Schade, dass wir ohne popeye weiter machen müssen. Aber es lässt sich nicht ändern.
Was das Finish mit unterschiedlichen Alu-Schattierungen angeht, so habe ich erst an einem Testobjekt experimentiert. Dieses wurde dreimal lackiert: Erste Schicht Glanzschwarz, zweite und dritte Schicht Gunze-Polierfarbe „Alu“. Unterschiedliche Schattierungen des Alus will ich durch unterschiedliche Dicke des Lacks bzw. Polieren erzeugen. Das erschien mir mal einen Versuch wert, im Unterschied zum Arbeiten mit verschiedenen Metalltönen.
Da es zwei Möglichkeiten gibt, eine Schicht dünner als die andere zu bekommen, habe ich hier beide getestet: Vor dem ersten Lackieren mit Silber wurden einfach drei Tamiya-Klebestreifen auf die schwarze Grundierung geklebt und dann mit überlackiert. Vor dem zweiten Durchgang mit Silber habe ich einen vierten Streifen an eine freie Stelle geklebt und die anderen drei wieder abgezogen. So entstanden vier Bereiche mit dünnerem Lack durch die die Grundierung durchschimmert, wenn man nicht zu viel Silber aufträgt, siehe Bild.
Interessanterweise ist die Stelle jetzt am dunkelsten, die beim zweiten Mal abgedeckt war (4). Es könnte sein, dass dies auch daher kommt, dass man beim Abziehen des Klebebands einen Teil des Aluminiumpulvers mit abzieht? Diese Methode habe ich dann am Modell angewandt.