14.10.2015 F/A-18 der Schweizer Luftwaffe in Frankreich abgestürzt

Diskutiere 14.10.2015 F/A-18 der Schweizer Luftwaffe in Frankreich abgestürzt im Flugunfälle und Flugunfallforschung Forum im Bereich Luftfahrzeuge allgemein; 20min.ch meldet: http://www.20min.ch/panorama/news/story/Schweizer-F-A-18-stuerzt-in-Frankreich-ab-19128561
Augsburg Eagle

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Gott sei´s gedankt hat es der Pilot raus geschafft.
 
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Die Meldung wurde revidiert, es ist ein Doppelsitzer kein Einsitzer abgestürzt. Aber es war nur ein Pilot an Bord.
 

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Die Meldung wurde revidiert, es ist ein Doppelsitzer kein Einsitzer abgestürzt. Aber es war nur ein Pilot an Bord.
Irgendwie muss auf den F/A-18D der Schweizer Luftwaffe ein Fluch liegen ... meines wissens sind bisher 3 Maschinen abgestürzt - alles Doppelsitzer !?

Langsam sollten die Doppelsitzer knapp werden.:FFTeufel:
 

Red Rippers

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Irgendwie muss auf den F/A-18D der Schweizer Luftwaffe ein Fluch liegen ... meines wissens sind bisher 3 Maschinen abgestürzt - alles Doppelsitzer !?

Langsam sollten die Doppelsitzer knapp werden.:FFTeufel:
Im AMARG stehen noch einige, können die dann gegen die F-5 tauschen
 
_Michael

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Ist eigentlich die Immatrikulation bekannt?




Gruss
Ivo
 

nzskyhawk

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Scheinbar J-5235, aber noch nicht (offiziell) bestätigt.
 
Grimmi

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Offiziell:

Im gemeinsamen Trainingsraum EUC 25 der Schweiz und Frankreich ist am 14.10.2015 bei Glamondans im französischen Jura, südöstlich der Stadt Besançon eine weitere zweisitzige F/A-18D (J-5235) mit einem Besatzungsmitglied an Bord abgestürzt.
 

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Entschuldigung für den themenfremden Einwurf:
Lustigerweise dient der "sprechende" Link nur der Suchmaschinenoptimeirung und ist dem eigentlichen Webserver piepegal. So kann man also da reinschreiben, was man will, solange die Nummer bleibt.

http:/ /www.tagesanzeiger.ch/schweiz/Der-Tagesanzeiger-hat-lustige-Ueberschriften/story/25014262

mfg
 

koehlerbv

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Auch off-topic: Ich weiss. Da gibt es noch sackweise weitere, zum Teil sehr nette Scherze. Und böse Sachen ... Also niemals über Suchmaschinenärgernisse wundern ...

Bernhard
 
_Michael

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Gibt es eigentlich schon weitere Informationen? Zustand des Piloten, Stand der Untersuchung, Zwischenergebnisse? Ich jedenfalls habe nichts mehr gelesen. Es wurde sehr schnell ruhig um den Unfall, im Gegensatz zum F/A-18 Absturz vor 2 Jahren.
 

koehlerbv

Astronaut
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Gibt es eigentlich schon weitere Informationen? Zustand des Piloten, Stand der Untersuchung, Zwischenergebnisse? Ich jedenfalls habe nichts mehr gelesen. Es wurde sehr schnell ruhig um den Unfall, im Gegensatz zum F/A-18 Absturz vor 2 Jahren.
Naja, was kann man seriöses und irgendwie erhellendes erwarten, wenn gerade mal zwei Wochen vergangen und noch nicht mal alle Trümmerteile ausgegraben sind. Vor allem, da auch ein bestimmter Flugzustand der Maschine schnell als Möglichkeit erkannt wurde.

Im von Grimmi verlinkten Artikel (danke!) wurde auch über den aktuellen Zustand des Piloteurs berichtet - die Blick wird da sicher nicht die einzige Quelle sein:
Die F/A-18 war am 14. Oktober aus noch unbekannten Gründen abgestürzt. Der Pilot konnte sich mit dem Schleudersitz retten, erlitt aber Rückenverletzungen. Inzwischen arbeitet er wieder.
Ich gehe davon aus, dass die Öffentlichkeit informiert wird, sobald mehr als Spekulationen und Überlegungen vorliegen. Das dauert eben, wenn das Untersuchungsteam erstmal puzzeln muss.

