Korea

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Bleiente

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Alien
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Nachdem China im UNO-Sicherheitsrat eine Schuldzuweisung an Nordkorea wegen der Versenkung des südkoreanischen Kriegsschiffs "Cheonan" verhindert hat, ist die Führung in Pjöngjang bereit, wieder an den Sechs-Staaten-Gesprächen über das nordkoreanische Atomprogramm teilzunehmen. .... Der Weltsicherheitsrat hatte am Freitag in New York zwar "große Besorgnis" über einen Bericht internationaler Ermittler ausgedrückt, der davon ausgeht, dass die "Cheonan" einem nordkoreanischen Angriff zum Opfer fiel. Eine Schuldzuweisung an Pjöngjang blieb aber auf Druck Chinas aus, das als ständiges Mitglied über ein Vetorecht verfügt. ....
http://derstandard.at/1277337816638/Atomgespraeche-Nordkorea-will-Sechser-Gespraeche-fortsetzen

Der UN-Sicherheitsrat hatte am Freitag den Angriff verurteilt, der zur Versenkung der südkoreanischen Korvette im Gelben Meer führte. Zugleich wurde Nordkorea nicht namentlich dafür verantwortlich gemacht. In einem von allen 15 Mitgliedsländern des Sicherheitsrates abgestimmten Dokument wird „große Besorgnis" über die Resultate der Ermittlungen in Südkorea geäußert, die zu dem Schluss kamen, dass das Schiff von einem nordkoreanischen Torpedo versenkt wurde. Zugleich wird darauf hingewiesen, dass Pjöngjang seine Schuld bestreitet.
http://de.rian.ru/world/20100710/127061133.html
 
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Bleiente

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Alien
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Vor dem am Sonntag beginnenden gemeinsamen Seemanöver der USA und Südkoreas hat das kommunistische Nordkorea seine Kriegsrhetorik verschärft. Die Nationale Verteidigungskommission in Pjöngjang drohte damit, einen - so wörtlich - heiligen Krieg der Vergeltung zu beginnen und dem Manöver mit den Mitteln der atomaren Abschreckung zu begegnen. .....
http://www.dw-world.de/dw/function/0,,12356_cid_5834446,00.html
 
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Es handelt sich hierbei um ein jährlich wiederkehrendes "Ritual".
Einerseits die gemeinsamen südkoreanisch - amerikanischen Manöver (lange Zeit unter dem Codewort Team Spirit bekannt) als die entsprechende Reaktion aus Pyongyang.

Neben den verbalen Äußerungen in den Medien gehören auch Aufmärsche und "Willensbekundungen" der aufgebrachten nordkoreanischen Werktätigen meist mit zum Repertoire.

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Veith

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Neues zur "Cheonan"

Inzwischen berichtet ein Mitglied der südkoreanischen Kommission, s.E. sei das Schiff auf ein Riff gelaufen. Auch die friendly-fire-Geschichte wird in US-Zeitungen wieder erwähnt ... daher finde ich folgenden Kommentar interessant:

»Hinter dem Untergang der Cheonan, der dermassen von der US-Regierung in so auffälliger Weise von Anfang an medial hochgespielt wurde, müssen andere, grössere militärische Geheimnisse stecken. Nordkorea kann auch auf andere Weise diskreditiert werden als wie es im vorliegenden Fall geschehen ist. Der US-Präsident, sein Stellvertreter, die US-Aussen- und der US-Verteidigungsminister sowie weitere hochrangige Persönlichkeiten – sie alle zeigen ungewöhnliches Interesse an der Cheonan und halten sich verdächtig oft seit dieser Zeit in Asien auf.

Es ist wie bei dem Fall der Artic Sea – der Öffentlichkeit werden ganz offensichtlich falsche Fährten gelegt. Die Cheonan wird einfach zu oft überflüssigerweise erwähnt, das macht die Sache gerade äusserst verdächtig.

Nur eines scheint hier sicher: Nordkorea hatte nichts damit zu tun.« (ru)
 
mcnoch

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Die Spannungen entlang der Seegrenze halten weiter an und entladen isch immer wieder mal in kleineren Aktionen Nordkoreas, die als "Warnschüsse" verstanden werden sollen.

Bei einem solchen Zwischenfall hat Nordkorea am Sonntag ein südkoreanischen Fischerboot aufgebracht, welches nun wahlweise des illegalen Fischfangs und der Spionage bezichtigt wird. Ein kleineres Problem macht Nordkorea dabei der Umstand, dass sich neben vier Seeleuten aus Südkorea auch drei aus China an Bord befanden. China hat ebenfalls scharf gegen diese Aktion protestiert.

