Lockheed F-4 / F-5 Lightning

Diskutiere Lockheed F-4 / F-5 Lightning im Props bis 1/72 Forum im Bereich Bauberichte online; . Ich habe bei den Schnitten bewusst nur den unteren, leicht schrägen Schnitt unmittelbar vor dem Bugradschacht nach der vorhandenen Gravur...
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Ich habe bei den Schnitten bewusst nur den unteren, leicht schrägen Schnitt unmittelbar vor dem Bugradschacht nach der vorhandenen Gravur ausgeführt.

Den senkrechten Einschnitt vor der Windschutzscheibe habe ich ca 1mm vor der vorhandenen Gravur des Bugteils gesetzt.
Und auch die schräge Verbindung dazwischen wurde etwas über der vorhandenen Gravur gesägt.

Wer genau hinschaut, kann die Gravur an der Gondel grad noch sehen – ein Glück, habe ich etwas Reserve eingeplant….

> 064
 
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Nachzutragen bliebe eigentlich noch: Die Klarteile für die Fotonasen wurden bei Beginn des Baues mit wenig „Tamiya extra thin“ vorsichtig und schrittweise verklebt, verputzt und innen mit dem Pinsel schwarz ausgemalt.

> 021
 
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Zur Korrektur und zur Kontrolle habe ich mal 0.3mm Plastik-sheet als „Spant“ aufgeklebt.
Das zeigte dann deutlich, dass meine Auflagekante rechts höher war als links.

> 068
 
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Nachdem die Auflage rechts praktisch wieder herunter geschliffen, und die Schräge vor dem Bugradschacht etwas mehr nach hinten geneigt nachgefeilt waren, passte die Nase schon besser.

Und dass der senkrechte Schnitt vor der Windschutzscheibe 4 mm tief sein sollte (wie auch am Nasenteil gemessen) war damit bestätigt.

Um auswägen zu können bleibt die Fotonase vorerst noch unverklebt und es geht an die restlichen Bauteile.

> 069
 
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Rumpf und Flächen

Oberes Rumpfteil und die obere Hälfte der Flächen sind EIN Bauteil, was schon mal die V-Stellung der Tragflächen korrekt definiert.
Die spannende Musik des Zusammenbau’s spielt deshalb auf der Unterseite. Und da hat es zwischen den einzelnen Teilen leider „Pausen“.

Trotzdem – die äusseren Tragflächenunterseiten zuerst zu verkleben war eine bewusste Entscheidung. So war ich sicher, dass Randbögen und Ruderflächen oben und unten möglichst übereinstimmten.

Das Rumpf/Tragflächen-Element war jetzt noch handlich. Deshalb benutzte ich die Gelegenheit, die sehr feinen Gravuren nachzuziehen.

> 070
 
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Leitwerksträger

Doppelleitwerkträger sind immer eine Herausforderung bezüglich Passung und Ausrichtung. Eine „Helling“ ist für eine korrekte Geometrie fast ein Muss. Ohne müsste man nämlich drei oder vier Hände haben.

Deshalb wollte ich Leitwerksträger, Höhenruder und Motorengondeln als Bauteile möglichst weit vorbearbeiten.


Die äusseren Träger sind übrigens einfach an der Positionslampe am Seitenleitwerk zu erkennen.
Nach dem Verkleben war erst mal provisorisches Verschleifen der Stossfugen angesagt.

Die Fahrwerkschächte wurden eingepasst und verklebt. Die richtige Seite und die Passung muss ohne Hilfe von Anschlägen am besten nach den Unterkanten selbst ermittelt werden.

> 011
 
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Der „Bremseffekt“ mit dem Cockpit führte wie gesagt dazu, zur Motivations-Rettung schon mal mit anderen Teilen anzufangen.
Während dem Nachgravieren der Seitenruder-Fugen ritt mich dann der Teufel und ich entschloss mich trotzig, die Seitenruder für eine ausgelenkte Stellung ab zu trennen – ich hatte ja ggf. einen Bausatz in Reserve…

> 025
 
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Und weil ich schon so weit gegangen war, musste jetzt noch das Höhenruder nach unten ausgeschlagen sein …
 
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Für die Kühler gibt’s von RS je ein vorderes und hinteres „Blindstück“ gegen allfälligen „Durchblick“.
Aufgepasst – die Fitzeldinger sehen am Spritzling fast gleich aus, sind aber für vorne und hinten unterschiedlich gross.

Und weil mich schon die Sägewut gepackt hatte, mussten auch die Klappen der Kühler in der Stellung „offen“ sein.

Also eingedenk Urig und Pragmatismus einen „Präzisions-Schraubstock“ gebastelt und los mit Sägen.

> 015
 
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Das Resultat entspricht zwar nicht ganz dem Original, aber wenn ihr’s nicht weiter erzählt, wird’s kaum jemand merken….

