29.04.2016 Super Puma in Norwegen abgestürzt

Diskutiere 29.04.2016 Super Puma in Norwegen abgestürzt im Flugunfälle und Flugunfallforschung Forum im Bereich Luftfahrzeuge allgemein; Und @arneh hat im folgenden Beitrag 146 treffend in Frage gestellt, ob Era Group die Hubschrauber wohl für 4 Millionen USD pro Stück verkaufen...
TomTom1969

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Siehe den Beitrag Nr. 145. "Die US-Offshore-Helikopterbetreiber Era Group hat im letzten Finanzquartal eine Abschreibung in Höhe von 117 Millionen US-Dollar verbucht, hauptsächlich aufgrund einer Neubewertung seiner H225 Hubschrauber von Airbus Helicopters, die 11t-Klasse nur 4 Millionen US-Dollar bewerten."
Und @arneh hat im folgenden Beitrag 146 treffend in Frage gestellt, ob Era Group die Hubschrauber wohl für 4 Millionen USD pro Stück verkaufen würde...
Nach meiner Meinung nach hat H225 heute nach der Überholung den Wert von max 7-8 Mio EUR.
Wenn ich mir den folgenden Artikel durchlese, scheint sich die H225 nicht so schlecht zu verkaufen: Airbus ramping up H225 production to more than 100 over next 5 years - Vertical Magazine
Vielleicht sind die generalüberholten H225 für die Ukraine doch ein Schnäppchen oder zumindest ein fairer Preis.

Thomas
 
Volodymyr

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Juni 2018 - H225 SUPER PUMA
Niemand wird mit H225 in Norwegen fliegen - jetzt werden die umstrittenen Helikopter in Island das Leben retten.
Bristow Hubschrauber nach Island, CHC Hubschrauber in die Ukraine.
Ingen vil fly dem i Norge - nå skal de omstridte helikoptrene redde liv på Island i stedet

Mai 2017 - Turoy Accident: An diesen Punkten stimmen die Unfallsuntersuchungsstelle und Airbus Helicopters immer noch nicht überein.
Bereits zwei Wochen nach dem Turoy-Unfall konnte die Staatliche Unfalluntersuchungsstelle (SHT) Bilder von einem gerissenen Gang aus dem Hauptgetriebe im Unfallhubschrauber anzeigen.
Dass die auslösende Unfallursache eines der Gänge war, bestätigte der letzte Vorbericht vom vergangenen Freitag, ein Jahr nach dem Unfall mit einem EC225 Super Puma, der 13 Menschenleben kostete.
Turøy-ulykken: På disse punktene er havarikommisjonen og Airbus Helicopters fortsatt uenige

Norwegische Ermittlern sagen, dass der Abschlussbericht an alle Parteien für Kommentare ausgegeben wurde, und dass das Feedback jetzt verarbeitet / aufgenommen wird. Sie sagten auch, dass der Abschlussbericht nicht zum zweiten Jahrestag veröffentlicht werden könnten, sondern "vor dem Sommer" veröffentlicht werden soll.
Ein Entwurf des Abschlussberichts über den tragischen Unfall in der Nähe von Turøy wurde zur Konsultation mit den an der Untersuchung beteiligten Parteien zur Verfügung gestellt. Die Konsultationsphase ist vorbei und das AIBN arbeitet an den Kommentaren. Es ist ausschließlich die Entscheidung des AIBN, ob ein Kommentar akzeptiert und in den Abschlussbericht aufgenommen werden kann. Dies ist ein arbeitsaufwendiger und zeitraubender Prozess, der auch Klärungen und Konsultationen mit externen Beteiligten beinhaltet.
Zur Zeit könnte AIBN kein festes Datum für die Veröffentlichung des Berichts angeben. Die Arbeit wird ohne Unterbrechung fortgesetzt, bis der endgültige Bericht zur Veröffentlichung bereit ist.
Investigation of helicopter accident at Turøy near Bergen in Hordaland county, Norway | aibn

"Erkennt Airbus nicht, dass ihr größtes Problem jetzt nicht technischer Natur ist, sondern Vertrauen? Sich so zu verhalten, dass man versucht, ein sterbendes Produkt zu schützen, wird nichts tun, um den beschädigten Ruf zu reparieren.
Die Veröffentlichung eines "abweichenden" Anhangs durch einen OEM ist ein ziemlich seltenes Ereignis, aber genau das passierte im Unfallbericht für den malaysischen SA330 Puma tödlichen Unfall in Brunei. Das war wegen der "epizyklischen zweiten Planetengetriebe-Planetengetriebe Ermüdungsfehler verursacht Verlust des Hauptrotors"
Ich finde die Art und Weise, wie sich Airbus seit dem Unfalltag verhalten hat, als sehr enttäuschend und tatsächlich schlimmer, als ich mir jemals vorgestellt hätte." So schreibst Apate Bericht 1819 (permalink) /
EC225 crash near Bergen, Norway April 2016 - Page 91 - PPRuNe Forums
Es gibt auch andere Kommentare von SASless.
"Ungeachtet der PR-Frage ... wird der Abschlussbericht tatsächlich die Ursache für das Versagen der Komponente (n) bestimmen, die zu dem tödlichen Absturz geführt haben?
Das ist das eigentliche Problem ... mit dem PR-Ding, das nur ein Kollateralschaden ist, den AH selbst verursacht hat.
Ich stelle die Weisheit in Frage, eine "interessierte Partei" Teile meines Berichtes schreiben zu lassen ... schließlich ... haben sie kein Interesse daran, wie der Bericht sich herausstellt, dass das zuweilen eine Herausforderung für die Wahrheit darstellt?"
 
