas zurückdrücken. Auf dem Lufteinlauf ist nochmals ein Tropfen Grundierung, weil dort noch eine Delle oder Schramme war.

:TD: So hoffe ich nun, nach mehreren Durchgängen mit Grundierung, die Haube in die Rumpfkontur einstraken zu können. Der GAU kommt ganz am Schluss, wenn nach Abnehmen der Masken das Glas futsch ist.
 
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Meines Erachtens besteht das Sekundenkleberproblem bei Scheiben nicht nur in „ominösen Dämpfen“ aufgrund von Lösungsmitteln sondern auch darin, dass dieser mit Feuchtigkeit reagiert und dabei weiß wird. So geschehen beim Auffüllen meiner Kanzel von innen, damit ich die beiden Warzen auf der Oberseite abschleifen konnte. Das hat mir prompt einen weiteren Durchgang Abwaschen mit Neuspritzen der Innenseite eingebracht. Insgesamt habe ich die Haube wohl viermal grau gespritzt. :mad:

Eingeschliffen sieht sie dann augenblicklich so aus. Demnach müsste ich in Richtung der Scheiben mehr wegschleifen, sonst habe ich da später eine Stufe? :headscratch:
 
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Die Lackierung habe ich mir so vorgestellt, dass ich die Naturmetallflächen (also Flügel und Schutzbleche an der Heckunterseite) als erstes fertig mache, diese dann maskiere und dann den Rest in Weiß. Daher begann ich mit glänzendem Schwarz, was natürlich jede Menge an Riefen und Rillen auf den Flügeln zum Vorschein brachte. Also gehe ich nochmals mit Fenstergrund drüber und schleife die Oberflächen erneut glatt.
 
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Hans Trauner

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Wie jeder CSI-Lehrling weiss, reagiert der Sekundenkleberdampf auf alles Mögliche, insbesondere aber auf Rückstände durch das Anfassen. Ein guter Weg, sowas zu vermindern, ist ausführliches Reinigen des Teils und anschliessendes Bad in Future (o.ä.). Hilft wirklich. Zudem gibts "kaum" ausdampfende Kleber, zB den Schwanheimer Industriekleber (Tipp von Wolfgang Henrich).
 
Starfighter

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Alien
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Oder 'Plasti-Zap', funktioniert wunderbar. Allerdings muss ich dazu sagen, dass ich eh nur höchst selten Probleme mit ausblühendem Sekundenkleber habe, egal, welche Marke ich verwende.
 
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Gut, das lässt alles hoffen :encouragement:
 
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Zwischenzeitlich kann ich mich schon mal um die Peripherie kümmern:

Das Bugrad aus dem Bausatz ist um ein mehrfaches zu dick, daher hab ich es aufgetrennt, innen dünner geschliffen und wieder zusammengefügt. Am Ende musste die Lauffläche noch eben werden, aber der Raddurchmesser gab das her, weil dieses Rädchen im Vergleich zu den Vorlagen etwas zu groß geraten ist.
 
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Bei den HFW-Rädern muss ich den zu geringen Durchmesser bemängeln. :mad: Meine Ersatzteilkiste gibt dazu aber nur Gummireifen eines Modellautos her, die, genau genommen, ein wenig Übermaß aufweisen, aber besser sind als die Bausatzteile.

Da Modellbau für mich immer auch Experimentieren bedeutet, habe ich die Idee verfolgt, die Resinräder in der Bohrmaschine abzudrehen, so dass sie als Naben in die Gummireifen passen.

Natürlich habe ich bei sowas Probleme mit der Präzision meiner Handarbeit, d.h. dass sich das außerzentrisch gebohrte Loch jetzt durch eine gewisse Exzentrizität des abgedrehten Teils verrät. :blush2: Den Größenunterschied vorher zu nachher sieht man anhand des Originalteils links und des neuen Reifens rechts.
 
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Leider haben meine Klempner nicht besonders sauber gearbeitet, so dass die Flügel nochmals grundiert (diesmal mit Gunze Mr. Surfacer 500 in grau), geschliffen und poliert werden mussten.
 
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popeye

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...ich staune in stiller Andacht :tongue:

Rolf
 
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Nun sind wir einen großen Schritt weiter: Die Flügel sind fertig und samt dem Hitzeschutz unter dem Heck maskiert.

Einer Diskussion mit meinem Meister folgend, habe ich alles, was später weiß werden soll, erst mal silbern grundiert. Die Idee dahinter ist folgende: Weiß deckt schlecht, Silber gut. Also war die Idee, mit Silber eine einheitliche Grundlage für die weiße Farbe zu schaffen, was einwandfrei geklappt hat.

Auf dem Silberling sieht man auch gut die zuvor noch gravierten Lufthutzen an den Triebwerken und am Heck.
 
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1/72 Douglas X-3 Stiletto - PLANET models

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