Deutsche Tornados nach Syrien

Diskutiere Deutsche Tornados nach Syrien im Bundeswehr Forum im Bereich Einsatz bei; Aber die Aufklärung mit Tornado ist nicht an den RecceLite-Behälter gebunden......und wieviel einsatzfähige Behälter haben wir eigentlich momentan...

phantomas2f4

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Wenn man von der Zahl 6 ausgeht, die dort runter sollen, dann dürfte das TaktLwG 51 "I" zur Zeit nicht viel mehr ASSTA 3-umgerüstete Tornado ECR besitzen. Nur die sind bekanntlich in der Lage, mit RecceLite zu fliegen.
Aber die Aufklärung mit Tornado ist nicht an den RecceLite-Behälter gebunden......und wieviel einsatzfähige Behälter haben wir eigentlich momentan ??? .

Ist diesbezüglich zwar das Modernste in unserem Inventar, was wir haben...aber es gibt ja auch noch den GAF- ReccePod.

Und der Unterschied dürfte unseren Politikern nicht bekannt bzw. egal sein.

Klaus
 
Gepard

Gepard

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Heute früh im Deutschlandfunk wurde der verteidigungspolitische Sprecher der CDU Fraktion (heißt das jetzt wirklich so?) zu dem Thema befragt und der sprach noch vom möglichen Einsatz von ECR Tornados um verbündete Flugzeuge vor der Luftverteidigung des iS zu schützen. Frage hat der IS überhaupt so etwas, mal abgesehen von ein paar 23mm Flaks und schultergestützten Fla-Raketen?
 

beistrich

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Angeblich gehen sechs deutsche Tornado-Aufklärer und ein Airbus-Tanker dort hin.
+ eine Fregatte

Unterm Strich: Macht Sinn. Flugzeuge mit Luft-Boden-Munition gibt es über Syrien schon genügend.
Nicht dass das der Grund für Deutschland war Aufklärer zu schicken.



Heute früh im Deutschlandfunk wurde der verteidigungspolitische Sprecher der CDU Fraktion (heißt das jetzt wirklich so?) zu dem Thema befragt und der sprach noch vom möglichen Einsatz von ECR Tornados um verbündete Flugzeuge vor der Luftverteidigung des iS zu schützen. Frage hat der IS überhaupt so etwas, mal abgesehen von ein paar 23mm Flaks und schultergestützten Fla-Raketen?
Nein, haben sie nicht. Hat dieser Sprecher irgendeine Kompetenz die man ihm absprechen kann?
 

Rhönlerche

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Meiner Ansicht nach könnte sich die Bundesregierung bei einem rein unbewaffneten Einsatz (z.B. Aufklärer ohne alles) darauf rausreden, dass sie das Parlament dafür nicht fragen muss. Vielleicht ist die jetzige Variante nur zur Sicherheit so harmlos formuliert, damit das Parlament auch noch "richtig was zu entscheiden" hat. Rauflegen kann man immer.
 

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Heute früh im Deutschlandfunk wurde der verteidigungspolitische Sprecher der CDU Fraktion (heißt das jetzt wirklich so?) zu dem Thema befragt und der sprach noch vom möglichen Einsatz von ECR Tornados um verbündete Flugzeuge vor der Luftverteidigung des iS zu schützen. Frage hat der IS überhaupt so etwas, mal abgesehen von ein paar 23mm Flaks und schultergestützten Fla-Raketen?
Ja, der Titel ist korrekt. Da die CSU den Minister in der Sache stellt haben andere Fraktionen solch einen Sprecher.
Der IS hat bisher keine anderen Systeme eingesetzt und es ist auch nicht bekannt das dieser andere (erbeutete SAA Systeme) in Betrieb hat oder nehmen könnte.

Das ist auch nicht wirklich der Grund warum die Tornados dahin sollen. Jeder Argumentiert "um gegen den IS" zu wirken. Im Grunde sind nur die russischen und syrischen Systeme von Bedeutung in Syrien. Da heute Morgen per Luftfracht das S-400 eine vorbereitete Stellung am russischen Flugplatz in Syrien einnehmen konnte sollte dieser Beschluss, sofern er erfolgt, in dieser Richtung betrachtet werden.

