Segelflugzeugabsturz beim Flugzeugschlepp nahe Rostock Flugplatz Purkshof

Diskutiere Segelflugzeugabsturz beim Flugzeugschlepp nahe Rostock Flugplatz Purkshof im Flugunfälle und Flugunfallforschung Forum im Bereich Luftfahrzeuge allgemein; http://www.svz.de/lokales/rostock/flugzeugabsturz-endet-toedlich-id10500791.html
mig-jet

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Die Serie der tragischen Unfälle beim Startvorgang häufen sich, und oft sind es Piloten mit Flugerfahrung. Nicht nur jedesmal eine Tragödie für die Hinterbliebenen Familien, sondern auch für den Fliegerverein die einen Freund verlieren.
Marc
 
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Intrepid

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... und oft sind es Piloten mit Flugerfahrung.
Die Kombination aus Können, Übung und Handlungswissen eines gewöhnlichen Privatpiloten steigt während der Ausbildung steil an, erreicht zum Zeitpunkt der Prüfung ihren Höchststand, und nimmt dann kontinuierlich bis zum Ende der Fliegerkarriere wieder ab. Nur bei denjenigen, die erkennbar mehr als die Mindeststunden fliegen, nimmt die Kurve einen anderen Verlauf. Und das sind nur ganz wenige Privatpiloten.
 
phantombjoern

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Die Kombination aus Können, Übung und Handlungswissen eines gewöhnlichen Privatpiloten steigt während der Ausbildung steil an, erreicht zum Zeitpunkt der Prüfung ihren Höchststand, und nimmt dann kontinuierlich bis zum Ende der Fliegerkarriere wieder ab. Nur bei denjenigen, die erkennbar mehr als die Mindeststunden fliegen, nimmt die Kurve einen anderen Verlauf. Und das sind nur ganz wenige Privatpiloten.
Da stimme ich dir zu und mir stellt sich die Frage warum?

Eine Mögliche Antwort die Kosten? Ich habe zB vor 18 jahren meine PPL A gemacht in den USA dort kostete eine Flugstunde nass 45-60Dollar. Hier in Europa und heute bekommst du je nach Verein oder Vercharterer keine E-Klasse unter 150-200€....
 
mig-jet

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Die Kombination aus Können, Übung und Handlungswissen eines gewöhnlichen Privatpiloten steigt während der Ausbildung steil an, erreicht zum Zeitpunkt der Prüfung ihren Höchststand, und nimmt dann kontinuierlich bis zum Ende der Fliegerkarriere wieder ab. Nur bei denjenigen, die erkennbar mehr als die Mindeststunden fliegen, nimmt die Kurve einen anderen Verlauf. Und das sind nur ganz wenige Privatpiloten.
Deine Aussage ist logisch und wird auch der Hauptgrund für diese Unfälle sein. Wäre in dem Fall eine Erhöhung der Mindeststunden empfehlenswert? Die meisten Freizeitpiloten sind ja noch berufstätig, und haben oft wenig Zeit für die Fliegerei. Danach kommt man in den Ruhestand und hat genügend Zeit zum Fliegen, aber schon vieles verlernt. Auch eine theoretische Auffrischung des Wissens wäre jedenfalls empfehlenswert.
Gruß, Marc
 
cool

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Eine Mögliche Antwort die Kosten? Ich habe zB vor 18 jahren meine PPL A gemacht in den USA dort kostete eine Flugstunde nass 45-60Dollar. Hier in Europa und heute bekommst du je nach Verein oder Vercharterer keine E-Klasse unter 150-200€....
Denke ich mal, Zeit und Kosten. Ich hab mit 14 angefangen zu fliegen, alles durch und dann kam mit 18 der Auto-Fleppen, mit 19 ein Motorrad und viele andere Sachen im Kopf. Da war dann weder Zeit noch Geld da, ich bin auch nur dem Minimum hinterher, irgendwann hab ich's dann aufgegeben und alles ins Mopped gesteckt. Lieber eins richtig als viele Sachen halbseiden, wobei schade isses ja eigentlich.

Bei den Motorradfahrer sagt man eigentlich, dass das 2. Jahr das gefaehrlichste ist, wenn die "Sicherheitsmarge" abnimmt und das Selbstvertrauen ueberhand nimmt und man sich dann auf einmal in Situationen wiederfindet, die so nie geplant waren und man nur noch Passagier ist.
 

Flachflieger

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Was ist denn das wieder für eine Diskussion?
Gibt es denn schon aussagekräftige Anzeichen über die Ursache? In dem Zusammenhang über ein Moped oder ähnliche Fahrzeuge, sowie über die Kosten der Erlangung und dem Erhalt des Flugscheines zu debattieren ist einfach nur hirnlos.
 

arneh

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Was ist denn das wieder für eine Diskussion?
Gibt es denn schon aussagekräftige Anzeichen über die Ursache? In dem Zusammenhang über ein Moped oder ähnliche Fahrzeuge, sowie über die Kosten der Erlangung und dem Erhalt des Flugscheines zu debattieren ist einfach nur hirnlos.
Hirnlos ist die Diskussion sicher nicht. Allenfalls OT. Und das ist auch noch nicht ganz sicher...
Sicher ist, dass man zum jetzigen Zeitpunkt nicht sagen kann, ob die Diskussion für diesen speziellen Unfall tatsächlich relevant ist.
Das die Diskussion aber insgesamt nicht ganz unberechtigt ist, wenn es um die Häufung von oft tödlichen oder zumindest schweren Unfällen bei Störungen im Startablauf bei Segelflugzeugen (Sowohl F- Schlepp als auch Winde) kommt, ist aber nicht ganz von der Hand zu weisen. Bei korrekter Handhabung hätten da etliche derartige Unfälle nicht zu den tragischen Folgen führen müssen, zu denen sie leider in der Realität geführt haben. Es gibt eigentlich recht wenige Szenarien, wo bei völlig korrekter Handhabung ein Problem im F- Schlepp oder Windenstart völlig unvermeidlich zu einem tödlichen Unfall führt. Wohlgemerkt, es kann in diesem speziellen Fall durchaus einer dieser ganz speziellen Fälle gewesen sein. Das wird die BfU dann aber sicher rausfinden und publizieren.
 
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