Absturz MiG-15 im Schweriner Außensee

Diskutiere Absturz MiG-15 im Schweriner Außensee im Russische / Sowjetische LSK Forum im Bereich Einsatz bei; Forschungstaucher der Universität Rostock haben 2013 bei der Ausbildung im Schweriner Außensee zufällig das Wrack einer MiG-15 der sowjetischen...

rotagivaN

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Forschungstaucher der Universität Rostock haben 2013 bei der Ausbildung im Schweriner Außensee zufällig das Wrack einer MiG-15 der sowjetischen Luftstreitkräfte gefunden [http://www.fotau.uni-rostock.de/fileadmin/MathNat_Bio_Forschungstaucher/FT_2013/internet.jpg].

Vor drei Wochen bin ich zu dem Wrack getaucht und war sehr beeindruckt. Es steckt in 16 m Tiefe fast senkrecht im Seegrund. Das Leitwerk und eine Tragfläche ragen aus dem Sand/Schlamm. Die andere Tragfläche liegt danaben. Auf ihr sind trotz kompletter Muschelbesiedlung die Umrisse des Hoheitszeichens (roter Stern) zu sehen, jedoch nicht der Stern selber, sondern nur durch die Ausrichtung der Muscheln erkennbar. Nebem dem Wrack liegt noch ein Druckbehälter (Sauerstoffflsche?, Hydraulikbehälter? Schmierölbehälter?).

Die MiG-15 soll hier 1957 abgestürzt sein (wobei unser Tauch-Guide von MiG-17 sprach, was ich für wenig wahrscheinlich halte).

Weiß jemand etwas über den Absturz. Ich war wie schon beschrieben sehr beeinduckt und versuche nun etwas über den Unfall herauszubekommen, insbesondere über den Flugzeugführer. Jeder Hinweis kann sicher hilfreich sein.

Vielen Dank für Eure Unterstützung.
 
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Vor drei Wochen bin ich zu dem Wrack getaucht und war sehr beeindruckt. Es steckt in 16 m Tiefe fast senkrecht im Seegrund. Das Leitwerk und eine Tragfläche ragen aus dem Sand/Schlamm. Die andere Tragfläche liegt danaben. Auf ihr sind trotz kompletter Muschelbesiedlung die Umrisse des Hoheitszeichens (roter Stern) zu sehen, jedoch nicht der Stern selber, sondern nur durch die Ausrichtung der Muscheln erkennbar. Nebem dem Wrack liegt noch ein Druckbehälter (Sauerstoffflsche?, Hydraulikbehälter? Schmierölbehälter?).
Die MiG-15 soll hier 1957 abgestürzt sein (wobei unser Tauch-Guide von MiG-17 sprach, was ich für wenig wahrscheinlich halte).
Weiß jemand etwas über ein Absturz. Ich war wie schon beschrieben sehr beeinduckt und versuche nun etwas über den Unfall herauszubekommen, insbesondere über den Flugzeugführer. Jeder Hinweis kann sicher hilfreich sein.
Vielen Dank für Eure Unterstützung.
Einige Dinge die zur Erhellung beitragen könnten:
1) genaueres Datum!? (zB Meldung aus/in lokaler Presse; alte Anwohner kontakten; MfS-Unterlagen einsehen - ich weiss, viel Arbeit)
2) bist hingetaucht - was ein lobenswerter Aufwand; Flügel erkennbar, hatte 2 oder 3 Grenzschichtzäune? hast Foto gemacht, hier zeigen dann kann die Maschine identifiziert werden.
3) Identität der Maschine feststellen (Bordnummer, Werknummer)

Auf jeden Fall interessante Begebenheit!
 

rotagivaN

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Danke für die Hinweise :TOP:

Einige Dinge die zur Erhellung beitragen könnten:
1) genaueres Datum!? (zB Meldung aus/in lokaler Presse; alte Anwohner kontakten; MfS-Unterlagen einsehen - ich weiss, viel Arbeit)
Leider kenne ich kein genaueres Datum, aber mit den Tipps sollte sich doch was machen lassen. Das ist ein Ansatz, den ich verfolgen werde.

