Korea

Diskutiere Korea im Aktuelle Konflikte Forum im Bereich Aktuell; Nur, dass hier "Egon Krenz" (eigentlich "Sonja Honecker") wirklich übernehmen durfte. An Drohungen bleibt ja jetzt nicht mehr viel zum Steigern...

Rhönlerche

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Nur, dass hier "Egon Krenz" (eigentlich "Sonja Honecker") wirklich übernehmen durfte.

An Drohungen bleibt ja jetzt nicht mehr viel zum Steigern:
"Wir vernichten sie in zwei oder drei Minuten"
"Wir löschen sie in einer Minute aus"
"In zehn Sekunden sind sie pulverisiert"
"Eine Sekunde und sie wären weg".
Dann wird es richtig schwierig.
 
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Andruscha

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Nur, dass hier "Egon Krenz" (eigentlich "Sonja Honecker") wirklich übernehmen durfte.

An Drohungen bleibt ja jetzt nicht mehr viel zum Steigern:
"Wir vernichten sie in zwei oder drei Minuten"
"Wir löschen sie in einer Minute aus"
"In zehn Sekunden sind sie pulverisiert"
"Eine Sekunde und sie wären weg".
Dann wird es richtig schwierig.
..wie kommst Du denn im Zusammenhang mit Egon Krenz auf Sonja??

Die hat doch gar keine Rolle gespielt.
 

Rhönlerche

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Sie ist die Tochter. Hier ist es der Sohn.

Dynastische Erbfolge wie in Syrien oder in Monarchien. Das hat nicht mal Mao geschafft.
 

Jadi

Guest
Nur, dass hier "Egon Krenz" (eigentlich "Sonja Honecker") wirklich übernehmen durfte.

Ist das jetzt Geschichtsklitterung, Ironie oder wie nennt man das? Soweit ich die ostdeutsche Geschichte kenne, hat doch wohl in keinem Fall Honeckers Tochter eine Rolle im Staat gespielt, geschweige denn, sie sollte eine spielen. Die meisten kannten sie wohl nicht einmal.
 

Jadi

Guest
Das ist ja nun totaler Quatsch, Sonja Honecker hatte nie irgend etwas mit Politik zu tun.
Man kann eben anscheinend nicht mehr Existenten so gut wie alles andichten und ist der Unsinn noch so groß. Vieles war dort augenscheinlich Mist, aber irgendwie sollte man da schon mal abwägen.
Wer weiß, was man unserem Land, bei dessen eventueller "nicht mehr Existenz" in vielen Jahrzehnten, alles so unterstellt und andichtet?
Aber was hat das alles noch mit Korea zu tun? Nichts, also sollten wir wieder zurück zum Thema kommen.
 
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Rhönlerche

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Nun seid mal etwas entspannter. Es ging nur um die Analogie, dass das älteste Kind die Geschäfte übernimmt.
 
Andruscha

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Nun seid mal etwas entspannter. Es ging nur um die Analogie, dass das älteste Kind die Geschäfte übernimmt.
...also, Rhönlerche...alle Deine geschätzten Wortmeldungen in Ehren, aber hier hast Du Dich, glaube ich, etwas vergaloppiert. Solches mittelalterliche Gehabe wie in Korea war in der DDR nicht durchzusetzen.
 

Rhönlerche

Alien
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Lies bitte nochmal ab #768.
Hat auch niemand behauptet.
 

Rhönlerche

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Dann lass es uns damit bewenden. Dingen zu widersprechen, die niemand behauptet hat, wird absurd. Außerdem ist das jetzt wirklich OT.
 
