Nasa-Sonde "Juno" am Jupiter

[mcnoch]

Die Juno-Sonde der NASA hat ihren Zielplaneten Jupiter erreicht und schwenkt derzeit in den ersten Orbit ein. Bis Anfang 2018 soll die Sonde dem Jupiter erforschen und möglichst viele neue Erkenntnisse liefern.

http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/nasa-sonde-juno-erreicht-jupiter-orbit-a-1092032.html
http://www.heise.de/newsticker/meldung/NASA-Sonde-Juno-hat-Magnetosphaere-des-Jupiter-erreicht-3252385.html

 

[mcnoch]

Die Sonde ist vorhin erfolgreich in den Zielorbit eingeschwenkt.

http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/juno-sonde-der-nasa-erreicht-jupiter-orbit-nach-fuenf-jahren-a-1101315.html

 

[mcnoch]

Weltraumsonde "Juno" hat das erste, etwas unscharfe Bild vom Jupiter zur Erde geschickt. Hoch aufgelöste Aufnahmen erwartet die Nasa Ende August, wenn die Sonde dem Planeten näherkommt.

http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/nasa-sonde-juno-schickt-erstes-bild-vom-jupiter-a-1102778.html

 

[mcnoch]

Bis auf 4200 Kilometer hat sich die Nasa-Sonde "Juno" dem Planeten Jupiter genähert. Die Forscher haben die Kamera an Bord angeschaltet und warten mit großer Spannung auf die ersten hochaufgelösten Fotos.

http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/nasa-sonde-juno-erreicht-groesste-annaeherung-an-jupiter-a-1109788.html

 

[mcnoch]

Die Raumsonde Juno hat bei ihrer ersten Annäherung an den Jupiter überraschende Bilder vom Nordpol des Planeten gemacht. Der sieht ganz anders aus als gedacht.

http://www.heise.de/newsticker/meldung/Nordpol-des-Jupiter-voellig-anders-als-erwartet-3313387.html

 

[mcnoch]

Die Probleme aus dem Oktober mit den nicht präzise arbeitenden Helium-Rückschlagventile haben die NASA dazu veranlasst, die Sonde in der deutlich höheren Umlaufhöhe zu behalten. Dies bringt zwar einige Vorteile, aber auch Nachteile mit sich. Ansonsten ist die Sonde aber in guten, vollfunktionsfähigem Zustand.

https://www.heise.de/newsticker/meldung/Jupiter-Sonde-Juno-NASA-moechte-die-Umlaufbahn-beibehalten-3630436.html

 

[mcnoch]

Mal ein Zwischenstand zu den laufenden wissenschaftlichen Arbeiten

NASA: Jupitersonde Juno findet riesige Stürme und immenses Magnetfeld

 

[mcnoch]

Die NASA hat gestern die ersten neuen Bilder von der Juno-Mission veröffentlicht.
NASA’s Juno Spacecraft Spots Jupiter’s Great Red Spot

 

[Sczepanski]

Ganz unkommentiert arbeitet Juno am Jupiter. Bis Anfang Juni 2018 wurden zwölf Jupiterorbits absolviert, dann entschied die NASA, die Mission um drei Jahre zu verlängern, um wie geplant 32 Vorbeiflüge in niedriger Höhe zu ermöglichen.
NASA approves three-year extension for Juno mission orbiting Jupiter – Spaceflight Now
Dazu gibt es Neues, was die Monde des des Jupiter betrifft:
Jupiter: Forscher entdecken zwölf neue Monde - per Zufall

 

[Chopper80]

Erstmals seit zwei Jahrzehnten sind Aufnahmen des Jupitermondes Ganymed von der Sonde Juno zur Erde gesendet worden.

See the First Images NASA’s Juno Took As It Sailed by Ganymede | Mission Juno

C80

 

[Sczepanski]

Erstmals seit zwei Jahrzehnten sind Aufnahmen des Jupitermondes Ganymed von der Sonde Juno zur Erde gesendet worden.
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dazu auch Nasa-Sonde Juno knipst Ganymed „von ganz nah“ (msn.com)
und NASA veröffentlicht gestochen scharfe Aufnahmen von Jupiters größtem Mond Ganymede (msn.com)

 

[mcnoch]

Extreme Nahansicht des Jupitermonds Europa - NASA-Raumsonde Juno zeigt eisbedeckte Oberfläche aus nur 412 Kilometer Höhe - scinexx.de

 

[Sczepanski]

Als Ergebnis von "Juno" kann eine ergänzende Entwicklung gewertet werden:
Außerirdisches Leben: Amerikaner und Europäer starten Wettlauf zu Jupiters Eismonden - DER SPIEGEL

Die Jupitermonde Europa und Ganymed sind von einer kilometerdicken Eiskruste überzogen, darunter werden riesige Ozeane vermutet. Nun sollen gleich mehrere Raumsonden dort nach Organismen suchen.

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Unter dem Eis vermuten Planetenforscher einen riesigen Ozean, vielleicht zehnmal tiefer und mit mehr Wasser gefüllt als alle Weltmeere der Erde. ...

Noch allerdings ist unklar, ob sich unter der kilometerdicken Eiskruste von Europa wirklich ein gigantischer Ozean verbirgt. Um das zu überprüfen, brechen demnächst zwei unbemannte Raumsonden Richtung Jupiter auf, dem über eine halbe Milliarde Kilometer entfernten größten Planeten des Sonnensystems.
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Bereits am Ziel befindet sich die amerikanische Raumsonde »Juno«. Ende September näherte sie sich bis auf 350 Kilometer der Oberfläche des Mondes Europa und funkte sensationelle Bilder zur Erde: schrundige Eisflächen, tief zerklüftet von Spalten wie auf einem Gletscher. Doch Einschlagskrater von Asteroiden, wie sie zum Beispiel den Erdmond überziehen, fehlen größtenteils – was bedeuten könnte, dass die Eisoberfläche nicht auf festem Felsgrund ruht, sondern ständig umgewälzt wird. Diese Beobachtung ist ein starkes Indiz für einen Ozean unter dem Eis. Nur leider fehlen »Juno« die geeigneten Messinstrumente, um die Frage in den nächsten Monaten und Jahren endgültig zu klären.
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