2) bist hingetaucht - was ein lobenswerter Aufwand; Flügel erkennbar, hatte 2 oder 3 Grenzschichtzäune? hast Foto gemacht, hier zeigen dann kann die Maschine identifiziert werden.
Ich habe keine Fotos gemacht, da eine Unterwasserkamera noch nicht zu meiner Tauchausrüstung gehört. Das wird aber eine meiner nächsten Anschaffungen. Ich werde also noch mal zum Wrack tauchen und dann auch auf die Details wie die Grenzschichtzäune achten. Ich hoffe, dass man die trotz Beschädigung und Muschelbewuchs erkennt.

3) Identität der Maschine feststellen (Bordnummer, Werknummer)
Das wird vermutlich das Schwierigste. Leider ist das Wrack komplett mit Muscheln bewachsen, so dass keine Beschriftungen mehr erkennbar sind. Der Ehrenkodex der Sporttaucher lautet, 'nur gucken, nichts anfassen!', auch wenn sich leider nicht jeder daran hält. Wenn ich genau die Stellen kennen würde, könnte ich eventuell gezielt nur an diesen Stellen die Muscheln entfernen, wohl ist mir dabei aber nicht. Ich betrachte das Wrack als Denkmal, zumal ich noch nicht weiß, ob der Flugzeugführer sich retten konnte. Wenn nicht, wäre es sogar ein Grab.
 
Deichwart

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Was mich wundert:
Hat man die MiG damals einfach im Wasser gelassen? :headscratch:
Heute (ok, andere Zeit) hätte man doch versucht diese zu bergen.
 
Tracer

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Mich wundert viel mehr, dass sie dort noch immer liegt. Immerhin wird sie brav betaucht und vielleicht macht sich ja jemand die Mühe die Kanonen auszubauen? Offensichtlich interessiert das wohl niemanden.
 

ColdWar

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Forschungstaucher der Universität Rostock haben 2013 bei der Ausbildung im Schweriner Außensee zufällig das Wrack einer MiG-15 der sowjetischen Luftstreitkräfte gefunden [http://www.fotau.uni-rostock.de/fileadmin/MathNat_Bio_Forschungstaucher/FT_2013/internet.jpg].

Vor drei Wochen bin ich zu dem Wrack getaucht und war sehr beeindruckt. Es steckt in 16 m Tiefe fast senkrecht im Seegrund. Das Leitwerk und eine Tragfläche ragen aus dem Sand/Schlamm. Die andere Tragfläche liegt danaben. Auf ihr sind trotz kompletter Muschelbesiedlung die Umrisse des Hoheitszeichens (roter Stern) zu sehen, jedoch nicht der Stern selber, sondern nur durch die Ausrichtung der Muscheln erkennbar. Nebem dem Wrack liegt noch ein Druckbehälter (Sauerstoffflsche?, Hydraulikbehälter? Schmierölbehälter?).

Die MiG-15 soll hier 1957 abgestürzt sein (wobei unser Tauch-Guide von MiG-17 sprach, was ich für wenig wahrscheinlich halte).

Weiß jemand etwas über den Absturz. Ich war wie schon beschrieben sehr beeinduckt und versuche nun etwas über den Unfall herauszubekommen, insbesondere über den Flugzeugführer. Jeder Hinweis kann sicher hilfreich sein.