Ich weise auch darauf hin dass das russische Außenministerium heute alle Russen zum Verlassen der Türkei aufgefordert hat. Mr. Erdogan dazu eine Entschuldigung von Russland fordert, Türkische Vertreter in Russland ausgewiesen wurden, türkische Handelsschiffe durch Russland beschlagnahmt wurden, die Ukraine und die Türkei ein Abkommen zum besseren Schutz des schwarzen Meers unterzeichneten, alle Abkommen zwischen Russland und der Türkei auf Eis liegen, Polen den NATO Grundlagen Vertrag von 1997 als nichtig bezeichnet und die Türkei in der Rede von Erdogan ein wiederholen solch einer Handlung Ankündigte.
Nicht zu vergessen das der Premier der Türkei sich damit brüstet persönlich den Abschuss Befehl gegeben zu haben. Der muss ja praktisch eine Echtzeit Verbindung gehabt haben um das in 15 Sekunden zu erfahren und zu Entscheiden.

Meiner Ansicht nach könnte sich die Bundesregierung bei einem rein unbewaffneten Einsatz (z.B. Aufklärer ohne alles) darauf rausreden, dass sie das Parlament dafür nicht fragen muss. Vielleicht ist die jetzige Variante nur zur Sicherheit so harmlos formuliert, damit das Parlament auch noch "richtig was zu entscheiden" hat. Rauflegen kann man immer.
So einfach kann die Bundesregierung dies nicht. Am Beispiel Patriot können wir sehen das zwar ein Bundestagsmandat reicht um der Türkei Selbstschutzsysteme zur Verfügung zu stellen im Rahmen des NATO Vertrages. Wenn jedoch deutsche Flugzeuge in den Luftraum von Syrien fliegen sollen bedarf es eines UN Mandates. Da reicht es nicht aus sich auf die NATO Verträge zu berufen. Zumal die NATO keinen Bündnisfall in Sachen Syrien getroffen hat. Und der Kampf soll ja gegen den IS sein und nicht gegen Syrien. Auch reicht es nicht laut EU Paragraf, wie Frankreich das sagt, hier eine Hilfe zu legitimieren. Zumal das nur eine Art Vertrag ist welcher keine Gültigkeit besitzt.

Es gibt klare Grenzen welche noch einmal in diversen Urteilen vom Bundesverfassungsgericht klar Regeln was geht und was nicht geht. Natürlich kann das auch erst wieder auf eine Klage ankommen und bis dahin der Einsatz geflogen werden. Aber es ist nicht Sinn der Sache immer erst Klagen zu müssen gegen etwas was offensichtlich nicht nach Grundgesetz erlaubt ist.

Und es bedarf schlicht keiner deutschen Flugzeuge gegen den IS. Es bedürfte auch deutsche Patriots nicht in der Türkei um auf syrische Raketen zu reagieren.
 
lowdeepandhard

lowdeepandhard

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Aber die Aufklärung mit Tornado ist nicht an den RecceLite-Behälter gebunden......und wieviel einsatzfähige Behälter haben wir eigentlich momentan ??? .

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Und der Unterschied dürfte unseren Politikern nicht bekannt bzw. egal sein.

Klaus
Die beiden Nassfilm-Behälter sind seit fast zwei Jahren nicht mehr in der Nutzung. Aufklärung mit Tornado bedeutet automatisch RecceLite.

@Gepard: Größere Bestände an schweren Waffen, sowohl aus irakischen wie auch aus syrischen Depots, konnte der IS in den letzten Jahren erobern. Inwiefern die eroberten, "richtigen" FlaRak-Systeme vollständig und einsatzfähig sind, darf allerdings bezweifelt werden.
 

netvoyager

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Es wird interessant, wenn die ersten Schäden an den Tornados im Ausland auftreten und Airbus aufgefordert wird, diese vor Ort zu beheben. Das ist ja vertraglich vereinbart, denn die Luftwaffe kann das alleine nicht mehr bewerkstelligen. Mal sehen, ob es dann heisst "Wir machen keine Hausbesuche, kommen sie mit dem Flugzeug in unsere Sprechstunde nach Manching Mo-Fr von 9 bis 17 Uhr".
Bei MTU reibt man sich auch schon die Hände, denn Einsatz bedeutet ungedrosselte Triebwerke mit erhöhtem Verschleiß und höherer Austauschrate. Das bedeutet kostenpflichtige Mehrarbeit in der Instandsetzung. Da rollt der Rubel.

Schauen wir mal, was nach dem Einsatz aus Kostengründen alles gestrichen werden muss...
 
ramier

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Ja, der Titel ist korrekt. Da die CSU den Minister in der Sache stellt haben andere Fraktionen solch einen Sprecher.
Stimmt auch nicht ganz. Die Ministerin ist von der CDU (Landesgruppe Niedersachsen) und nicht CSU.

Verteidigungspolitische Sprecher gibt es bei allen Fraktionen unabhängig davon ob sie den Minister stellt oder nicht.

