Fokker D.VII in Serie

Diskutiere Fokker D.VII in Serie im Props bis 1/72 Forum im Bereich Bauberichte online; Jetzt ist der Unter- und Heckflügel montiert, auch das Endstück des Auspuffs ist geklebt worden. Links sind die Steuerhörner zu sehen...
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Jetzt ist der Unter- und Heckflügel montiert, auch das Endstück des Auspuffs ist geklebt worden.



Links sind die Steuerhörner zu sehen, insgesamt mussten 10 Stück geklebt werden, 4 am Höhenruder, 2 am Seitenruder und 4 an der oberen Tragfläche!
Auch der Tachometer in der Mitte des Cockpits ist bereit zum "Messen"..... :75:



Dank dem Kauf eines Modells von Eduard konnte ich auch ein Anemometer montieren, das war an dieser Maschine zu erkennen! (post 250)
 
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Wenn man sich mit WWI-Fliegern beschäftigt gibt es immer wieder das Problem mit den Farben! Mir liess der hier gezeigte "Grauton" vor dem Cockpit
keine Ruhe! Gegenüber sehr schönen Grafiken die ich herunterladen konnte, die diesen Bereich (Nr.2) in Weiss darstellen, bin ich überzeugt, dass das Rot bis zum Cockpit führt!
Der Cockpitbereich ist hier auf diesem Bild im Licht, müsste also Weiss sein wie der hintere Bereich, der Grauton beweist aber, dass es sich um die Farbe Rot handelt, deren Grauton im vorderen Bereich (Nr.1) genau dem entspricht der knapp vor dem Cockpit zu sehen ist!
Da die Rumpfstreben alle in Rot ausgeführt wurden, werde ich auch die Stützstrebe am Heck (Nr.3) in Rot ausführen! Alle anderen Streben inklusiv Fahrwerk
sind im typischen "Fokker-Graugrün".
Leider gab WNW auch keinen Hinweis darüber, da diese Fokker nur als Option gedacht war, ohne dafür zusätzliche Decals beizulegen!
 
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Das Fahrwerkgestänge mit Achsflügel und die Flügelstreben sind montiert und dann wurde die D.VII zwischen den "Halbliter" Humbroldosen aufgelegt......:9:



Die Naht wurde mit eigenem Decal erstellt und das Verbindungsstück der Tragfläche habe ich mit einem Plättchen abgedeckt....(Weinflasche), danach wird
alles noch ein wenig verschmuddelt!
 
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Hier ist die Tragfläche montiert (es fehlen noch zwei Streben), und der Propeller bemalt!



Und nun ist die erste der letzten zehn Fokker fertig!



Es fehlen noch letzte kleine Farbkorrekturen. Ich mache dann einen fünfteiligen Rollout wenn alle zehn Stück fertig sind, mit jeweils zwei vorgestellten
Maschinen.
Als nächstes Projekt kommt eine D.VII der Jasta 40, geflogen von Lt. Adolf Auer.......:w00t:
 
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Zur Erinnerung: Ich habe bereits drei Maschinen der Jasta 40 gebaut, vorne der Staffelführer Carl Degelow mit dem "Weissen Hirsch", rechts daneben sein Vize Willy Rosenstein mit dem Herz und an der Spitze Lt. Frodien mit dem Vogel-Emblem.



Die D.VII von Degelow (links) und Frodien stehen auf einem Diorama. Die nächste D.VII von Auer wird in der Vitrine neben derjenigen von Rosenstein zu stehen kommen, das hat seinen Grund den ich dann bei Baubeginn erklären werde.
Jetzt wird zuerst Weihnacht gefeiert...... 😇
 
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Die meisten Teile sind nun schon vorbereitet und gesäubert oder geschliffen! Da wird sich der eine oder andere fragen, warum die Teile in verschiedenen
Grau gemacht wurden? Dazu gibt es einiges zu sagen:
Meine letzten 10 Fokker habe ich bei Megastore (2) und in England (8) gefunden, den Markt habe ich jetzt auch "leer gewischt", Roden-Fokker sind wohl nur noch bei ebay zu bekommen ......:biggrin:
Da es mindestens sieben Varianten gibt, dazu noch teilweise mit speziellen Änderungen der Motorbleche, konnte ich nicht mehr auswählen und musste
nehmen was es gibt! In diesem Fall handelt es sich um eine von den Albatros-Werken gebaute späte Version. Sie hatte an der Steuerbordseite einen geänderten Auspuff und folglich auch eine andere Form der Motorhaube. Diese Haube hat der Eduardbausatz, von dem ich ja schon für die vorgängige Fokker Teile verwendete, die dunkelgrauen Teile werden also von Eduard übernommen!



Hier ist diese oben veränderte Haube zu sehen, der Motor von Roden ist probeweise eingelegt worden und er passt perfekt....!



