Dornier Do J Wal, D-1422 „Amundsen-Wal“ 1:72

[urig]

Ein letzter Blick auf das offene Cockpit (aber nicht nach dem Motto „Nun ruhe in Frieden“ sondern nach dem Motto „Auf Wiedersehen nach der Lackierung“) . Gashebel, Steuersäulen und die Verstrebung hinter den Sitzen versuche ich später von außen nachzurüsten. Der Bugraum hat noch eine Sitzgelegenheit und ein geöffnetes Schott bekommen.

 

[urig]

Viel zu Schleifen scheint es nicht mehr zu geben. Im Wesentlichen der seitliche Überstand, weil das Dach noch breiter ist als der Rumpf.

 

[urig]

Nach Umbau und Schleifen wird der Rumpf fatz glatt sein. Typisch für die Dornier-Metallbauweise sind aber die außen aufgenieteten Stringer. Um diese darzustellen, werde ich sehr viel gezogenen Gussast brauchen. Zum Üben will ich mit den Flossenstummeln beginnen. Mittels einer Schablone will ich dafür sorgen, dass alle so gut als möglich den gleichen Abstand bekommen.

 

[urig]

Dann werden Bauteil und Gussaststücke auf dem Bastelbrett fixiert und mit Äther flüssig verklebt.

 

[urig]

So, ich denke die Aktion lohnt sich, auch wenn man am Ende sieht, dass das alles Handarbeit ist.

 

[urig]

Mit Licht von der Seite sieht man das Ergebnis noch besser. Was jetzt noch fehlt, sind ein paar Gravuren und Unterbrechungen in den Stringern für die Zugangsdeckel zum Innenraum.

 

[popeye]

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Doch ja - das macht Laune und schaut überzeugend aus - sicher noch mehr, wenn in Originalgrösse betrachtet

 

[popeye]

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Bin da grad über was gestolpert - vielleicht von Interesse:

http://www.britmodeller.com/forums/index.php?/topic/234993767-172-dornier-j-i-ii-wal-test-sprues/

Rolf

 

[urig]

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Bin da grad über was gestolpert - vielleicht von Interesse:

http://www.britmodeller.com/forums/index.php?/topic/234993767-172-dornier-j-i-ii-wal-test-sprues/

Rolf

Wow, sieht nicht schlecht aus! Das wird aber "nur" ein J-I, kein J-II. (Habe ich jetzt zu spät oder zu früh mit meinem Bau begonnen? )


Es scheint, ich müsste mich beeilen.

 

[urig]

Zwischendurch habe ich an den Motoren weitergemacht (man kann auch dann, wenn man immer nur an einem Modell baut gleichzeitig an mehreren Baustellen arbeiten). Eine der für den J-II vorgesehenen Gondeln dient als Ausgangsbasis. Zur Stabilisierung habe ich Spanten eingeklebt.

 

[urig]

Laut Zeichnung ist das Ganze zu hoch, daher wird die Mitte oben abgetrennt. Hinten habe ich verlängert und die Seiten sollen mit Spachtelmasse gerade werden.

 

[urig]

Die Motorhauben sind sehr dick, so dass man sie verwenden und in Form schleifen kann. Ich habe sie lediglich um die Höhe der Auspuffstutzen niedriger gemacht. In der Mitte habe ich 1,5 mm aufgefüttert. Darüber kommt ein 1 mm dicker Deckel mit Ausstiegsloch in der Mitte. Auf einer Aufnahme von oben könnte man meinen, das Ausstiegsloch oben wäre rund, daher dieser „Plumpsklo-Sitz“ für obendrauf.

 

[Friedarrr]

Ein Modell so zu zerlegen um ein Modell zu bauen verlangt einiges ab. Immer wieder toll das du sowas angeht!

 

[Jörg II]

Stimmt!

 

[urig]

Ich dachte, das geht nicht anders

Aber der von A-Model angekündigte Fertigbausatz demotiviert schon ein wenig.

 

[Friedarrr]

Wie immer wer zu früh baut....

Und wenn das A-Modell Plastik dann total verhuntzt ist, steigt die motivation wieder...

 

[Flugi]

Ich dachte, das geht nicht anders

Aber der von A-Model angekündigte Fertigbausatz demotiviert schon ein wenig.

Komm, bange machen gilt nicht. Amodel kocht auch nur mit Wasser. Fertig machen!

 

[urig]

Jawoll, aufgeben gilt nicht!! (und was man selber machen kann, braucht man nicht zu kaufen)

Wenn ich die Höhenleitwerke aus dem Bausatzmaterial „schnitze“ (und nicht ganz selber mache), kann ich die Stoffbespannung übernehmen. Hier die verschiedenen Stufen.

 

[urig]

Die Zeichnung des Hilfsruders kann nicht als Referenz verwendet werden, da dieses bis zum Seitenleitwerk durchgehen und dort gelagert sein muss (rote Striche).

 

[urig]

Auch der Flügel ist nach der nächsten Modifikation (breiteres Blechfeld links und rechts vom Motor und ein Ausschnitt direkt unter dem hinteren Motor) ein wenig weiter.