1/72 Dornier Do 212 - Alliance

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Da ich mit Gunze-Polierfarben lackieren möchte, verwende ich einen Untergrund in Glanzschwarz. Dabei zeigen sich natürlich erst mal alle Grausamkeiten der aktuellen Oberfläche. :mad::mad::mad:



 
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Also habe ich als nächstes wieder grundiert. Diesmal mit Alclad Primer. Zum Glück ist der Keller der angenehmste Ort im ganzen Haus und Schleifen unter fließendem, kaltem Wasser steigert das Befinden noch weiter. :wink:



 
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Schade, dass wir ohne popeye weiter machen müssen. :FFCry: Aber es lässt sich nicht ändern.

Was das Finish mit unterschiedlichen Alu-Schattierungen angeht, so habe ich erst an einem Testobjekt experimentiert. Dieses wurde dreimal lackiert: Erste Schicht Glanzschwarz, zweite und dritte Schicht Gunze-Polierfarbe „Alu“. Unterschiedliche Schattierungen des Alus will ich durch unterschiedliche Dicke des Lacks bzw. Polieren erzeugen. Das erschien mir mal einen Versuch wert, im Unterschied zum Arbeiten mit verschiedenen Metalltönen.

Da es zwei Möglichkeiten gibt, eine Schicht dünner als die andere zu bekommen, habe ich hier beide getestet: Vor dem ersten Lackieren mit Silber wurden einfach drei Tamiya-Klebestreifen auf die schwarze Grundierung geklebt und dann mit überlackiert. Vor dem zweiten Durchgang mit Silber habe ich einen vierten Streifen an eine freie Stelle geklebt und die anderen drei wieder abgezogen. So entstanden vier Bereiche mit dünnerem Lack durch die die Grundierung durchschimmert, wenn man nicht zu viel Silber aufträgt, siehe Bild.

Interessanterweise ist die Stelle jetzt am dunkelsten, die beim zweiten Mal abgedeckt war (4). Es könnte sein, dass dies auch daher kommt, dass man beim Abziehen des Klebebands einen Teil des Aluminiumpulvers mit abzieht? Diese Methode habe ich dann am Modell angewandt.
 
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Also habe ich als erstes den ganzen Rumpf mit Gunze-Polierfarbe „Alminume“:wink: lackiert.

Um ihm etwas „Charakter“ zu geben, habe ich zuvor die Dornier-typischen Leisten an den Kanten des Bootsrumpfes aus gezogenem Gussast ergänzt. Am Ende der zweiten Stufe, entstand dabei auch gleich das untere Lager für das Wasserruder.
 
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Die zwei größten Baustellen bei meinem Projekt, die ich aktuell habe, sind die Cockpitverglasung und der Propeller. Letzteren habe ich „aus dem Vollen“ geschnitzt. Zur Erinnerung: Der Bausatz enthält einen 3-Blatt-Prop mit Spinner. Das Vorbild hat aber vier Blätter ohne Spinner. :FFTeufel:

Ein knapp 3 mm starkes Polystyrol-Stück kam mir gerade recht. Die Druckvorlage habe ich dem Foto der Frontansicht der Maschine nachgezeichnet.
 
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Dann wurde ausgesägt, viel gefeilt und geschliffen, um am Ende bei diesem Quirl zu landen. Die Nabe will ich durch Aufkleben einer Kreisscheibe noch etwas ansehnlicher machen. Der Propeller scheint mir aus Holz sein, so dass ich ihn als nächstes entsprechend lackieren muss.
 
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Die Gläser fürs Cockpit sollen neu gezogen werden. Völlig unnötig (und sogar kontraproduktiv) ist der lange Fortsatz vor der Frontscheibe. Daher habe ich diesen von meinem Ziehstempel entfernt.
 
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Aber leider sind meine Selbstgemachten immer zu breit geworden (ich verwende Bayer Vivak von mindesten 0,5 mm Dicke), so dass ich am Ende doch lieber das gelbstichige Original verwende. :FFTeufel: Nachdem die ovalen Seitenfenster aber beinahe plan sind, nehme ich dafür gleich Vivak, ohne diese vorher tief zu ziehen. :)
 
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Inzwischen bin ich tatsächlich auf der Zielgeraden. :angel: Der ausgefahrene Motorträger benötigt eine Stütze. Stillschweigend sind schon alle Abziehbilder platziert.
 
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Eigentlich ein uralter Trick, auf den ich als Junge beim Basteln meiner Serie „von der 109 A bis zur Z“ schon gekommen bin: Massenausgleichgewichte (von denen man hier nur zwei braucht) kann man ganz einfach herstellen, indem man gezogenen Gussast kurz an eine Flamme hält.
 
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Eine weitere „Erfindung am Rande“ besteht darin, Spülmittel in die Wasserfarbe zum Shading von Gravuren zu geben (darauf bin ich aber erst jetzt gekommen).
Ich bevorzuge Wasserfarbe dafür, weil sie den Acrlylack nicht angreift und jederzeit nochmals verändert werden kann.

Hier am Beispiel der Holzpritsche auf der das Flugzeug seinerzeit vor der Halle stand. Im Vergleich zum Original (einem Slipwagen mit den Abmessungen eines Scheunentors) habe ich meine Pritsche deutlich kleiner gemacht.
 
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Eine Menge weiterer Details sind dazu gekommen: Klampen, Staurohre, Scheinwerfer in der Nase, Wasserruder, Positionslichter, etc?

Leider ist der Übergang von der Haube zum Rumpf oben noch krumm. Da sollte ein gerader Spalt sein, denn die Haube wird durch Schieben nach vorne geöffnet.
 
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Zum Glück habe ich diese nicht mit den Flügeln verstiftet. So lassen sie sich leicht abbrechen (Sekundenkleber).
 
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