Die für eine späte Version der Albatroswerke gedachten Motorbleche werden dann auch als Ätzteile von Part verwendet, nachdem ich die Flächen am
Rumpf plan geschliffen habe. Die Bleche am Modell von Eduard entsprechen einer späten Version der "Ostdeutschen Albatros-Werke", kurz OAW genannt.
Ja, ja.....Fokker ist eben nicht gleich Fokker...:stupid:



Gemacht wird die Maschine von Lt. Adolf Auer die auf einer Grafik links zu sehen ist. Um diese Maschine gibt es folgende Theorie:
Pilot bei der Jasta 27 war der Jude Williy Rosenstein neben Hermann Göring (siehe post 267). Nachdem sich Göring mit antijüdischen Äusserungen bemerkbar machte liess sich später Willy Rosenstein zu der Jasta 40 versetzen, und dort hat sich der Nichtjude Auer als Protest oder Verärgerung gegen Göring einen
Judenstern auf seine Maschine malen lassen!
Laut einem Interview mit dem Autor Peter Kilduff und Adolf Auer in den 70er Jahren soll nach Aussagen Auer's das Heck seiner D.VII mit Blau-Weissen Streifen
bemalt worden sein.....!?
Auf dem Bild rechts sind die "blauen" Streifen recht dunkel zu sehen, obwohl bei den damaligen Filmen das Blau eher heller erschien....!? In der Fokker-Trilogie der "Windsook-Datafile" Reihe wurde die farbige Grafik auch mit blauen Streifen abgebildet, jedoch im Text auch mit (...or black...) beschrieben!
Ich werde sie in Blau erstellen!
 
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Nach Vorlage der Printscale-Decals in Schwarz habe ich meine Version in Blau gestaltet! Im Bild rechts habe ich eine Passprobe für die seitlichen Motorbleche
von Part gemacht und bin erstaunt wie gut die Ätzteile auch für die Fokker von Eduard passen!:w00t: Höchstens beim Flügelansatz links unten muss ich wohl etwas abschneiden.



Die meisten Teile sind bereits gespritzt, wobei das Schwarz wieder von Schmincke verwendet wurde, eine perfekte Farbe, nicht zu glänzig und nicht zu matt!!
 
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Eigentlich sind diese Arbeitsschritte ja nichts neues, aber diesmal werden diverse Ätzteile von Part die ja eigentlich für ein Roden- Modell gedacht sind,
in einen Rumpf von Eduard verbaut und es passt soweit sehr gut.....!:cool1



Auch der Boden wurde vorher geprüft ob er passt und auch hier kein Problem, hier fehlt noch der Kompass. Ich denke, dass das Modell in der ersten
Neujahrswoche fertig ist, dann geht es zur Abwechslung mal mit einer Albatros D.II weiter......ich freue mich schon....:011:
 
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Die D.VII von Eduard ist ja nicht schlecht, aber es gibt schon Dinge die fragwürdig sind, so zum Beispiel die untere Rumpfnaht, die als 2mm breiter
Plastikstreifen in eine Aussparung geklebt werden soll, das gibt dann links und rechts neben der erhöhten Naht noch schöne Spalten.......tz,tz, tz.....:93:



Ich habe deshalb unten alles zugespachtelt (Bild rechts)! Die seitlichen Bleche sind von Part und passen perfekt, da meine Version ein spätes Baumuster
von Albatros ist, der Rumpf von Eduard jedoch für ein spätes Mustert von OAW (Ostdeutsche Albatros-Werke) graviert war!
 
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Eigentlich wollte ich diese Woche fertig sein, aber es gibt halt noch andere Interessen als immer nur Plastikgedanken.....!:rolleyes1: Hauptsache, dass alles bisher gut klappt, auch die selbstgemachten Decals sind gut in der Grösse und im Verhalten, trotzdem wird es später noch diverse Feinkorrekturen geben!
 
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Weitere Details sind montiert: Der Auspuff, MG's mit Munitionszuführung von Roden, die Schussschienen von Eduard, die viel besser als Ätzteil sind als die
Plastikstäbe von Roden, ebenfalls die Hülsenabführung im Bild rechts die von Eduard besser dargestellt wurden.



Auch das Fahrwerk habe ich montiert, wobei der Achsflügel und die Räder von Eduard stammen, die Streben wiederum von Roden....!:rolleyes1:
 
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Wenn Du aus so vielen Buasätzen immer nur das Beste nimmst, was machst Du dann mit dem Rest? :confused1:
 
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Ich hatte diese Eduard-Fokker nur aus Neugier gekauft, wollte sie aber nicht bauen! Da ich meine letzten zehn Fokker beim Kauf nicht mehr nach Varianten wählen konnte und nehmen musste was der Markt noch hergab, fehlte die eine oder andere Version! Da probierte ich die Teile von dem Eduard-Bausatz und war überrascht, wie gut ich meinen Roden-Bausatz durch sie ergänzen konnte.
Die nächsten acht Modelle werden dann wohl wieder "echte" "Roden-Sätze" werden.....:S_gruebel:
 
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So, nun ist auch die D.VII von Adolf Auer fertig, der Rollout mit "den ersten Zwei der letzten Zehn" kommt bald......:hello:



Obwohl mir die Fokker D.VII im Vergleich mit anderen WWI-Flugzeugen schon immer als grössere Maschine vorkam, ist sie im Vergleich mit Maschinen
aus dem WWII doch ziemlich klein.......:rolleyes1: , hier mit einer Grumman Duck!
 
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Danke, lieber Swordfish, wieder eine sehr gute Arbeit mit dieser Fokker und ich bewundere, mit welcher Energie du dich durch die Fokker-Welt baust :welle:. Auf wie viele dürften wir uns denn noch freuen ?
 
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