macfly
Space Cadet
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In Schottland ist heute gegen 11 Uhr ein deutsches Kleinflugzeug (Aerostyle Breezer, D-ETDK) mit zwei Personen abgestürzt.
Die britische Küstenwache meldet, dass sie zunächst durch eine Einrichtung des britischen Militärs ("D&D: Distress and Diversion Cell") über die Position eines abgestürzten Kleinflugzeugs informiert wurde. Laut Website überwacht das D&D alle Notfrequenzen und kann Notsignale und Notrufe auch über Triangulation lokalisieren. Kurz darauf bekam die Küstenwache zudem eine Meldung einer deutschen Rettungsstelle, die das Notsignal des ELT des deutschen Flugzeugs in der Nähe von Oban in Schottland lokalisiert hatte.
Da die durch die britische und deutsche Stelle bestimmten Positionen um 35 Meilen auseinander lagen, setzte die Küstenwache gleich zwei Hubschrauber ein, um an beiden Positionen gleichzeitig zu suchen.
Die abgestürzte Maschine wurde gefunden, beide Insassen wurden verletzt geborgen und in ein Krankenhaus geflogen. Aus der Meldung geht nicht hervor, an welche der beiden bestimmten Positionen das Flugzeug letztlich auch gefunden wurde.
Natürlich immer traurig, wenn so etwas passiert. Aber auch mal schön zu lesen, dass das mit den ELTs tatsächlich funktioniert und hilft. Ohne das ELT würden die beiden Insassen möglicherweise jetzt noch in ihrer Maschine liegen und auf Hilfe warten. Hoffen wir, dass die beiden das nun auch überleben und gut überstehen.
http://hmcoastguard.blogspot.de/2016/08/uk-coastguard-helicopters-from_2.html
http://www.bbc.com/news/uk-scotland-glasgow-west-36954381
Nachtrag: aus der Meldung der Küstenwache geht doch hervor, welche Position korrekt war: gefunden wurde das Flugzeug durch den Rettungshubschrauber aus Prestwick; das Team aus Prestwick war laut Meldung zum Beinn Lora geschickt worden - und das war die Position, die die deutsche Rettungszentrale anhand des ELT bestimmt und gemeldet hatte. Die schnelle Rettung war hier also tatsächlich speziell dem ELT zu verdanken.
Die britische Küstenwache meldet, dass sie zunächst durch eine Einrichtung des britischen Militärs ("D&D: Distress and Diversion Cell") über die Position eines abgestürzten Kleinflugzeugs informiert wurde. Laut Website überwacht das D&D alle Notfrequenzen und kann Notsignale und Notrufe auch über Triangulation lokalisieren. Kurz darauf bekam die Küstenwache zudem eine Meldung einer deutschen Rettungsstelle, die das Notsignal des ELT des deutschen Flugzeugs in der Nähe von Oban in Schottland lokalisiert hatte.
Da die durch die britische und deutsche Stelle bestimmten Positionen um 35 Meilen auseinander lagen, setzte die Küstenwache gleich zwei Hubschrauber ein, um an beiden Positionen gleichzeitig zu suchen.
Die abgestürzte Maschine wurde gefunden, beide Insassen wurden verletzt geborgen und in ein Krankenhaus geflogen. Aus der Meldung geht nicht hervor, an welche der beiden bestimmten Positionen das Flugzeug letztlich auch gefunden wurde.
Natürlich immer traurig, wenn so etwas passiert. Aber auch mal schön zu lesen, dass das mit den ELTs tatsächlich funktioniert und hilft. Ohne das ELT würden die beiden Insassen möglicherweise jetzt noch in ihrer Maschine liegen und auf Hilfe warten. Hoffen wir, dass die beiden das nun auch überleben und gut überstehen.
http://hmcoastguard.blogspot.de/2016/08/uk-coastguard-helicopters-from_2.html
http://www.bbc.com/news/uk-scotland-glasgow-west-36954381
Nachtrag: aus der Meldung der Küstenwache geht doch hervor, welche Position korrekt war: gefunden wurde das Flugzeug durch den Rettungshubschrauber aus Prestwick; das Team aus Prestwick war laut Meldung zum Beinn Lora geschickt worden - und das war die Position, die die deutsche Rettungszentrale anhand des ELT bestimmt und gemeldet hatte. Die schnelle Rettung war hier also tatsächlich speziell dem ELT zu verdanken.
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