Vielen Dank für Eure Unterstützung.
Sehr schade aber Filmausnahmen scheinen nicht mehr verfügbar zu sein. In den See ist ja so einiges reingestürzt. Um zu einem Datum zu gelangen könnte man ja auch versuchen die Feuerwehr (1957, freiwillige?) anzusprechen. Die haben Einsatzbücher. Ob jedoch von 1957 ist natürlich fraglich. Man kann versuchen.
Ist die Cockpitsektion erkennbar? Wenn ja ist die Haube noch da? Wenn nicht hat sich der FF vielleicht katapultiert, dann wurde der Schleudersitz ausgelöst. In diesem Fall wäre es dann kein Grab. Es könnte auch sein dass der Flieger bei Dunkelheit abgestürzt ist und die Russen nie erfahren haben wo er runtergekommen war. Das war dann ein Vorgang von wenigen Sekunden und weg war er. Usw, viele Fragen. Kann man Taucher vor Ort nicht bitten jetzt beim wärmeren Sommerwetter nochmals zu filmen?
 

rotagivaN

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Ist die Cockpitsektion erkennbar?
Nein. Das Flugzeug steck nahezu senkrecht etwa zwei Drittel bis drei Viertel mit der Nase voran im Seegrunds. Lediglich das Heck und ein Teil der rechten Tragfläche ragen aus dem Sand. Die linke Tragfläche liegt abgebrochen links neben dem Heck.

Kann man Taucher vor Ort nicht bitten jetzt beim wärmeren Sommerwetter nochmals zu filmen?
Ich werde mal rumfragen, ob jemand Videos oder Fotos gemacht hat. Wenn ich mir eine Unterwasserkamera zugelegt habe, werde ich auf jeden Fall noch mal zum Wrack tauchen.
 

Pratt&Withney

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Hallo allerseits,

ich bin zufällig auf dieses Forum gestoßen, als ich ein wenig zu der MIG im Schweriner Außensee recherchierte. Ich habe mich sofort registriert, um meinen Senf ebenfalls hinzu geben zu können.

Am letzten Wochenende war ich zum vierten Mal an der MIG und übrigens zusammen mit dem NDR (voraussichtlicher Sendetermin ist der 06.08. um 18:00 Uhr/ Nordtour).

Ich kann nichts genaues zum Flugzeugmuster sagen, jedoch hörte ich auch etwas von einer MIG 15. Angeblich sei der Pilot damals ums Leben gekommen. Zu den Ursachen weiß man wohl nicht sehr viel. Augenzeugen sollen berichtet haben, dass die Maschine bereits in der Luft zerbrochen ist (vielleicht durch eine Kollision mit einem weiteren Flugzeug?). In der Tagespresse wurde seinerzeit nicht darüber berichtet - wie es halt so üblich war, wenn der große Bruder Mist gebaut hatte. Vielleicht ist es auch der Grund, warum das Wrackteil heute noch so dort zu finden ist. Man wollte eben kein Aufsehen erregen. Bug mit Cockpit und auch Heck nebst Triebwerk sind an der bekannten Stelle nicht zu finden. Vielleicht sind sie beim Aufschlag auf die Wasseroberfläche abgerissen und weiter weggeschleudert worden oder es hat doch jemand Interesse daran gehabt.

Soweit die Spekulationen. Was ich gesehen habe ist das Rumpfmittelstück im Bereich der Tragflächen, an dem sich diese noch beide befinden. Die rechte Tragfläche liegt senkrecht im Grund und ist auf ganzer Länge zu sehen, obgleich sie etwas im Grund versunken ist. Im Bereich des Rumpfansatzes bis zirka zur Mitte schauen Spannten heraus (da scheint wohl die Ladeklappe zu fehlen). Das Rumpfstück schaut schräg nach unten und bis zum vorletzten Jahr konnte man hier etliche Leitungen im Inneren erkennen. Leider hat der Muschelbewuchs in dieser Zeit stark zugenommen und es wird schwieriger, hier noch Details zu erkennen. Die linke Tragfläche ragt senkrecht in den See. Sie ist bei etwa 2 bis 3 Metern abgebrochen/ abgerissen. Eventuell ist das voran beschriebene "Leitwerk" mit dem roten Stern, das ein paar Meter rechts vor dem Wrack liegt, ein Teil dieser linken Tragfläche. Das kann ich nicht einschätzen. Einige Meter schräg rechts hinter dem Wrack lag die beschriebene Druckflasche. Die konnte ich bei meinem letzten Tauchgang dort jedoch nicht finden. Es wäre traurig, wenn sie Freunde gefunden hat und auf einer beliebigen Grillparty stolz zur persönlichen Erbauung des neuen Besitzers herumgereicht würde. Ein wenig links neben dem Rumpfteil befindet sich noch ein rechteckiges Gestell. Das Wrack an sich ist bei den guten Sichten im Außensee, die wir hier in den letzten zwei Jahren hatten, jedenfalls immer einen Tauchgang wert und bei Interesse kann man eine solche Tour auch für eine moderate Aufwandentschädigung in der in Raben Steinfeld ansässigen Tauchbasis buchen.
Auf jeden Fall würden mich weitere Informationen zu den Umständen dieses Unglücks ebenfalls interessieren.
 
