Korea

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mcnoch

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Alien
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China nutzt Nordkorea mittlerweile hauptsächlich als Billiglohn-Land, in dass es einen immer größer werdenden Teil seiner im eigenen Land immer unbeliebter werdenden (weil gesundheitschädigende) Produktionsverfahren "exportieren" kann und dort keinerlei Umweltauflagen, Arbeitsschutzgesetze, Mindestlöhne, etc.. zu befürchten hat, die die einheimische Produktion zunehmend verteuern. Ja, der chinesische Konsum benötigt mittlerweile eigene Billiglohnländer, um preiswert Artikel verkaufen zu können, die sich die chinesischen Arbeiterschicht leisten kann. Die eigenen Kräfte arbeiten ja meist für den Export, der mehr Geld bringt. Deswegen wird es in Nordkorea aber nicht gleich zum Wirtschaftwunder kommen.

Derzeit haben die USA und China eh eher Angst, dass Nordkorea in kleine "Reiche" verschiedener "Militärfürsten" (ja auch beim NK Militär ist Befehlsgewalt vererbbar) zerfällt, so sich diese nicht geschlossen hinter den neuen Staatschef stellen.
 
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Die neue Regierung in Nordkorea hat - um jeglichen Missverständnissen oder Hoffnungen vorzubeugen - in einer klaren Botschaft an "Dumme politische Verantwortliche in der Welt" mitgeteilt, dass es keinen Kurswechsel geben werde und bei der Gelegenheit auch gleich wieder Südkorea für unverzeihliche Sünden" anlässlich der Beisetzung Kim Jong Ils (man war nicht traurig genug und hat die südkoreanische Bevölkerung vom Traunern abgehalten) gedroht.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,806306,00.html
 
Nummi

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Wer gedacht hatte, der Machtwechsel in Nordkorea würde eine Annäherung mit dem Süden ermöglichen, wurde am Mittwoch enttäuscht. Das Regime in Pjöngjang beschimpfte den Präsidenten Südkoreas, Lee Myung Bak, mit wüsten Worten: Lee sei ein "proamerikanischer faschistischer Irrer" und der "Häuptling der Übel". Anlass dafür ist offenbar die Entscheidung Lees, die südkoreanischen Truppen nach dem Tod des langjährigen nordkoreanischen Machthabers Kim Jong Il in höchste Alarmbereitschaft zu versetzen. Die nordkoreanischen Streitkräfte würden Südkorea dazu zwingen, einen Preis für die Aktion zu zahlen, hieß es am Mittwoch in einer Erklärung des Komitees für die friedliche Wiedervereinigung Koreas, die von der amtlichen Nachrichtenagentur KCNA verbreitet wurde.

den ganzen Artikel gibt es unter: http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,807181,00.html
 
Luca

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@ Nummi
Du hast sicherlich recht mit deiner Schlußforderung, dass er, Kim mit diesen Äußerungen nichts dazu beiträgt, die Kluft zwischen den beiden Staaten zu veringern. Man erinnere sich nur an Statesments seines Vaters.

Und jetzt kommt ein 'Aber'.
Zu bedenken ist, dass es sich um sehr viel heiße Luft handelt, was er da von sich gibt. Seine Position ist sicherlich nicht so gefestigt, als dass er auf solcherlei Sprüche verzichten könnte. Trotz dem, dass Kim Jong Un der erste Mann im Staat ist, muss er vielleicht auch mit solchen Aussagen um die Sympathien der Militärs buhlen. Ich denke ohne die Generalität ist er verloren und verkommt sehr schnell zu einer Marionette derselben. Wenn es tatsächlich zu leisen Vorgesprächen bezüglich einer Annäherung der beiden koreanischen Staaten kommen sollte, dann sicherlich vollständig im Geheimen. In dieser Form der Geheimdiplomatie finden natürlich entsprechende Machtspiele zwischen den unterschiedlichen Kräften Nord-Koreas statt.

Natürlich sind das nur reine Vermutungen von mir. Niemand traut sich hier eine Prognose zu. Es ist unmöglich die Person Kim Jong Un richtig einzuschätzen. Er kann sowohl Taube als auch Falke sein.

Ich denke momentan ist nicht die Zeit für Optimismus.

Wolfgang
 
Schorsch

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Natürlich sind das nur reine Vermutungen von mir. Niemand traut sich hier eine Prognose zu. Es ist unmöglich die Person Kim Jong Un richtig einzuschätzen. Er kann sowohl Taube als auch Falke sein.
Ich denke Du sprichst da einen wichtigen Punkt an: trotz scheinbar absolutistischer Diktatur ist das Machtgefüge sicherlich diffizil. Und es braucht sicherlich noch etwas Zeit (Jahre!), bis der junge Despot hinreichend Rückendeckung in der mittleren Führungsebene hat (bis ausreichend Generäle ausgewechselt sind). Große Teile der oberen Führung würden vermutlich lieber mit dem Staat untergehen als sich friedlich zu ändern.
 
Reaper

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@Rhönlerche: Du meinst wohl eher für historische Flugzeuge! ;)
 
Bleiente

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Fehlt bloß noch Notizbuch, Kamera und Fernglas. Die Bild schreibt dann "Der Spotter von NK".
Arme "Bild"-Zeitung, wenn denen bloß so etwas einfällt. Da ist man in NK schon längst weiter:

"Der geachtete Kamerad Kim Jong-un ist perfekt versiert in jeder Militärstrategie und zeigt eine ausgezeichnete militärische Führung", hieß es in einer Dokumentation über den jungen Machthaber im Staatsfernsehen, in der dieser als Panzerfahrer und Befehlshaber zu sehen war. .... Der Dokumentation zufolge soll er jedoch bereits im Alter von 16 Jahren seine erste Abhandlung über Militärstrategien verfasst haben. Demnach schlief er seit seiner Jugend wenig und aß selten, um zu lernen. .....
http://www.welt.de/politik/ausland/article13804013/Nordkorea-preist-Kim-Jong-un-als-militaerisches-Genie.html

Richtig und seine dicken Wangen hat der "rundliche" Kaiser, weil er die Luft anhält damit in seiner Nähe niemand in Ohnmacht fällt.
 
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Kim Jung Uns Truppenbesuche

Kim Jung Un festigt seine Führungsposition und widmet dem Militär große Aufmerksamkeit.
Nach seinem Neujahrsbesuch bei einer Panzerdivison, dort fuhr er selbst im nordkoreanischen Nachbau des Schwimmpanzers PT-76, besuchte er in der Zwischenzeit eine weitere Einheit der Armee und das 354. Fliegerregiment.
Begleitet wurde er dort von Generalleutnant Ri Tu Sung und den Generälen Kim Myong Guk und Kim Wong Hong.
Bilder zu diesem Truppenbesuch sind derzeit nicht verfügbar.
Die vorher hier geposteten Bilder lassen sich keiner Einheit eindeutig zuweisen.

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Inspektion

Mittlerweile liegen Fotos der Truppeninspektion des 354. Jagdfliegerregiments vor.
Die Fachleute mögen sich ein Bild von der Technik machen.



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Inspektion 2

Hier eine weitere Aufnahme, die Rückschlüsse zur verwendeten Technik zulässt.



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...was zeigt die Karte im Hintergrund an?
 
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