Es gibt verschiedene Fachausschüsse im Deutschen Bundestag, in denen die jeweiligen Fachpolitiker aller Fraktionen beraten und über Anträge entscheiden.
Darunter gibt es noch eine weitere Ebene die sogenannten Arbeitsgruppen, in denen nur die Fachpolitiker der einzelnen Fraktionen sitzen. Also die AG Verteidigung der CDU/CSU, der SPD, der Linken und der Grünen.
Der Arbeitsgruppenvorsitzende der CDU/CSU Fraktion ist Henning Otte, mit diesem Amt einher geht auch die Bezeichnung Verteidigungspolitischer Sprecher.

Um das ganze noch komplizierter zu Machen gibt es auch bei der CSU als kleine Schwesterpartei der CDU auch noch Arbeitskreise, also auch einen Arbeitskreis Verteidigung, hier ist der Vorsitzende und Verteidigungspolitische Sprecher Florian Hahn.
 
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Es wird interessant, wenn die ersten Schäden an den Tornados im Ausland auftreten und Airbus aufgefordert wird, diese vor Ort zu beheben. Das ist ja vertraglich vereinbart, denn die Luftwaffe kann das alleine nicht mehr bewerkstelligen. Mal sehen, ob es dann heisst "Wir machen keine Hausbesuche, kommen sie mit dem Flugzeug in unsere Sprechstunde nach Manching Mo-Fr von 9 bis 17 Uhr".
Bei MTU reibt man sich auch schon die Hände, denn Einsatz bedeutet ungedrosselte Triebwerke mit erhöhtem Verschleiß und höherer Austauschrate. Das bedeutet kostenpflichtige Mehrarbeit in der Instandsetzung. Da rollt der Rubel.

Schauen wir mal, was nach dem Einsatz aus Kostengründen alles gestrichen werden muss...
Vielleicht merkt man aber endlich, dass das für eine Luftwaffe im scharfen Einsatz suboptimal ist und den quatsch wieder rückgängig macht...Ich weiß ist leider unrealisisch :rolleyes:
 

701

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Stimmt auch nicht ganz. Die Ministerin ist von der CDU (Landesgruppe Niedersachsen) und nicht CSU.

Verteidigungspolitische Sprecher gibt es bei allen Fraktionen unabhängig davon ob sie den Minister stellt oder nicht.

Es gibt verschiedene Fachausschüsse im Deutschen Bundestag, in denen die jeweiligen Fachpolitiker aller Fraktionen beraten und über Anträge entscheiden.
Darunter gibt es noch eine weitere Ebene die sogenannten Arbeitsgruppen, in denen nur die Fachpolitiker der einzelnen Fraktionen sitzen. Also die AG Verteidigung der CDU/CSU, der SPD, der Linken und der Grünen.
Der Arbeitsgruppenvorsitzende der CDU/CSU Fraktion ist Henning Otte, mit diesem Amt einher geht auch die Bezeichnung Verteidigungspolitischer Sprecher.

Um das ganze noch komplizierter zu Machen gibt es auch bei der CSU als kleine Schwesterpartei der CDU auch noch Arbeitskreise, also auch einen Arbeitskreis Verteidigung, hier ist der Vorsitzende und Verteidigungspolitische Sprecher Florian Hahn.
Danke für die Korrektur.
 

fant66

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Es wird interessant, wenn die ersten Schäden an den Tornados im Ausland auftreten und Airbus aufgefordert wird, diese vor Ort zu beheben. Das ist ja vertraglich vereinbart, denn die Luftwaffe kann das alleine nicht mehr bewerkstelligen. Mal sehen, ob es dann heisst "Wir machen keine Hausbesuche, kommen sie mit dem Flugzeug in unsere Sprechstunde nach Manching Mo-Fr von 9 bis 17 Uhr".
Bei MTU reibt man sich auch schon die Hände, denn Einsatz bedeutet ungedrosselte Triebwerke mit erhöhtem Verschleiß und höherer Austauschrate. Das bedeutet kostenpflichtige Mehrarbeit in der Instandsetzung. Da rollt der Rubel.

Schauen wir mal, was nach dem Einsatz aus Kostengründen alles gestrichen werden muss...

Wenn bei einem Einsatz von mickrigen 6 Flugzeugen wegen Kostengründen was anderes gestrichen werden muß, dann können wir sowieso gleich ganz zusperren. Apropos Triebwerke: Kampfflugzeuge sind nun mal für den Einsatz gebaut, für Spazierenfliegen würden es auch Propellerflugzeuge tun. Auch der Ausdruck Kampfflugzeuge ist nicht ganz korrekt, wir beteiligen uns ja nur mit Aufklärungsflugzeugen.

gruß fant66
 
Monitor

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Mal die Frage: warum kann man in der heutigen Zeit für die Aufklärung nicht Drohnen einsetzen ?