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Mirka73

Mirka73

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oder es hat doch jemand Interesse daran gehabt.
Also was ich aus Abstürzen rund um meinen Heimatort mitbekommen habe ist, dass sich die Russen sehr wohl um die Absturzstellen gekümmert haben (nicht vergleichbar mit heutiger Bergeaktionen bzw. Entkontamitation von Böden etc.).. zumindest waren sie in der Ostsee vor Ahrenshoop mit Berggegerät vor Ort um Teile einer MiG 23 UB zu bergen. Auch im Karniner Wald bei Stralsund wurde so lange "rumgewühlt" um Klarheit über den Verbleib des Piloten zu bekommen und alles wieder zusammengeschoben und Erde drüber. Es könnte somit möglich sein, dass die Bugsektion zur Indentifikation des Piloten im Schweriner See in diesem Zusammenhang geborgen wurde. Die Reste wurden dann liegengelassen da es nicht weiter störte. Auch nur Spekulation meinerseits :wink:
 

rotagivaN

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Vom Landesamt für Kultur und Denkmalpflege Mecklenburg-Vorpommern habe ich auf meine Anfrage Antwort erhalten, die ich hier auszugsweise zitieren möchte:
Landesamt für Kultur und Denkmalpflege Mecklenburg-Vorpommern - Landesarchäologie - schrieb:
Nach letztem Erkenntnisstand handelt es sich nicht um eine MIG 15, sondern um eine MIG 17, erkennbar am Endwinkel der Querruderklappen.

Informationen über die genaue Identität der Maschine (Nummern) liegen uns leider nicht vor. Bei den Untersuchungen 2013 meldete sich ein Augenzeuge, der als 11jähriger im Jahr 1957 einen Flugzeugzusammenstoß über dem Schweriner See beobachtet haben will.
Am letzten Wochenende war ich zum vierten Mal an der MIG und übrigens zusammen mit dem NDR (voraussichtlicher Sendetermin ist der 06.08. um 18:00 Uhr/ Nordtour).
Der erwähnte Beitrag kann hier angesehen werden http://media.ndr.de/progressive/2016/0814/TV-20160814-1010-2300.hq.mp4
 

Deep Blue Sea

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Moin! Ende des Monats werde ich voraussichtlich am Wrack tauchen. Leider sind die Infos dazu noch immer recht widersprüchlich (mal hat es ein Leitwerk, mal nicht, mal steckt es zur Hälfte im Grund, mal fehlt das vordere Teil usw... Auch die Videos oder Fotos sagen wenig über das Wrack aus. Was mich interessieren würde, ist anhand welcher Merkmale wäre eine eindeutige Identifikation der Mig möglich? Wo befanden sich bei denen wichtige Bauschilder o.Ä. aus denen man etwas genaues bestimmen könnte?
 

