Dornier Do J Wal, D-1422 „Amundsen-Wal“ 1:72

Diskutiere Dornier Do J Wal, D-1422 „Amundsen-Wal“ 1:72 im Props bis 1/72 Forum im Bereich Bauberichte online; Auch das Dach des Rumpfes kann aus dem J II entstehen. Die zwei gezeigten Segmente wurden herausgetrennt, um das Stück an den Rumpf anzupassen...
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Alien
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Auch das Dach des Rumpfes kann aus dem J II entstehen. Die zwei gezeigten Segmente wurden herausgetrennt, um das Stück an den Rumpf anzupassen. Außerdem sieht man die zwei Spanten nebst PS-Stückchen zur Stabilisierung des Rumpfes für den Umbau sowie ein Stück Bleiblech unter dem Cockpit damit der Schwerpunkt vor die Stufe kommt.
 
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Auch die kreisrunde Luke im Bug kann übernommen werden. Ebenso die Öffnung fürs Cockpit. Sie musste nur nach hinten vergrößert werden.
 
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Durch das Kürzen der Spannweite in Flügelmitte rücken die mit Stoff bespannten Bereiche näher an die Motoren heran, wie es sein soll. :)
:FFTeufel: Leider habe ich nicht an den Durchstieg zu den Motoren gedacht, der auf der Unterseite des Flügels am oberen Ende einer „Strickleiter“ liegt. Dadurch musste ich diesen nachträglich „ausstemmen“. :mad:

:TD:Die vier Kreuze markieren die Stellen, an denen die Baldachinstreben später angebracht werden sollen.
 
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Zum Glück habe ich alle abgesägten Teile aufgehoben. :!: Denn hier war ich zu schnell. :mad: Der Wal D-1422 hat einen einfachen rechteckigen Ausschnitt für den hinteren Propeller und nicht so was doppelt abgeschrägtes wie in der Zeichnung. Also mussten die zuvor abgetrennten Stücke wieder dran.
 
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Hier mal ein Blick auf das nur aufgelegte neue Rumpfdach. Unter dem Baldachin der runde Ausstieg in Richtung Motor. Hinten die Öffnung der Lucke für den Funker. Die Luke am Bug hat noch eine Erhöhung bekommen, die hier erst teilweise eingespachtelt ist.
 
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Im Innenraum sieht es inzwischen so aus. Der Cockpitboden samt Sitzen ist herausnehmbar, so dass ich diesen leichter detaillieren und dann erst unter dem vorderen Spant durchschieben kann.

Ein ungelöstes Rätsel ist noch die spätere Vorgehensweise. Einerseits sollte ich das Cockpit fertig machen, bevor ich das Dach aufklebe. Nach dem Aufkleben des Daches muss ich dieses aber noch verspachteln und mit dem Rumpf verschleifen. Wie kann ich es anstellen, dass ich mir dabei das Cockpit nicht beschädige oder mir dieses voller Wasser (Nassschliff!) läuft???

Die beste Idee, die ich dazu bisher habe, ist die, alle Luken vor dem Zusammenbau von innen mit Klebeband abzukleben und dieses dann am Ende, wenn alles vorbei ist, mit dem Zahnarztwerkzeug von außen zu entfernen.
 
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Im vorderen Spant ist eine kreisförmige Luke als Durchstieg. Rechts daneben der Block für das Armaturenbrett. Da man diese Dinge auf historischen Fotos nicht sieht, verwende ich dafür Bilder vom Nachbau im Dornier-Museum.
 
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popeye

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Ein ungelöstes Rätsel ist noch die spätere Vorgehensweise. Einerseits sollte ich das Cockpit fertig machen, bevor ich das Dach aufklebe. Nach dem Aufkleben des Daches muss ich dieses aber noch verspachteln und mit dem Rumpf verschleifen. Wie kann ich es anstellen, dass ich mir dabei das Cockpit nicht beschädige oder mir dieses voller Wasser (Nassschliff!) läuft???

Die beste Idee, die ich dazu bisher habe, ist die, alle Luken vor dem Zusammenbau von innen mit Klebeband abzukleben und dieses dann am Ende, wenn alles vorbei ist, mit dem Zahnarztwerkzeug von außen zu entfernen.
Erprobter Vorschlag: Luken & Oeffnungen mit feinporigem Schaumstoff ausfüllen ohne Ueberstand am Rand -
und die Oberfläche der Schaumstoff-"Pfropfen" randbündig mit Maskol oder Kautschuk-Masse verschliessen.