Was kann der Recce-Tornado, was Drohnen nicht können ?
 

Rhönlerche

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Die Reihenfolge ist wirklich erstaunlich:

1. Die Kanzlerin "spuckt große Töne" und verspricht Frankreich "alles"
2. Sie fährt dorthin und bietet Dinge an oder sagt vielleicht schon Dinge zu
3. Die Presse bringt alle Details
4. Die Fraktionen werden informiert, jeder sagt was dazu (Parteien vor Parlament!)
5. Das Parlament darf über seine Parlamentsarmee entscheiden, eigentlich nur noch abnicken. Die Entscheidung scheint längst gefallen zu sein.

Und das, wo es eigentlich um einen Krieg geht. Kein Stoff für Improvisationstheater.
 

rechlin-lärz

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Mal die Frage: warum kann man in der heutigen Zeit für die Aufklärung nicht Drohnen einsetzen ?

Was kann der Recce-Tornado, was Drohnen nicht können ?

Die Frage von Monitor unterstütze ich - würde ich auch gerne wissen!

rechlin-lärz
 

phantomas2f4

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"Schön" wie hier im Vorfeld schon wieder alles schlecht gemacht wird bevor es überhaupt losgeht :!:
Hoffentlich geht es nicht los, der Schuss könnte auch nach hinten los gehen.
Mit den zur Verfügung stehenden Mitteln unserer Lw für "echte Kampfeinsätze" spielen wir sowieso nur in der 3. Kreisklasse......

Klaus
 

Sens

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Mal die Frage: warum kann man in der heutigen Zeit für die Aufklärung nicht Drohnen einsetzen ?

Was kann der Recce-Tornado, was Drohnen nicht können ?
Ohne Satelliten gestützte Infrastruktur ist die effektive Reichweite von Drohnen auf ~200 km beschränkt. Unabhängig davon ist der Beitrag der Recce-Tornado eher symbolischer Natur. Fast alle vor Ort im Einsatz befindlichen Einsatzmuster können bei Bedarf mit Aufklärungsbehältern fliegen.
 

rechlin-lärz

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Ohne Satelliten gestützte Infrastruktur ist die effektive Reichweite von Drohnen auf ~200 km beschränkt. Unabhängig davon ist der Beitrag der Recce-Tornado eher symbolischer Natur. Fast alle vor Ort im Einsatz befindlichen Einsatzmuster können bei Bedarf mit Aufklärungsbehältern fliegen.
Ließe sich eine derartig Infrastruktur nicht in der türkischen Grenzregion installieren? Wenn ja, würde das für den Einsatz von Drohnen über dem Irak und Syrien reichen?

Macht bei den "vor Ort im Einsatz befindlichen Einsatzmuster" nicht eine Arbeitsteilung Sinn? Der Eine klärt auf, der Andere setzt die erforderlichen Waffen ein?

rechlin-lärz
 
Fighter117

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Unabhängig davon ist der Beitrag der Recce-Tornado eher symbolischer Natur. Fast alle vor Ort im Einsatz befindlichen Einsatzmuster können bei Bedarf mit Aufklärungsbehältern fliegen.
Was eine Logik. Klar können die das auch. Aber sie werden so entlastet und können stattdessen andere Missionen fliegen. Es wären schlichtweg 6 Maschinen mehr vor Ort die den anderen diese Aufgabe abnehmen können. Nur darum geht es der Regierung. Frankreich hat auch eigene Fregatten und Tanker. Aber man entlastet damit vor allem die Franzosen und auch die anderen Beteiligten.
 

fant66

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Ich will nichts schlechtmachen, aber die deutschen Gutmenschen sprechen halt von Aufklärungsflugzeugen und nicht von Jagdbombern. Es wäre ja eine Katastrophe wenn ein deutsches Flugzeug eine Bombe auf irgendeine Lehmhütte werfen würde. Siehe Oberst Klein und Convoy in AFG. Dann kommt der Staatsanwalt. Ohne UN-Mandat sollten sich die Soldaten weigern, da mitzumachen. Das ist doch jetzt bloß Aktionismus, dann hätte man schon vor Jahren mitmachen können. Und aus der Luft ist der IS sowieso nicht zu besiegen, ausser man macht den ganzen Mittleren Osten dem Erdboden gleich, und wahrscheinlich nicht mal dann. Der Tanker ist das einzige was Sinn macht, entlastet halt ein bißchen die Französischen bzw Alliierten.
 
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