A320 vs Drohne

Diskutiere A320 vs Drohne im Drohnen Forum im Bereich Luftfahrzeuge allgemein; wie leicht und günstig kriegst du einen ADS-B Transponder? 100g Zusatzgewicht ist für viele Modelle viel Gewicht und jeder Funksender in der Nähe...
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Und warum nicht ADS-B?
wie leicht und günstig kriegst du einen ADS-B Transponder? 100g Zusatzgewicht ist für viele Modelle viel Gewicht und jeder Funksender in der Nähe vom RC-Empfänger ist eine Störungquelle die einen Absturz provozieren kann.
wie groß ist die Leistunbgsaufnahme?
warum kein ADS-B bei Seglern, Paragleitern, UL, Hubschrauber und Heissluftballonen...? weil sie sich großteils im Ungesichterten Luftraum bewegen
 
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wie leicht und günstig kriegst du einen ADS-B Transponder? 100g Zusatzgewicht ist für viele Modelle viel Gewicht und jeder Funksender in der Nähe vom RC-Empfänger ist eine Störungquelle die einen Absturz provozieren kann.
wie groß ist die Leistunbgsaufnahme?
warum kein ADS-B bei Seglern, Paragleitern, UL, Hubschrauber und Heissluftballonen...? weil sie sich großteils im Ungesichterten Luftraum bewegen
An 6g für ein ADS-B Empfänger oder 20g für einen Transceiver wirds wohl kaum scheitern.
Es fliegen ja genug mit illegaler Sendeleistung für ihre FPV Videoübertragung herum und die fallen auch nicht gleich vom Himmel.
Vorraugesetzt man fliegt nicht 2.4g und wundert sich warum man mit 2.4g Video dann abstürzt.
 
_Michael

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wie leicht und günstig kriegst du einen ADS-B Transponder? 100g Zusatzgewicht ist für viele Modelle viel Gewicht und jeder Funksender in der Nähe vom RC-Empfänger ist eine Störungquelle die einen Absturz provozieren kann.
wie groß ist die Leistunbgsaufnahme?
Für ein Modellflugzeug muss der Transponder ja nicht unbedingt an Bord sein, es würde reichen, wenn der Transponder am Boden sitzt und anstatt exakte Positionsdaten einfach eine Box angibt, innerhalb der geflogen wird. Umgekehrt würde der Modellpilot gewarnt, wenn sich ein anderes Fluggerät seiner Zone nähert.

warum kein ADS-B bei Seglern, Paragleitern, UL, Hubschrauber und Heissluftballonen...?
Das hat wohl grösstenteils historische und reglementarische Gründe. Jedes Fluggerät mit einem Transponder auszustatten ist heute jedenfalls weder preislich noch gewichtsmässig noch technisch eine nennenswerte Hürde, wenn man denn will.
 
atlantic

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warum kein ADS-B bei Seglern, Paragleitern, UL, Hubschrauber und Heissluftballonen...? weil sie sich großteils im Ungesichterten Luftraum bewegen
seit wann gibts denn "gesicherten Luftraum" ???:FFTeufel::FFTeufel:

du meinst bestimmt unkontrollierten Luftraum und es ist gut so das es diesen gibt, denn sonst dürften Segler, Ballons und (bettlaken)= Gleitschirme gar nicht fliegen.

Kontrollierter Luftraum = man kann Höhe und Kurs halten und auf Weisung vom Boden ändern, wie man das mit den obigen Fluggeräten machen will.................????:FFTeufel:
 
gero

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Und warum nicht ADS-B?
Ein typischer Transponder hat um die 250W Sendeleistung. (Das ist ein mehrfaches eines Flugfunkgerätes). Zum Vergleich: Der Fernsteuersender hat weniger als 100mW.
Die Antennen der Flugsicherung, die die normalen Adressaten der ADS-B-Antworten sind liegen einige Kilometer auseinander.

Daraus folgt Stromhunger, Interferenzen (wenn die Antennen ungünstig sind) u.s.w.

gero
 
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Jetzt werft mal die Frequenzen nicht durcheinander.
1090ES und 978UAT ist kein 2.4g. ADS-B hat eine viel geringere Streckendaempfung als 2.4g.

PS. Besagter Transponder für UAS hat eine Leistungsaufnahme von 500mW.
http://www.uavionix.com/ was an Sendeleistung raus kommt kann man bei der FCC nachlesen.
 
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warum kein ADS-B bei Seglern, Paragleitern, UL, Hubschrauber und Heissluftballonen...?
Das hat wohl grösstenteils historische und reglementarische Gründe. Jedes Fluggerät mit einem Transponder auszustatten ist heute jedenfalls weder preislich noch gewichtsmässig noch technisch eine nennenswerte Hürde, wenn man denn will.
Hallo,

nicht nur. Zum einen _haben_ UL, Hubschrauber und Heissluftballone in der Regel Transponder an Bord. Müssen sie haben, wenn es höher als 5000ft hinaufgehen soll. Mit wenigen Ausnahmen auch Mode-S (vorgeschrieben). ADS-B ist (noch) nicht vorgeschrieben. Technisch kompliziert ist die "Nachrüstung" von ADS-B häufig nicht, manchmal genügt schon die simple Verlegung einr Datenleitung vom GPS zum Transponder.
Aber: irgendwelche GPS-Koordinaten von irgendeinem GPS im ADS-B ist nicht der Weisheit letzter Schluß. Damit tatsächlich ein verläßliches ADS-B daraus wird, auf dessen Informationen sich jemand anders insoweit verläßt, daß Ausweich/Notfallprozeduren darauf basieren, daß stellt schon gewisse Anforderungen. Momentan jedenfalls wertet die Flugsicherung die ADS-B-Positionsdaten noch nicht zur Verkehrslenkung aus.