Bleiente

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Nordkorea wollte sein Volk und die Weltöffentlichkeit mit mächtigen Raketen beeindrucken. Jetzt stellt sich heraus, dass auf einer Parade nur Attrappen gezeigt wurden. .... Am 15. April hat das Regime in Pjöngjang bei einer pompösen Militärparade gewaltige Raketen präsentiert und damit die Gerüchte um das Projekt "KN-08" befeuert. Dabei soll es sich um eine ballistische Interkontinentalrakete handeln, an der laut südkoreanischen Medien sogar schon getestet wird. Nur: Bei den bei der Parade gezeigten Raketen handelt es sich nach Meinung deutscher Experten um Attrappen, derart schlampig zusammengesetzt, dass sie leicht als Fälschungen erkennbar seien. .....
http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/0,1518,830104,00.html
 

Xena

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Ich ging immer davon aus, daß auf Paraden sowieso meistens Attrappen verwendet werden. Kein normaler Mensch fährt scharfe Waffen durchs Volk. Daß die Russen Exerziergeräte bei Paraden verwendet hat und nicht die richtigen dürfte auch irgendwie sinnvoll sein. Soweit ich weiß, waren aber alle Raketen (-modelle) aktuell. Aber nicht jede der gezeigten ging in Serie, das meinte der Schreiberling wohl mit Attrappe und er hat es etwas missverstanden, bzw hat es für den Bericht etwas aufgebauscht.

Aber es gibt in Sachen Nordkorea anderes Unwetter das aufzieht. So verwenden sie für ihre Raketen Fahrzeuge, die es nach dem Waffenembargo dort gar nicht geben dürfte. Anscheinend liefert China hochwertige Spezialfahrzeuge obwohl sie selbst dem Westen gegenüber ständig beteuern keine solche dort hin zu liefern. Das ist in der letzten JDW ein Thema.
 
mcnoch

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Der Punkt ist, dass die vorgeführten Waffensysteme nur eines beweisen, nämlich, dass es derartige Waffen-Attrappen gibt, aber nicht, dass es die dazugehörigen Waffensysteme auch in Wirklichkeit gibt. Das ist durchaus in NK Sinne, denn je unklarer der wirkliche Kenntnisstand, um so unkalkulierbarer das Risiko eines Angriffes und den zu verhindern ist das alleinige Ziel NKs.
 
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Nachdem in den letzten Wochen Vorbereitungshandlungen auf dem nordkoreanischen Testgebiet für Nuklearwaffen Punggye-ri beobachtet wurde, erklärte Südkoreas Präsident Lee Myung-Bak am Rande eines Treffens der Staatschefs von China, Japan und Südkorea in Peking, dass die drei Länder keinen dritten Nukleartest oder sonstige weitere Provokationen Nordkoreas dulden werden.

China hat seine Position gegenüber Nordkorea deutlich verändert. Von der früheren Schutzmacht ist man mittlerweile zu einem offenen Kritiker des Regimes geworden. Dies hat sowohl mit innenpolitischen als auch mit außenpolitischen Faktoren zu tun. Mit erheblichen Korruptionsvorwürfen im eigenen Regime konfrontiert wird es für die Regierung in Peking zunehmend schwieriger zu rechtfertigen, wieso man ein derart korruptes Regime in Nordkorea beschützt. Der Vergleich wird zunehmend unangenehm, daher rückt man jetzt von Nordkorea ab. Dies fällt mit einer außenpolitischen Entwicklung zusammen, die sich vor 2001 schon abzuzeichnen begann, aber durch 9-11 und die nachfolgenden Kriege überdeckt wurde. Die USA wenden sich strategisch nun sehr deutlich dem pazifisch-asiatischen Raum zu. War Nordkorea jahrzehntelang für China ein sehr nützliches Schreckgespenst, welches man immer dann aus dem Schrank kommen lassen konnte, wenn man mehr Aufmerksamkeit von den USA für die Region wollte, so hat man jetzt zuviel Aufmerksamkeit und kriegt das aus innenpolitische Gründen aus dem Ruder laufende Schreckgespenst derzeit nicht mehr in den Schrank zurück. China will daher schnellstmöglich eine Verhandlungslösung für Nordkorea, auch unter Aufgabe des Regimes in Nordkorea. Eine Wiedervereinigung mit Südkorea wird derzeit hinter verschlossenen Türe als die beste Option gesehen. Südkorea wäre dann für gut 20-30 Jahre erstmal mit sich selber beschäftigt, würde aber in dieser Zeit als eine Regionalmacht heranwachsen, was China helfen würde Japans Position besser in Schach zu halten. Hierfür ist China ja sogar bereit, die angespannten Beziehungen zu Taiwan, welches man immer noch gerne mit China "wiedervereinigen" möchte, zu verbessern. Neben hochrangigen politischen Kontakten baut man jetzt über die halb-autonome Region Macao den Kontakt dorthin deutlich aus.
 