Bernhard
 

Lubeo

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Ich jedenfalls habe nichts mehr gelesen. Es wurde sehr schnell ruhig um den Unfall, im Gegensatz zum F/A-18 Absturz vor 2 Jahren.
Die Medien sind zur Zeit mit den Ständerats- und Bundesratwahlen, wie als würde sich dadurch etwas ändern, und dem Menschenstrom ins "gelobte Paradis Deutschland" sowie anderen Staaten beschäftigt.
/OT
 
MBA

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lw.admin.ch schrieb:
Update F/A-18-Unfall

29.10.2015 - Die Aufräumarbeiten auf der F/A-18-Absturzstelle bei Glamondans (Département Doubs, Frankreich) kommen planmässig voran. Bis am Donnerstagabend werden die grösseren Trümmerteile der F/A-18 in die Schweiz zurück gebracht. Gegenwärtig sind 47 Personen auf dem Unfallplatz beschäftigt. Ab kommender Woche wird diese Zahl auf rund 30 Personen reduziert. Nach dem Abtransport der grösseren Teile geht es darum, das kontaminierte Erdreich fachgerecht zu entsorgen und den Unfallplatz wieder in den ursprünglichen Zustand zu versetzen. Gemäss Planung dauern die Arbeiten noch bis zum 13. November 2015. Der betroffene Pilot ist ins Cockpit zurückgekehrt.
Link: http://www.lw.admin.ch/

Ein Artikel im Blick dazu:
http://www.blick.ch/news/ausland/nach-f-a-18-absturz-in-frankreich-crash-pilot-38-ist-zurueck-im-cockpit-id4312557.html
 

doncorleone117

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F/A-18 Absturz von 2015: Unfallursache geklärt

Bern, 13.06.2017 - Unterlassene Sofortmassnahmen führten am 14. Oktober 2015 zum Absturz der F/A-18 bei Glamondans im französischen Jura. Dies ergibt der Schlussbericht des militärischen Untersuchungsrichters. Der Pilot überlebte den Unfall leicht verletzt. Die Militärjustiz hat eine Voruntersuchung gegen ihn eingeleitet.

Am späten Vormittag des 14. Oktobers 2015 starteten eine F/A-18D Hornet sowie zwei F-5 Tiger, um in einem Trainingsraum über dem französischen Jura den Luftkampf zu trainieren. In der letzten Übungsphase kam es im linken Triebwerk der F/A-18D zu einem Strömungsabriss, der einen Leistungsabfall des Triebwerks zur Folge hatte. Das Flugzeug begann, mit einer ungewollten Walzbewegung nach links zu drehen und verlor rasch an Höhe. Dem Piloten gelang es nicht mehr, das Flugzeug in eine stabile Fluglage zu bringen. Kurz danach betätigte er den Schleudersitz. Anschliessend stürzte das Flugzeug auf eine Ackerfläche in der Nähe des Dorfes Glamondans im französischen Jura. Der Pilot überlebte leicht verletzt.

Mit aufwändigen technischen, fliegerischen und medizinischen Untersuchungen konnte der Unfallflug lückenlos rekonstruiert werden. Die Untersuchungen ergaben, dass das Verlassen des Flugzeugs durch den Piloten mit dem Schleudersitz beziehungsweise die durch den Piloten unterlassenen Sofortmassnahmen, die bei einem Strömungsabriss im Triebwerk und für den Fall einer ungewollten Dreh- und Rollbewegung des Flugzeugs vorgesehen sind, ursächlich für den Absturz des Flugzeuges waren. Andere Gründe wie eine technische Störung, gesundheitliche Probleme des Piloten oder Dritteinwirkung können als direkte Ursachen für den Absturz ausgeschlossen werden.

Gestützt auf diese Ergebnisse besteht gegen den F/A-18-Piloten ein Anfangsverdacht auf Verletzung von Art. 72 MStG (Nichtbefolgung von Dienstvorschriften) und Art. 73 MStG (Missbrauch und Verschleuderung von Material). Um feststellen zu können, ob im konkreten Fall eine strafbare Handlung begangen wurde, hat der Untersuchungsrichter bei Divisionär Bernhard Müller, Kommandant-Stellvertreter und Chef Einsatz der Luftwaffe, beantragt, eine Voruntersuchung anzuordnen. Dieser hat den Antrag gutgeheissen und eine Voruntersuchung angeordnet.

Für den beschuldigten Piloten gilt weiterhin die Unschuldsvermutung

F/A-18 Absturz von 2015: Unfallursache geklärt
 
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14.10.2015 F/A-18 der Schweizer Luftwaffe in Frankreich abgestürzt

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