So ein GP7200 von einem A380 hat so ganz grob zw. 21-24% N1 Leerlaufdrehzahl und +-100-105% Vollgas (geschätzt, die Trents haben Vollgas <100%)
Zu deiner Formel darf ich anmerken, dass der Volumenstrom proportional zur Drehzahl steht:
n*/n = V*/V
und da "Massenstrom = Volumenstrom * Dichte" kürzt sich die Dichte (fast) raus. Klar ist, dass die Dichte vor und nach der Fanstufe anders ist (steigt), weil eine Druckerhöhung stattfindet, dennoch wird man versuchen den Volumenstrom konstant zu halten und kompensiert das mit einem abnehmenden Austrittsquerschnitt.
Ich denke, du hattest die Formel zur Leistung aus der spezifischen Förderarbeit im Hinterkopf, die aus der Turbomaschinenhauptgleichung abgeleitet wird.
P*/P = (n*/n)^3
Dabei handelt es sich um die Leistung, die der Fan quasi an die Luft "übergibt", diese steigt mit der dritten Potenz. Da der Wirkungsgrad im Leerlauf deutlich schlechter sein dürfte, als bei Nenndrehzahl (irgendwo bei 80-90%), steigt das Leistungsverhältnis noch etwas.
Wie man das nun auf den Schub übertragen kann (also ob P ~ Thrust), müsste ich mir auch erst noch überlegen/nachschlagen.