Man muß sich einfach klar sein: Alles was elektronisch vorliegt, kann kopiert, geknackt und verteilt werden!
Letztendlich gilt das aber auch für gedruckte Werke. Wenn wir das schöne Aussehen mal etwas beiseite lassen,
dann kann ich jedes Buch, anstatt über den Scanner, über den Kopierer ziehen, die Seiten lochen und abheften.
"Kopierschutz gibt es da nur in Form ungewöhnlicher Formate, die nicht so recht zu A4 passen...
Und das Umwandeln von Scans in editierbaren Text funktioniert doch schon erstaunlich gut. Mein Favorit ist dabei
der Adobe Acrobat, der nicht nur schief eingelegte Seiten begradigt, sondern OCR auch sehr gut beherrscht. Habe
ich bisher nur auf Arbeit zur Verfügung, aber es gibt schon relativ kostengünstige Versionen, wenn man so etwas
wirklich braucht.
Wie schon gesagt, ich mag keine leeren Bücherregale, aber wenn ich alles, was ich gerne zum Nachschlagen zur
Verfügung haben möchte, gedruckt verstauen will, dann brauche ich nicht nur ein enorm erhöhtes Hobby-Budget,
sonder wahrscheinlich auch einen Statiker zur Überprüfung der Deckenlast !
Ich nehme daher gerne das Beste aus beiden Welten !