Die Leistungsaufnahme heute üblicher Mode-S-Transponder ist bei Segelflugzeugen und Paraglidern tatsächlich ein Problem. Die (Sekundär-)Radarantennen der DFS decken den deutschen Luftraum mehr oder weniger gut ab die Abstände zwischen den Antennen sind aber ziemlich groß. Des erfordert Sendeleistung.

Und dann ist für die heutige ADS-B Kommunikation auch noch eine Mindestflughöhe erforderlich. Ich kenne Gegenden, da muß man schon ganz schön weit über die Platzrundenhöhe hinaus gestiegen sein, bis einen der FIS-Lotse "sieht". Das würde (weil die unbemannten Zeitgenossen ja gerade in der Flughöhe "unter dem Radar" rumturnen) eine massive Investition in DFS-Radarantennen erfordern.

Schaun wir mal, wieviel von den Kosten der Bücherversender wirklich übernehmen mag...

gero
 
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Wobei Radar nicht unbedingt Radar bedeutet, sondern Sekundär-Radar. Ein Sekundär-Radar ist im eigentlichen Sinn kein Radar sondern eine Abfrageeinrichtung für den Transponder. Vorteil ist die deutlich größere Reichweite im Gegensatz zu einem Radar, weil das Sendesignal beim Sekundär-Radar nur die halbe Strecke zurücklegen muss.
 
Jeroen

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Und da sieht man was solche Höhenbeschrängungen wie die 150m in Holland wert sind. Da wird sich ein Dreck um Vorschriften gekümmert. Riecht langsam nach "Agent Provocateur".

Im weiteren Sinne wird damit auch ein Handeln bezeichnet, das durch die gezielte Vortäuschung oder auch Provokation einer ruchbaren Handlung die Stärkung der eigenen Position und die Legitimation für einen Eingriff anstrebt.
 
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früher waren unidentifizierte Flugobjekte noch Wetterballons,heute sind es Drohnen
 

Michael aus G.

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früher waren unidentifizierte Flugobjekte noch Wetterballons,heute sind es Drohnen
Warum sehen in letzter Zeit soviel Piloten Drohnen? Ein Erklärungsansatz könnte im Priming-Effekt vorliegen.

Das Gehirn legt beim Priming assoziative Spuren im Gedächtnis an und bereitet so das Unterbewusstsein auf kommende Ereignisse vor. Durch einen Reiz werden dann im Gehirn diese Gedächtnisinhalte aktiviert und lösen aufgrund früherer Erfahrungen und Erlebnisse Assoziationen aus. Und da liegt das Problem. Diese "Erfahrungen" können auch durch z.B. kollektive Wahrnehmung und/oder Berichterstattung entstehen. Sprich, ich nehme "Hörensagen" als selbst erlebtes war.

Nun sind aber Piloten Experten ihres Metier und in der Regel gut geschult auf Wahrnehmung. Tests in den 80igern haben aber erstaunliches ergeben. Das gerade Experten besonders schnell "betriebsblind" werden wenn auch für sie Unvorhergesehenes eintritt. Deswegen sahen in den 80iger auch viele Piloten durchaus glaubhaft UFOs. Heute tauchten aber in der Berichterstattung UFOs allenfalls noch im Sommerloch auf. Bedeutend häufiger dagegen sind Drohnen. Umso erklärlicher sind die gehäuften Drohnensichtungen... :wink:

Das Phänomen betrifft uns übrigens alle. So hat ja z.B. die ständige "TerrorTerror" oder "CyberCyber" Gefahrschreierei unserer Großkopferten dazu geführt, daß sich jetzt bedeuten mehr Menschen "bedroht" fühlen. Darunter auch viele dies es eigentlich garnicht betrifft. Das ganze hat natürlich mittlerweile beträchtliche Auswirkungen, ist aber eine andere Geschichte... :wink:
 
_Michael

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Hier geht es um reinen Lobbyismus von Amazon, DHL und Co, um für die Zukunft freie Bahn zu haben
Ich glaube nicht so recht an diese Theorie. Modellflugzeuge auf 150 Meter zu beschränken, macht die Bahn um praktisch nichts freier. Allfällige Paketdrohnen müssten sowieso in der Lage sein, Vögeln, Modellflugzeugen und tieffliegenden manntragenden Luftfahrzeugen auszuweichen. Die paar Modellflugzeuge zwischen 150 und 300 Meter sind ein kleiner Klacks verglichen mit der Anzahl Vögel. Wegen manntragenden Tiefflieger brauchen die Drohnen sowieso ein absolut zuverlässiges Kollisionsvermeidungssystem, da sollte ein Modellflugzeug kein Problem mehr darstellen. Usw.
 
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....Wegen manntragenden Tiefflieger brauchen die Drohnen sowieso ein absolut zuverlässiges Kollisionsvermeidungssystem, da sollte ein Modellflugzeug kein Problem mehr darstellen. Usw.
ein Modellpilot der auf Sicht fliegt egal ob jetzt unter oder über 150m kann auf jeden Fall besser einem anderen Flugobjekt ausweichen als ein autonom fliegendes Flugobjekt egal welche Sensoren es hat egal ob FPV Copter, Camera- DHL- oder Militärdrohne
 
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Bei allen Überlegungen immer daran denken, es geht nicht darum, ob es Paketdrohnen geben wird, sondern wie Paketdrohnen in das System integriert werden.
 
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