> 016
 
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Mit dem Rest fangen wir aus aktuellem Grund wieder vorne an.

Propeller

Die Spinnertragplatten und die Spinner haben leider massive Angüsse, die das Verputzen aufwändig machen.

> 038
 
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Und die 3 mm lange „Welle“ der Spinnerplatten ist leider nicht genau zentrisch – die Platte eiert ….

Was nun ? Die Props mit Platte und Spinner am Ende fest verkleben? Das widerstrebt mir irgendwie.

Für eine genaue zentrische Bohrung habe ich aber leider keine Drehbank und pragmatisch von Hand dürfte das Resultat eben auch zweifelhaft ausfallen…

Was meint die versammelte Modellbauerfahrung hier im FF ?

> 037
 
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mosquito

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Ich würd mir da eine Korrektur nicht antun.
Den fraglichen Propeller bei der Endmontage des Modells so drehen das es nicht auffällt.
Bei Bedarf das Loch für die Prop-Montage etwas oval feilen, Kleber hinten auf dem Prop und rein damit: 20% Aufwand = 80% Ertrag.
Das sieht am Schluss niemand :wink:
 
Friedarrr

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Ich finde es ist einfach schön wenn man die Luftschraube auch am Modell dehen kann... bischen dagegenpusten und schon hat man Bewegung am Modell...
ein Problager mit zwei unterschiedlichen Kanülen ist sehr leichtläufig und genau laufend...

Zum zentrischen Bohren... spann die Nabe in eine Proxxon/Drehmel und nimm eine Graviernadel in die Hand, spann die Proxxon ein und lege die Hand mit der du die Graviernadel hältst auf, um möglichst stabil handeln zu können... nun mit viel Gefühl und behutsam das Zentrum suchen/gravieren ... mit Gefühl kommt man da auf gut 0,05mm Rundlauf, das reicht...du kannst aber auch die Graviernadel auflegen, nur brauchst du dann eine passende Unterlage die nahe ans Zentrum der Nabe gereicht...

Ich bin für drehende Propeller! ;) Und ich weiß das du das kannst!
 
Friedarrr

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Eduard hat da auch eine sehr einfache Ausführung gewählt...:mad:

Also die 2mm Bohrung mit einem passenden Rundling verschlossen, alles plan geschliffen und das Zentrum gekörnt, mit einem 0,9 mm Bohrer aufgebohrt und eine 0,90mm Kanüle eingeklebt, als Achse dient ein 0,5mm Kanüle, die paßt leichtgängig in die 0,9mm Kanüle, als achsiale Begrenzung, dann wieder eine 0,9mm Kanüle und/oder die Propnabe...
bischen Pusten und der Prop dreht auch noch lange nach
 
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Danke Beide !

RS macht einem bei gewissen Details das Leben schon nicht leicht - zum vorherigen "Problem" kommt noch, dass die Bohrungen für die Propblätter jeweils nur an einer Stelle zu Deckung zu bringen sind.

Ich hab keinen gangbaren Weg gefunden, die Spinnerplatten so in ein Bohrfutter einspannen zu können, dass ich von hinten zentrieren und bohren kann.

Vielleicht finde ich eine Aufnahme-Möglichkeit für den kompletten Spinner ...:headscratch:

> 071
 
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Friedarrr

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Ich hab keinen gangbaren Weg gefunden, die Spinnerplatten so in ein Bohrfutter einspannen zu können, dass ich von hinten zentrieren und bohren kann.

> 071
Mhm, du bist zu schnell. Langsam... Schritt für Schritt..
Als du den Spinner noch nicht auf der Nabe verklebt hattest, hast du das doch auch in ein Gravierhalter gespannt!!

Dann eben die Nabe von vorne zentrieren und bohren, wo wäre später der unterschied??

Und selbst jetzt noch, dann körne ich eben die Spinnerspitze und bohre von vorne durch... später verspachtel ich in 10-20 Sekunden das Loch an der Spinnerspitze wieder...!
 
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Mhm, du bist zu schnell. Langsam... Schritt für Schritt..
Als du den Spinner noch nicht auf der Nabe verklebt hattest, hast du das doch auch in ein Gravierhalter gespannt!!

Dann eben die Nabe von vorne zentrieren und bohren, wo wäre später der unterschied??

Und selbst jetzt noch, dann körne ich eben die Spinnerspitze und bohre von vorne durch... später verspachtel ich in 10-20 Sekunden das Loch an der Spinnerspitze wieder...!
DAS lässt sich echt überlegen :wink: - ich muss ja offenbar ohnehin die Prop-Aufnahmen neu bohren.

Oder ich mach gleich neue Spinner mit Grundplatte .. :tongue:

Danke !
 
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