ColdWar

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Moin! Ende des Monats werde ich voraussichtlich am Wrack tauchen. Leider sind die Infos dazu noch immer recht widersprüchlich (mal hat es ein Leitwerk, mal nicht, mal steckt es zur Hälfte im Grund, mal fehlt das vordere Teil usw... Auch die Videos oder Fotos sagen wenig über das Wrack aus. Was mich interessieren würde, ist anhand welcher Merkmale wäre eine eindeutige Identifikation der Mig möglich? Wo befanden sich bei denen wichtige Bauschilder o.Ä. aus denen man etwas genaues bestimmen könnte?
Von aussen betrachtet war bei aelteren MiGs die Identitaet/Seriennummer aufgespitzt: auf Ruderflaeche Seitenleitwerk, auf Quer- sowie Hoehenruder und vielfach auch auf den Bugfahrwerkklappen! Natuerlich ist nach Jahrzehnten die verwendete Farbe wahrscheinlich stark verwittert. Die 'Bordnummer' waere auch schon ganz schoen.
Auf dem Tragfluegel: hat der Flieger zwei oder drei 'Grenzschichtzaeune'?
 

Deep Blue Sea

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Moin Leute, die Geschichte mit der Mig-17 lässt mich noch immer nicht in Ruhe. Hier im Forum in Nachbar-Threads habe ich gesehen, dass einige Leute mit den Infos aus dem Buch "Sowjetische Fliegerkräfte Deutschland 1945-1994" operieren. Da es sich für mich um eine Einmal-Angelegenheit handelt, lohnt es sich für mich nicht, dieses Buch (alle Bänder) nur dafür zu kaufen. Daher eine riesige Bitte, wäre es möglich, dass jemand bei sich nachschaut welche Einheiten damals in 1957 über Mig-17 Maschinen verfügten und listet diese Einheiten inkl. der Orte, wo sie stationiert waren auf? Das wäre schon ein riesiger Sprung nach vorne. Vielen Dank im Voraus!
 
eggersdorf

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Hier im Forum in Nachbar-Threads habe ich gesehen, dass einige Leute mit den Infos aus dem Buch "Sowjetische Fliegerkräfte Deutschland 1945-1994" operieren. Da es sich für mich um eine Einmal-Angelegenheit handelt, lohnt es sich für mich nicht, dieses Buch (alle Bänder) nur dafür zu kaufen.
Der Kauf dürfte etwas problematisch werden. Einfach weil nicht lieferbar oder wenn dann nur überteuert antiquarisch und wohl kaum vollständig. Was man dabei aber auch nicht außer acht lassen darf ist die Aktualität. Die vierbändige Ausgabe ist etwa 20 Jahre alt. Und selbst das Buch "Rote Plätze" ist über 10 Jahre alt.
"Das Buch stellt keine Zusammenfassung der früheren Publikationsreihe »Sowjetische Fliegerkräfte Deutschland« dar! Nach rund 10 Jahren waren die drei Bände nicht mehr auf dem Stand der Recherche und daher inhaltlich überholt."
Mit anderen Worten, diese 10 bzw. 20 Jahre alten Publikationen geben nicht den aktuellen Informationsstand (wir stehen kurz vor dem Jahr 2020!) wieder zu Frage wo 1957 oder 1959 in der DDR sowjetische MiG-17 stationiert waren.
 
Jeroen

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Daher eine riesige Bitte, wäre es möglich, dass jemand bei sich nachschaut welche Einheiten damals in 1957 über Mig-17 Maschinen verfügten und listet diese Einheiten inkl. der Orte, wo sie stationiert waren auf? Das wäre schon ein riesiger Sprung nach vorne. Vielen Dank im Voraus!
Die Jager/Jagdbombereinheiten gelistet

19e Regiment Wittstock
20e Parchim
773e Damgarten
33e Laerz
730e Laerz
787e Templin
35e Zerbst
116e Juterbog
833e Juterbog
31e Falkenberg
73e Koethen
85e Merseburg
296e Altenburg
497e Grossenhain
559e Finsterwalde

Dazu konnten die beide Jagerkorps in Wittenberg und Wittstock auch bei ihre Stababteilungen uber einige MiG-17 verfugt haben.
 
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