Dem handwerklichen Lob möchte ich mich voll anschließen. Dem gestalterischen kann ich es jedoch nicht. Beide Flieger sehen m.E. mehr nach Landung als nach Start aus. Das Kielwasser der Pete ist sehr schmal, was auf eine hohe Geschwindigkeit bzw. Gleitfahrt auf Stufe hindeutet. Dafür ist der Anstellwinkel der Maschine aber deutlich zu hoch, für diesen Anstellwinkel wiederum fehlt der nötige Höhenruderausschlag. Der Pelikan erreicht zwar beim Start diese hohen Flügelschläge, aber zusammen mit den senkrechten Beinen ergibt die V-Stellung optisch ein Dreieck welches mit der Spitze nach unten zeigt und eher nach gemütlichen Einsinken aussieht. Der beim Start kurzzeitig gestreckte Hals, flachere Flügel und Beine nach hinten würden die Aussage "Flucht" besser visualisieren finde ich. Außerdem sind die Schwimmer knochentrocken.
So, jetzt gucke ich mir noch ein paar Details ab, schließlich wollte ich dieses Jahr auch eine anfangen.
Gruß, Lars.