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In einer weiteren Eskalationsstufe der mittlerweile angespannten Beziehungen zwischen Nordkorea und China haben "bewaffnete Fischer" aus Nordkorea 29 chinesische Fischer in drei unabhängig agierenden Schiffen auf hoher See als Geiseln genommen und fordern nun ca. 190 000 US$ Lösegeld. Auch wenn die Not im Land groß genug ist, um wie in Somalia, zu einem Wiedererstarken der Piraterie zu führen, ist hier nicht Piraterie der Hintergrund, sondern Politik. China benötigt nun die Unterstützung Nordkoreas in der Befreiung der Schiffe und ihrer Besatzungsmitglieder. Zwar tun beide Länder so, als ob es vorgeblich um Piraterie gehe, so wird betont, dass die Kontaktperson der Entführer eine chinesische Telefonnummer angegeben hat (gemeinsame Raubzüge chinesischer und nordkoreanischer Piraten sind nichts unbekanntes) aber die Verbrecherkartelle wissen zu gut, was sie sich wann erlauben können und wann nicht, schließlich wollen sie überleben. Gut möglich, dass man sich eine Piratenbande für eine unwiderstehliche Summe von Nordkorea hat anwerben lassen, aber dahinter steht ganz unverhohlen die Regierung in NK. Für die weiteren Beziehungen mit China bedeutet dies mit Sicherheit nichts Gutes, denn wenn China etwas nicht ausstehen kann, dann ist es, wenn es sein Gesicht verliert, da ist man dann auch über Jahre nachtragend.
 

Philipus II

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Ich glaube nicht, dass China wegen ein paar Fischern groß zu motivieren ist. Geiselnahmen werden da wohl eher durch Gewaltanwendung gelöst. Überleben es die Geiseln, ist das gut, wenn nicht, hat man immerhin die Kriminellen erlegt.

Die wenigen Menschenleben werden dem Ansehen des chinesischen Staates und dem Zeigen von Stärke untergeordnet. Ich glaube daher, dass China eher gereizt auf Provokationen reagiert und statt nachzugeben, die eigene Position weniger verhandelbar sieht. Wer chinesische Staatsbürger kidnappt, hat wohl ziemlich gute Chancen "auf die Fresse" zu bekommen statt irgendwas zu erreichen. Wenn also Nordkorea dahintersteckt - und eventuelle Gefangene werden sprechen - wird China das rausfinden und die eigene Position weiter anpassen. Nordkorea kann sich nicht gegenüber China und dem Westen gleichzeitig behaupten. Ohne Freunde in der Welt zu sein, das kann man gut am Irak, Afghanistan oder Jugoslawien sehen, ist sehr gefährlich.
 
Bleiente

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Die südkoreanische Marine hat am Freitag nach eigenen Angaben Warnschüsse auf nordkoreanische Fischerboote abgegeben, nachdem diese die umstrittene Seegrenze zwischen beiden Staaten überfahren hatten. Wie die Agentur Yonghap unter Verweis auf die südkoreanische Marine meldet, ereignete sich der Zwischenfall an der sogenannten Nördlichen Grenzlinie im Gelben Meer. Nach dem Beschuss haben sich die Fischerboote zurückgezogen. Laut westlichen Medien hatten die Schüsse die nordkoreanischen Boote nicht getroffen.
Die südkoreanische Marine hatte bereits am 12. September nordkoreanische Fischerboote aus dem umstrittenen Seegebiet verdrängt.
Warnschüsse: Südkoreas Marine verdrängt Nordkoreaner aus umstrittenem Seegebiet | Politik | RIA Novosti
 
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KCNA, die Nachrichtenagentur der KDVR bestätigt diesen Vorfall, weißt aber auch auf die Tatsache hin, das der Grenzverlauf auf See hier nicht im gegenseitigen Einvernehmen geregelt ist.

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