Viel Erfolg, Rolf
 
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Die Wal in Friedrichshafen hat vorne ein Fenster. War das bei Deiner nicht so?
Hallo zusammen,

das Fenster in der Bugverkleidung lässt sich anhand der Fotos der D-1422 eher widerlegen als bestätigen. :FFEEK:
Es gibt auch noch mehr Unterschiede zum Nachbau in FN (bzw. Amundsens N-25). :FFTeufel:

So bin ich z.B. in [3] auf die Schiebe-Luke über dem Funkraum hinter dem Flügel gestoßen. Dieser werde ich eine runde Scheibe gönnen, vergl. hier (vor der Hand des Funkers, Herrn Albrecht):
 
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Erprobter Vorschlag: Luken & Oeffnungen mit feinporigem Schaumstoff ausfüllen ohne Ueberstand am Rand - und die Oberfläche der Schaumstoff-"Pfropfen" randbündig mit Maskol oder Kautschuk-Masse verschliessen.
Ich nehme normalerweise feuchte Papiertaschentücher zum Ausstopfen von Rumpföffnungen. Hier habe ich aber Angst, vorher anzubringende filigrane Einbauten (Gashebel, Steuerräder, etc.) damit zu zerstören. Auch mein übliches Shading mit Wasserfarbe könnte sich unter Schleifwasser wieder verselbständigen. Ich überlege noch, ob ich die filigranen Dinge am Schluss noch von außen anbringen kann. Dann könnte ich wie gewohnt oder wie von Dir vorgeschlagen „ausstopfen“. Oder ob ich vor dem Aufkleben des Daches alles fertig und möglichst dicht machen sollte.
 
JohnSilver

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Im Lotter Kreuz links oben
Uli, ich hab da mal ne dumme Frage :wink:

Amundsens N25 und die D-1422 ist doch dasselbe Flugzeug. Ist aus deiner Literatur ersichtlich, warum die N25 das Fenster im Bug hat und die D-1422 nicht?
 
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Hallo Robert,

das habe ich mich auch gefragt. Ich schiebe es auf nachträgliche Umbauten.

Von Gronau schreibt in seinem Buch, dass der Wal zweimal bei Dornier war, um ihn wieder herzurichten. Es ist schon möglich, dass man dabei nicht nur die Motoren ausgetauscht hat (vergl. auch die "neue" Funkerkabine in Bootsmitte, über die von Gronau auch in seinem Buch [3] schreibt, und die man in FN vergeblich sucht).

Ich denke, dass ich ganz gut liegen werde, wenn ich mich an Fotos der D-1422 halte. Genaugenommen kann ich das Fenster im Bug nicht 100% ausschließen, aber ich kann sagen, dass ich es bei D-1422 bisher nicht entdeckt habe.
 
Augsburg Eagle

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Okay. Geklärt :!:
Ich hatte nur vorhin meine Bilder aus Friedrichshafen nochmal durchgesehen, und das mit dem Fenster gesehen.
 
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Kaum geflickt, kommt schon wieder eine neue Erkenntnis. :mad: Die Glattblechbereiche links und rechts vom Motor sind mir um einen Rippenabstand zu schmal geraten (man würde es später daran merken, dass der Propeller sich nicht frei drehen kann). Den Bereich hatte ich schon auf die neue Hinterkante abgeschrägt.

Nun muss ich diesen Bereich nochmals verbreitern. In der Mitte muss dann noch ein 11 Millimeter breiter Schlitz direkt unter dem Motor ausgesägt werden. Lauter kleine Unterschiede zum russischen Wal in meinem Plan. :FFTeufel:
 
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Hier ein Teil der erwähnten filigranen Kleinteile, um die ich Angst habe. Die Seitenruder und die Steuerräder. (Mangels geeigneter Handräder im Fundus musste ich diese selber bauen.)
 
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Neue Probleme erfordern neue Lösungen! :congratulatory: Ich will das Problem mit dem Schleifwasser nun doch so lösen, dass ich alle Löcher von innen mit Tamiya-Band abklebe. Zur Probe habe ich für das Bild probiert, was passiert, wenn ich das Loch von außen mit einem Zahnstocher wieder öffnen will. :!: Sicherheitshalber wurden die Klebestreifen noch dunkelgrau gestrichen, damit man sie später nicht mehr durch die Löcher in der gegenüberliegenden Seite sieht.
 
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Dornier Do J Wal, D-1422 „Amundsen-Wal“ 1:72

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