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Unfallbericht für den malaysischen SA330 Puma in Brunei.
Der epizyklische zweiten Planetenzahnrad des Planetengetriebes mit dem Ermüdungsfehler wurde den Verlust des Hauptrotors verursacht.

Report on the accident to
Aerospatiale (Eurocopter) AS332 L2 Super Puma, registration G-REDL
11 nm NE of Peterhead, Scotland
on 1 April 2009

https://assets.publishing.service.gov.uk/media/5422f86aed915d13710006cb/2-2011_G-REDL.pdf
???
Brunei?

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Volodymyr

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Jetzt kehre ich zum Thema malaysischen SA330 Puma in Brunei zurück, um mein Schreibfehler zu korrigieren.

aheoe26104 schreibt über Unfall Aerospatiale SA330J, 9M-SSC, am 16. Dezember 1980.
PPRuNe Forums - View Single Post - EC225 crash near Bergen, Norway April 2016

Am 16. Dezember 1980 stürzte ein Aerospatiale SA330J Puma-Hubschrauber, 9M-SSC, in einem Sumpfwald in der Nähe von Kuala Belait im Bundesstaat Brunei ab. Die Besatzung von zwei und allen zehn Passagieren wurde bei dem Unfall tödlich verletzt, der aus einem MGB-Versagen resultierte, das dem auf G-REDL ähnlich war. Der MGB des SA330J ist grundsätzlich ähnlich aufgebaut wie der Hubschrauber der Serie AS332, obwohl die Komponenten nicht austauschbar sind, und die Spezifikationen für die Getriebematerialien unterschiedlich sind.

Das Getriebe bei dem 9M-SSC-Unfall hatte eine jüngere Geschichte von Mengen von metallischen Ablagerungen, die auf dem Magnetchipdetektor in dem Hauptmodul gefunden wurden. Das epizyklische Modul war nicht mit einem Detektor ausgestattet.

Die Zusammenfassung des Berichts über diesen Unfall enthielt Folgendes:
"Der Unfall ereignete sich nach dem Verlust der Hauptrotorbaugruppe zusammen mit dem angebrachten Glockengehäuse, das die Zahnräder der zweiten Stufe des Planetengetriebes enthielt. Fast gleichzeitig teilte sich der gesamte Heckausleger vom Hubschrauber.

Es wird gefolgert, dass die wahrscheinlichste Ursache des Unfalls ein Ausfall des Planetengetriebes in der zweiten Stufe des zweistufigen Planetengetriebe-Untersetzungsgetriebes war; die damit verbundenen Metallabfälle verursachten eine Blockierung in den rotierenden Baugruppen, wodurch Kräfte erzeugt wurden, die das gemeinsame Umlaufzahnrad und das Hauptgetriebegehäuse zerbrachen. Dies führte zu einer groben Instabilität des Rotorsystems, die dazu führte, dass die Schaufeln den Rumpf trafen.

Die ursprüngliche Ursache des Unfalls war auf die fehlerhafte Gesundheitsüberwachung des Getriebes zurückzuführen, die zu einer Verschlechterung des mechanischen Zustands der Getriebekomponenten führte.

Die erste von zwei im Bericht genannten Ursachen lautete:

"Der Unfall wurde durch den Zerfall eines Planetenritzels der zweiten Stufe innerhalb des Getriebes verursacht, der auf ein Festsetzen des zugehörigen Wälzlagers zurückzuführen ist."

Das Auseinanderbrechen des Planetenrads der zweiten Stufe bei diesem Unfall wurde durch einen Wartungsfehler ausgelöst, der es ermöglichte, dass ein stark beschädigter Gang versagte. Kein Teil der ausgefallenen Ausrüstung wurde wiedergefunden und die gesamte erste Planetenstufe fehlte.

Das Aufbrechen des Zahnrades führte jedoch zu Umfangsfehlern des Hohlradgehäuses über und unter den Planetenstufen zusammen mit einem vertikalen Bruch.
 
Chopper80

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Der Abschlussbericht der norwegischen Flugunfalluntersuchungsbehörde AIBN ist fertig und wird am 5. Juli im Rahmen einer Pressekonferenz in Bergen vorgestellt. Er wird dann auch auf deren Webseite verfügbar sein.

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