Moskau - ВДНХ / WDNCh - Ausstellung der Errungenschaften der Volkswirtschaft

[kleinjogi]

Eine kleine luftfahrtbezogene Sammlung befindet sich in der Nähe der gleichnamigen Metro-Station unweit des Gorki-Parkes.
Zu den Exponaten zählt eine Su-27

 

[kleinjogi]

Eine Mi-8TB ist ebenfalls ausgestellt

 

[kleinjogi]

Weiterhin zu sehen eine Jak-42

 

[kleinjogi]

Wostok-Rakete

 

[kleinjogi]

Der Buran-Prototyp 0.15 OK-TWA

 

[kleinjogi]

Direkt neben der Metrostation ist dann auch noch das "Kosmonautenmuseum" zu finden.

 

[kleinjogi]

Helden der sowjetischen Raumfahrt

 

[Freund]

Eine Mi-8TB ist ebenfalls ausgestellt

Interessante Bilder. Woran erkennst bei diesem Hubschrauber die Version Mi-8TB?

 

[rechlin-lärz]

Interessante Bilder. Woran erkennst bei diesem Hubschrauber die Version Mi-8TB?

Er meint vielleicht "TW"? Der Übergang vom Russischen ins Deutsche stiftet beim "B" ja hin und wieder Verwirrung...

Gruß

rechlin-lärz

 

[ayrtonsenna594]

Tolle Bilder

 

[Nachbrenner]

Ergänzung zur JAK 42 , das Flugzeug ist einer der Prototypen. Noch mit einfachen Hauptfahrwerk.
bestens, der Jan

 

[theo preschen]

... Woran erkennst bei diesem Hubschrauber die Version Mi-8TB?

Die Frage ist echt berechtigt:
+ kein Bord-MG,
+ kein Seitenkran,
+ obendrauf eine Langdrahtantenne

Der Hubi kommt mir eher wie ein gestutzter Mi-9 vor (auch wenn Mi-8 dransteht.).

Gruß
Theo

 

[Monitor]

Die Frage ist echt berechtigt:
+ kein Bord-MG,
+ kein Seitenkran,
+ obendrauf eine Langdrahtantenne

Der Hubi kommt mir eher wie ein gestutzter Mi-9 vor (auch wenn Mi-8 dransteht.).

Gruß
Theo

Mi-9 kann es eigentlich nicht sein. Der hat die Heckluken vom Salon Mi-8.

 

[kleinjogi]

Bilder auf Airliners.net weisen den Hubschrauber als Mi-8T aus. Sorry für die falsche Bezeichnung.

 

[TF-104G]

Es ist die Mi-8T mit der c/n 4231

 

[modelldoc]

Weiterhin zu sehen eine Jak-42

Die Jak-42 hatte ursprünglich diese Bemalung von ihrem Besuch auf dem Aerosalon in Paris:


modelldoc

 

[DDA]

"Altgediente" Moskaubesucher werden sich daran erinnern, auf dem Gelände der WDNCh existierte, ganz in der Nähe der hier gezeigten Flugzeuge und der R-7 der Kosmospavillion. Dieser beinhaltete viele Exponate, die von den Erfolgen der sowjetischen Raumfahrt Zeugnis geben sollten. Lange Zeit war diese Ausstellung geschlossen und der Pavillion verkam zu einer Art Handelsplatz von Billig-Ramschanbietern.
Mittlerweile sind diese Zeiten glücklicherweise wieder vorbei, seit ca einem Jahr verdient das Gebäude wieder den Namen "Kosmospavillion" und beinhaltet eine höchst interessante Sammlung von Exponaten zur sowjetischen und russischen Raumfahrt



Im August letzten Jahres nutzen @Nachbrenner und ich die Gelegenheit, die neu eröffnete Ausstellung zu besuchen, leider fiel der geplante Bildbericht immer wieder anderen "zeitfressenden" Dingen zum Opfer. Hier folgen aber nun die ersten Impressionen aus dem Inneren.

Axel

 

[DDA]

Kurz hinter dem Eingang findet man, endlich wieder für die Allgemeinheit zugänglich, die originale Landekapsel von Gagarins Wostock-1. Sie lagerte lange Zeit im Werksmuseum des OKB-1 (heute RKK Energija) und war somit nur mit viel Glück oder den richtigen Beziehungen zu sehen.


Die Plexiglaskuppel ersetzt die bei der Landung der Kasel in ca 7000m Höhe abgesprengte Luke, durch die J.A. Gagarin sein Raumfahrzeug bestieg und durch die er sie auch wieder - mit Hilfe eines Schleudersitzes - verließ.



Neben den Schienen, auf denen der Sitz die Kapsel verließ, sieht man links oben einen Teil der Cockpitinstrumente, in in der Spiegelung den Eingang des Pavillions und meine ausgestreckten Arme, um die Kamera für diese Aufnahme hoch genug halten zu können.

Für zukünftige Besuche scheint die Mitnahme eines Polarisationsfilters dringend angeraten, da sich viele der interessanten Exponate hinter immer wieder leicht spiegelnden Verglasungen verstecken und man so als Photograph seine liebe Not hat...

 

[DDA]

Als Beispiel für die Exponate um das wohl bekannte und sein 50 Jahren sehr erfolgreiche Sojus- Raumschiff sollen hier einmal ein Steuerpult einer recht frühen Version



und die Rettungsrakete stehen

 

[DDA]

Weit weniger bekannt ist sicherlich, daß bereits 1969 das Projekt für ein Konkurrenzprodukt zur Sojus (die vom OKB-1 unter Leitung von Koroljow, später von Mischin stammte) entwickelt wurde. Im Konstruktionsbüro von Tschelomej entstand, als Versorgungsraumschiff für die ebenfalls dort einwickelte militärische Raumstation Almas



das TKS -Raumschiff



Es wurde tatsächlich bis zur Einsatzreife entwickelt und flog mehrfach, allerdings immer unbemannt als Versorgungsraumschiff ab 1976 zu den Saljut- Raumstationen.

Bisher hatte ich immer nur davon gelesen, hier hab ich das TKS zum ersten Male gesehen.