KAMOW KA-26 von "Amodell" in 1:72

Diskutiere KAMOW KA-26 von "Amodell" in 1:72 im Hubschrauber Forum im Bereich Bauberichte online; Hallo zusammen :) Ich möchte Euch heut nun mal was von mir zeigen....gleich voreneweg erstmal ein paar "Entschuldigungen". Erstens, ich habe...
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Hallo zusammen :)
Ich möchte Euch heut nun mal was von mir zeigen....gleich voreneweg erstmal ein paar "Entschuldigungen".
Erstens, ich habe keine Erfahrungen im schreiben von Bauberichten, also nennen wir das Ganze doch einfach "Impressionen vom Bau einens Hubschraubermodells" :D:
Zweitens, die Fotos: also, ich kann fotografieren, nur....das mit den Makroaufnahmen und die Ausleuchtung derselben...
das muß ich erst noch üben. Da ich analog fotografiere, sehe ich die Ergebnisse ja nicht sofort...aber gut, ich denke die Bilder sollten reichen um die einzelnen Bauschritte ein wenig zu illustrieren.

Kommen wir nun aber zum Bausatz: Hier handelt es sich um einen der älteren Amodell-Kits, in der für diesen Hersteller typischen "Short-Run-Qualität"....grundsätzlich recht gut detailiert, mit fein versenkten Oberflächendetails,vom Guß her aber doch sehr gob.
Viel Gußgrat und teilweise auch ein Formenversatz sordgt dafür, das hier wirklich JEDES Teil vor dem Einbau verschliffen und angepasst werden muß !
Es ist also definitiv kein Modell für "Anfänger", oder eines, das man mal eben an einem Wochenende zusammenbaut!
Der ganze Aufwand lohnt sich aber schon, denn am Ende wird man mit einem Modell belohnt, was nicht jeder in der Vitrine hat!

Die Bauanleitung ist sehr sauber gedruckt, übersichtlich und läßt wohl keine Fragen offen. Die Abziehbilder sind sehr matt, dafür aber hauchdünn und passen sich hervorragend den Oberflächenstrukturen an....neigen allerdings auch etwas zum "silbern" und brechen leicht
 
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Gut, fangen wir mal mit dem Cockpit an: die großzügige Verglasung "schreit" geradezu nach einer zusätzlichen Detailierun....und ich hab das hier auch wieder ein wenig versucht. Da Ätzteile nicht so wirklich mein Ding sind und ich auch grundsätzlich kein Freund davon bin, einen Haufen Geld für Zubehör-Sets auszugeben, hab ich auch hier wieder auf "Hausmittelchen" zurück gegriffen....Gießäste, Plastik.Sheet, Draht....na was man halt so rumliegen hat.

Beim zusammenbau der "Basisteile" für's Cockpit gabs schonmal keine Probleme....hier hat alles ganz gut gepasst...
 
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...bei der Haupt-Instrumententafel darf dann schon etwas mehr Eigeninitiative gezeigt werden. Oben habe ich einige Instrumente ergänzt....an der Mittelkonsole wurden zumindest die wichtigsten Instrumente nachgebildet.
 
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Das Bausatzteil für den Blendschutz über den Instrumenten ist viel zu dick....das Original war ja nur aus Stoff...weshalb ich es aus Kupferdraht, Papiertaschentuch und etwas Weißleim neu hergestellt habe.
 
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Die Sitze aus dem Bausatz sind etwas "schlicht" dargestellt, weshalb auch sie noch ein wenig überarbeitet wurden.
Die Sitzpolster sind aus den "Silberpapier" einer Zigarettenschachtel, die Gurte aus dünnen Streifen Malerkrepp und die Gurtschlösser aus Plastikresten entstanden.
 
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Der Einbau des Cockpits in die beiden Rumpfhälften ging ohne Schwierigkeiten....hier hat alles sehr gut gepasst.
Auf eine weitergehende Detailierung der oberen Instrumententafel hab ich verzichtet, da sie am fertigen Modell ohnehin nicht mehr zu sehen ist....ein paar Farbtupfer reichen hier völlig aus.
 
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Als nächstes habe ich versucht aus dünnem Kupferdraht die Leitungen für die Cockpitheizung / Lüftung darzustellen. Aus Plastikresten entstanden noch zwei kleine Sonnenblenden....jetzt kann man sich dem Einbau der Frontscheibe widmen.
 
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Die "Klarsichtteile" sind bei Amodell ja immer so ein Fall für sich...so auch hier.
Nicht nur, das sie viel zu dick sind, hatte die Frontscheibe hier auch noch zwei recht unschöne "Dellen" auf der Innenseite...da hieß es dann erstmal schleifen, schleifen, schleifen...
 
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....und nach dem schleifen dann: polieren, polieren,polieren :)
Mit etwas Zahnpasta und einer weichen Polierscheibe geht das aber recht gut von der Hand. Ein halber, in die Bohrmaschine gespannter "Q-TIP" macht sich dabei sehr gut für die engen Wölbungen der Innenseite.
 
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Nach dem polieren bekam die Innenseite eine Schicht glänzenden Klarlack...unverdünnt, mit dem Pinsel aufgetragen wirkt er wie eine Art "Füller", der letzte Unebenheiten vom schleifen verschwinden läßt.
Danach wurde dann der Blendschutz aufgespritzt....Revell 752 "transparent blau".
 
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Jetzt kann die Frontscheibe eingebaut werden....auch ein Punkt, an dem die nicht so berauschende "Passgenauigkeit" von Amodell zum vorschein kommt.
Hier mußte ich kräftig mit Sandpapier und Feile nachhelfen, das alles passt...danach wurde großzügig verspachtelt.
 
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Der nächste Schritt dann....die Kabine. Hier passt nichts so wirklich zusammen und es ist einiges an schleif-, feil-, und Spachtelarbeiten von Nöten! Zwei recht tiefe "Dellen" am Kabinenboden habe ich zuvor mit Plastik-Sheet aufgefüllt und erst dann verspachtelt.
Die Fenster sind grob eingepasst, verschliffen, verspachtelt und etwas poliert....den Rest macht dann die Bemalung.
 
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Für die Bemalung der Kabine kam hellgrau (Revell 75) und dunkelgrau (Revell 78) zum Einsatz. Die Sitze bekamen nach der Bemalung mit "Lederbraun" noch ein paar Gurte aus dünnen Streifen Malerkrepp.
Damit ist dieses Thema dann erstmal abgeschlossen....fehlen nur noch die Rückenlehnen.
 
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Kommen wir nun zu den Motorgondeln...wenig Teile, aber auch hier ist die Passgenauigkeit "ein wenig bescheiden" :D:
Großzügig spachteln und schleifen ist auch hier angesagt!
 
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