Bei einem anderen hat Nordkorea am Montag 130 Artilleriegeschosse in die umstrittene Zone der Seegrenze zwischen den beiden Ländern gefeuert. Ein Funkspruch eine südkoreanischen Patrouillienbootes, welches sich in unmittelbarer Nähe befand wurde ignoriert. Die USA nannten das Verhalten Nordkoreas "wenig hilfreich" die Spannungen zwischen den beiden Ländern zu verringern.
 
Nummi

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Da will wohl jemand mit aller Macht einen Konflikt vom Zaun brechen...:FFTeufel:
 
Veith

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Wer die Wahl hat hat die Qual. :FFTeufel: Iran oder NK?:rolleyes:
Nun, im Kalten Krieg sind die USA daran gescheitert, Asien vom Osten her "aufzurollen" (Korea, Indochina), obwohl die Ausgangsbasis Japan recht gut war. Nun wird seit 1991 Asien vom Westen her erfolgreich "aufgerollt". Damit ist Nordkorea am Schluß dran ... das wissen auch "alle" ;)
 
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Nun, im Kalten Krieg sind die USA daran gescheitert, Asien vom Osten her "aufzurollen" (Korea, Indochina), obwohl die Ausgangsbasis Japan recht gut war. Nun wird seit 1991 Asien vom Westen her erfolgreich "aufgerollt". Damit ist Nordkorea am Schluß dran ... das wissen auch "alle" ;)
Die Amerikaner kann man sicher für viele Kriege verantwortlich machen, Korea gehört aber sicher nicht dazu.
 

Reinhard

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Schorsch

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Die Amerikaner kann man sicher für viele Kriege verantwortlich machen, Korea gehört aber sicher nicht dazu.
Man war damals richtiggehend unwillend in den Krieg einzutreten, weil man Korea auch als strategisch wenig wichtig erachtete. Ein Jahr später erwog man schon China ein paar Fat Boys zu verpassen.

Na ja, glauben wir Veith, dann sucht Onkel Sam neuen Lebensraum im Osten.
 
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Fat Boys wollten die bestimmt nicht über Korea oder China runterwerfen:
http://de.wikipedia.org/wiki/The_Fat_Boys
eher Fat Man:
http://de.wikipedia.org/wiki/Fat_Man
oder genauer Little Boy und ihre Weiterentwicklungen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Little_Boy
Sorry,"Man" ist richtig. Zu Beginn des Korea Krieges hatten die USA nur Bomben des Typs "Fat Man" im Arsenal. Wurde schnell durch Mk4 abgelöst.
Siehe:
http://nuclearweaponarchive.org/Usa/Weapons/Allbombs.html

"Little Boy" war eine Uran-Waffe und wurde nur in 5 Exemplaren gefertigt.
 
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Reinhard

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Stimmt, ich hab mich selber bei den Bezeichnungen verheddert. Natürlich wurde die Plutonium-Bombe weiterentwickelt.
 
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Machtdemonstration auf der koreanischen Halbinsel: Die USA und Südkorea haben ein gigantisches gemeinsames Manöver gestartet. Fast 90.000 Soldaten nehmen an der Übung teil.
den ganzen Artikel gibt es unter http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,711978,00.html
Ich frage mich warum nach den Manoevern Ende Juli nun schon wieder mit dem Saebel gerasselt werden muss. China findet solche Manoever vor der eigenen Haustuer auch nicht grade prickelnd. Wie wuerde man im "Mutterland der Demokratie" wohl auf nordkoreanisch/chinesische Manoever vor Florida reagieren. Ich hab manchmal das Gefuehl das ueber die Medien die Bevoelkerung der westlichen Laender psychisch auf einen Konflikt vorbereitet werden soll.:mad:
 
AE

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Ich hab manchmal das Gefuehl das ueber die Medien die Bevoelkerung der westlichen Laender psychisch auf einen Konflikt vorbereitet werden soll.
Der Konflikt hat doch nie ganz aufgehört. Militärisch gibt es doch öfter Schießerein an der Grenze oder gesunkene Mini-U-Boote. Ich entdecke da nichts Aussergewöhnliches. Auch die Manöver finden doch ständig statt.
Den Krieg gegen den Iran sagen auch viele seit Jahren voraus oder den erwarteten Angriff Israels.
Ist der russische Bericht zu dem gesunkenen südkoreanischen Schiff schon veröffentlicht?
 
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